DaskleineLebensmittelgeschäftaufderEllerstraße

Mit dem Besitzer war ich auf der Grundschule, und es freut mich, dass er hier kein Unbekannter ist, deshalb widme ich ihm dieses Stichwort.

Ich habe Mohammed lange nicht gesehen, stelle mir aber vor, dass sich in seinem Kühlraum immer viele Schriftsteller treffen, um die neusten Tendenzen und Strömungen zu diskutieren.

Aus Datenschutzgründen möchte ich seinen Nachnamen hier nicht nennen, ich möchte auch nicht, dass die Presse auf ihn aufmerksam wird und das Geheimnis seines Kühlraums lüftet.

Doch wenn ihr ihn besucht, dann grüßt ihn von dem kleinen Jungen, der ihm früher bei den Hausaufgaben geholfen hat und den er im Gegenzug gegen so manchen Unhold in Schutz nahm!

Alles in allem sind die von dem Ersteller dieses Stichwortes vorgegebenen Intentionen genau jene, die durch Adorno/Horkheimer als letzte reaktionäre Zuckungen einer kleinbürgerlichen Kaste völlig zu Recht gebrandmarkt wurden, trotzdem gebe ich zu, daß ich zum gegenwärtigen Zeitpunkt in der Stimmung wäre, die gesamte Ellerstraße zu beschlafen, unter besonderer Berücksichtigung ihrer männlichen ausländischen Bewohner.

kenn ich nicht, aber ich kenne feinkost dressler. an die neunzig müsste sie jetzt sein und sie stünde wohl immer noch in ihrem kleinen laden, wäre sie nicht vor zwei jahren überfallen und zusammengeknüppelt worden.

Auch an DaskleineLebensmittelgeschäftaufderEllerstraße erinnert MeineGeschichte. Lest doch mal rein, vielleicht kommt ja auch ihr darin vor. Vielleicht ist es DaskleineSchreibwarengeschäftaufderScheurenstraße, das es heute vielleicht schon gar nicht mehr gibt. Oder DiekleineEisdieleamFürstenplatzmitdemNameneinesGlücksspiels.

Verfolgt sie, MeineGeschichte, und ihr werdet sehen!