DerDreizehnte
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Aberglaube, wenn man Sorge hat, dass Pech sich häuft?
Weiß ich nicht, habe ich nie dran geglaubt, aber inzwischen habe ich eine nette Sammlung von solchen Scheißtagen.
Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 9, davon 8 (88,89%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 3 positiv bewertete (33,33%) |
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Der erste Text | am 13.9. 2001 um 14:12:31 Uhr schrieb Bettina über DerDreizehnte |
Der neuste Text | am 13.12. 2012 um 20:59:38 Uhr schrieb baumhaus über DerDreizehnte |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 3) |
am 11.12. 2007 um 16:50:42 Uhr schrieb
am 14.7. 2007 um 00:35:54 Uhr schrieb
am 29.9. 2003 um 13:12:30 Uhr schrieb |
Aberglaube, wenn man Sorge hat, dass Pech sich häuft?
Weiß ich nicht, habe ich nie dran geglaubt, aber inzwischen habe ich eine nette Sammlung von solchen Scheißtagen.
Am Freitag, den dreizehnten, ui, August? dieses Jahres habe ich das Beethovenhaus in Bonn zum ersten Mal besucht. Das paßt irgendwie. Beides assoziiere ich mit »Schicksal«. Man konnte im Beethovenhaus auch was ins Gästebuch kritzeln, da habe ich so einen doofen Witz dazu gemacht. »Freitag derDreizehnte« ist auch irgend so ein Horrorfilm, aber ich meine in Erinnerung zu haben, daß es ein sehr schlechter ist. Ganz anders da »Mörderspinnen«! Lief gestern auf Kabel1. Toll. Bei der Titelmusik, die vor einer Midwest-Wüstenkulisse ablief, dachte ich mir schon, daß es gut werden würde. Dann kam der Titel des Films (»Kingdom of Spiders« im Original, in so einer roten Superman-Schriftart), da war ich schon begeistert, und dann kam auch die erste männliche Hauptrolle: William Shatner!
Da war ich von den Socken. Captain Kirk als Viehdoktor mit einem blauen Pick-up im Kampf gegen Mörderspinnen. Der Film, vermutlich Ende der 60er gedreht, bricht mit vielen Hollywood-Konventionen: Erstmal gibt's kein Happy-End; die Mörderspinnen, soweit der Zuschauer das überblicken kann, vernichten alles Leben in Amerika!
Außerdem wird die klassische Horrorfilm-Dramaturgie durchbrochen. Statt langwierig nach dem Nest der achtfüßigen Unheilbringer zu suchen, machen die Darsteller folgendes: William Shatner, pardon, der Veterinär mit seinem Pick-Up, kommt zu einem schwarzen Bauern, der als erster unter rätselhaften Todesfällen unter seinen Viehbeständen zu leiden hatte. Die blonde Gehilfin Kirks, die natürlich in der Nacht zuvor mit ihm im Bett gelandet war, sie sagt dem unglücklichen Landwirt: »Ihr Kalb ist offenbar an einer Überdosis Insektengift gestorben!«
Darauf der Bauer:»Ach so, da erklärt auch den Spinnenhügel!«
»Spinnenhügel?!«
»Ja, der Spinnenhügel! Den habe ich neulich gefunden, als ich nach meinem Hund suchte!«
Und dann führt der Bauer die beiden zu der Brutstätte des Bösen. Wie gesagt, sehr ungewöhnlich.
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