Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Das-lustige-Poloch-Dehnungs-Spiel«
Bettina Beiwagen schrieb am 22.6. 2017 um 22:20:37 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Aus der obigen Beschreibung ist nun klar, daß wenn der Schwimmer P {\displaystyle P} P durch die Ebbe und Fluth fällt und steigt, die Bleistiftspitze K {\displaystyle K} K um einen entsprechenden Theil sinken und steigen wird, wobei das Verhältniß seiner Bewegung zu der des Schwimmers beliebig eingerichtet werden kann durch Bestimmung des Durchmessers des Drillings E {\displaystyle E} E gegen den Durchmesser der Scheibe P {\displaystyle P} P. In dem nach Neu-Archangelsk gesendeten Apparate, der für eine Fluthveränderung von 22 Fuß eingerichtet werden mußte, ist das Verhältniß beider Durchmesser =1 : 32 genommen worden. Ist nun die Schiefertafel durch horizontale Paralellstriche an der Vorderfläche in zweiundzwanzig gleich breite horizontale Zonen getheilt, wovon jede 1 32 {\displaystyle {\tfrac {1}{32}}} {\displaystyle {\tfrac {1}{32}}} Fuß breit ist, so wird der Stift um eine solche Theilung steigen, wenn die Fluth den Schwimmer P {\displaystyle P} P um einen Fuß hebt. Da nun zu gleicher Zeit die Tafel in horizontaler Richtung sich an dem Stifte vorbeischiebt, so wird der Stift im Laufe des Tages eine krumme Linie beschreiben, dessen horizontale Abscissen der Zeit, die verticalen Ordinaten aber der Fluthhöhe entsprechen, und wenn daher die Tafel auch durch verticale Parallelstriche so getheilt ist, daß jeder Theil einer Stunde entspricht, so werden sich sogleich beim bloßen Anblick der Tafel die Fluthhöhen für jede Stunde angeben lassen.
Bettina Beiwagen schrieb am 22.6. 2017 um 22:22:21 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Aber nicht weltbekannt ist es, daß bis vor einigen Jahren wohl kein einziger Berliner sich in obiger Weise über den dort doch längst bestehenden zoologischen Garten aussprach. Und doch wird ein zoologischer Garten überall, wo er besteht, zu den ersten Sehenswürdigkeiten des Ortes gerechnet. Wie kam das? Das kam daher, daß in längerer Vergangenheit, vor zwanzig und mehr Jahren, außer in Berlin im übrigen Deutschland kein zoologischer Garten bestand, denn die Menagerie in Schönbrunn konnte man füglich nicht so nennen. Es fehlte also damals an Anknüpfungspunkten zu Vergleichen, ohnedies wurde damals lange nicht so viel wie jetzt gereist, jetzt, wo man geradezu vor Scham in den Boden sinken möchte, wenn man auf die Frage, wo man dieses Jahr hinreisen wird oder gewesen ist, nicht mit einer wenigstens hundert Meilen weiten Reise dienen kann. Es fehlte also an Veranlassung, das Gespräch auf den zoologischen Garten in Berlin zu bringen. Als nun aber plötzlich die Zoologie den Deutschen in die Glieder fuhr und in rascher Reihenfolge, es wird dies seit ungefähr vierzehn bis fünfzehn Jahren sein, die zoologischen Gärten von Frankfurt am Main, Dresden, Köln, München, Hamburg, Wien, Hannover, Breslau und auch beinahe Leipzig entstanden, da gab es zwar eine üppige Veranlassung zum Vergleichen dieser neuentstandenen Gärten mit ihrem alten Bruder in Berlin, aber sonderbar – die sonst doch höchst unverfrorenen Berliner machten gar keinen Gebrauch davon. Freilich – Recht hatten sie damit, denn allerdings war jeder der neuentstandenen Gärten sofort nach seiner Eröffnung eine hohe Beschämung für das gleichartige Berliner Institut, und dies steigerte sich in dem Grade, als alle die neuen Gärten sich mehr und mehr entwickelten.
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