Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 335, davon 321 (95,82%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 140 positiv bewertete (41,79%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 7.1. 1999 um 13:40:06 Uhr schrieb
Dragan über Computer
Der neuste Text am 2.6. 2021 um 18:06:55 Uhr schrieb
Christine über Computer
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 101)

am 11.2. 2006 um 05:26:48 Uhr schrieb
henry über Computer

am 20.10. 2006 um 16:03:56 Uhr schrieb
fouk über Computer

am 15.8. 2004 um 17:10:36 Uhr schrieb
romanes über Computer

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Computer«

e-lector schrieb am 29.4. 2000 um 17:47:57 Uhr zu

Computer

Bewertung: 8 Punkt(e)

Also sprach der Prozessor




Stromversorgung:
He Leute! Aufwachen, der Alte will was von euch!
Prozessor:
Gaehn...was'n los?
Stromversorgung:
Aufstehen...der Alte will was!
Prozessor:
SCHOOON wieder? Na gut. Hier Prozessor. Alle mal herhoeren. Startbereitschaft. Video-chip sofort
Anfangsbild ausgeben.
Video-Chip:
Anfangsbild ausgegeben.
Sound-Chip:
Gibt's was zu tun? Gibt's was zu tun?
Prozessor:
SCHNAUZE! Puffer bitte melden, aber dalli!
Puffer:
Alles ready. Er will was von der Disk haben.
Prozessor:
Disk... Disk... sofort melden.
Diskette (rattert):
Diskette bereit. Sende Daten.
Puffer:
Moment...bin noch nicht soweit.
Sound-Chip:
Kann ich nix tun? Ich mach gern was!
Prozessor:
Halt die Klappe... wir sind doch kein Amiga, dass wir hier mit Multitasking rumfummeln.
Disk:
Na? Was ist denn? Daten bereit.
Puffer:
Jajaja... einen Augenblick!
Prozessor:
Jetzt mach mal hinne, es wird Zeit.
User-Port:
Empfange Daten. Sende sie.
Puffer:
Ja, wer denn noch alles... ich hab auch nur 8 bit!
Disk:
Mir reichts. Ich schick jetzt nen 'Device not present Error'!
Tastatur:
Erhalte Eingabe. Er will ein Programm schreiben.
Prozessor:
Seit doch mal ruhig. RAM. RAM, bitte Empfang bestaetigen.
RAM:
Empfang bestaetigt. Sagt ihm, dass ich schon voll bin.
Prozessor:
Bist du verrueckt? Nach so wenig Daten?
Sound-Chip:
Ich kann ja welche nehmen.
Alle andern:
SCHNAUZE!
Sound-Chip:
Dann eben nicht!
RAM:
Habe wieder Speicherplatz.
User-Port:
Habt ihr irgendwelche Daten fuer mich?
Sound-Chip:
Oh ja... fuer mich auch!
Prozessor:
Klappe... ich blick schon nicht mehr durch! Video-Chip, bitte sofort wirre Daten schicken, zwecks
aufhaengen!
Tastatur:
Er haemmert mir - aua - auf der Escapetaste - autsch - rum!
Prozessor:
Alles klar. Gib ihm ein Ready, Vic!
Video-Chip:
Ok... ready ausgegeben.
Sound-Chip:
Mir ist langweilig.
RAM:
Ich denk, er will programmieren, wo bleiben die Daten?
Tastatur:
Schreib dir doch selbst welche, wenn du kannst.
Prozessor:
Achtung, Soundchip! Hier kommen Daten fuer dich!
Sound-Chip:
Jetzt mag ich nicht mehr.
Prozessor:
Entweder du spielst jetzt, oder du wirst ausgewechselt.
Sound-Chip:
Spiel doch selbst!
Prozessor:
Jetzt sei lieb und spiel!
Sound-Chip:
Mag nicht!
Ram:
Lasst doch diesen Kindskopf...sagt mir lieber, wo ich mit den Daten noch hin soll...hier ist schon alles dicht
gedraengt.
Prozessor:
Hat der Alte das Board nich von V*b*s. Bei dieser Qualität fällt das nicht auf, wenn Du die Daten einfach
auf die andere Datenleitung rüberwirfst.
User-Port:
Hier sind schon wieder ein paar Daten... Ich werfe sie auf den Chipselect für den dritten Bus.
Harddisk:
Leg sie mir in den INT 14, dann flucht der Alte immer so toll, weil er denkt ich bin hinüber.
Streamer:
Selber schuld, wenn er mich seit einem halben Jahr nicht mehr benutzt hat.
Disk:
Ruhe mal, ja... Erst komme ich... ich warte schon eine Ewigkeit.
User-Port:
Halt die Klappe, du ueberkandierte Nudel.
Disk:
Bloeder Datenschieber!
User-Port:
Hupfdohle!
Disk:
Schieber!
Prozessor (schreiend):
ARGH! SCHLUSS! Es reicht! Ich haeng mich auf!
Stromversorgung:
Ganz ruhig Leute...er hat euch schon vor zehn Minuten abgestellt.
Prozessor:
An alle...jede Taetigkeit einstellen und still sein.
Sound-Chip:
Soll ich jetzt nicht mehr spielen?
Alle:
SCHNAUZE!

Liamara schrieb am 6.2. 1999 um 21:50:55 Uhr zu

Computer

Bewertung: 10 Punkt(e)

Die geheime Geschichte der Computer.


Computer gibt es nicht, weil irgendein Wissenschaftler gedacht hat, er würde der Menschheit mit einer neuen technischen Erfindung einen Fortschritt bringen. Nein. Computer wurden aus einem ganz anderen Grund erfunden, und das war so:
Eines Tages wachte Elzebub Denkefein in seinen zerknüllten Laken auf und ihm fiel ein, dass dies der schwärzeste Tag seines Lebens war. Nicht nur, dass ihm gestern gekündigt worden war und er kaum noch Geld hatte, die nächste Miete zu zahlen. Nicht schlimm, dass seine Wohnung eine Bruchbude war, in der die Kakerlaken auf dem Küchenboden Polka tanzten und dass er die meiste Zeit von Hamburgern lebte, weil er keinen Platz hatte, in seine Wohnung auch nur einen winzigen Tisch zu stellen, an dem er hätte essen können. Aber was wirklich schlimm war: er hatte keinen Kaffee mehr. Ohne Kaffee war Elzebub ein Wrack, ein Nichts, ein hirngeschädigter Verrückter, der jeden Moment ausrasten konnte. Er kramte in den Taschen seiner Klamotten, die er gestern auf den Boden geworfen hatte - es waren seine einzigen, aber er war unordentlich und brachte es nicht fertig, sie ein bisschen besser zu behandeln. Doch nirgends fand sich eine Münze, um wenigstens einen Kaffee in der dreckigen Imbißstube um die Ecke zu kaufen. Elzebub raufte sich die Haare. Warum nur vergass er immer, neuen Kaffee zu kaufen? Er sah doch, wann der Vorrat zu Ende war. Er hatte ja schon oft versucht, es in seinen Terminkalender zu schreiben. Doch er schaute nie hinein, weil es der Kalender vom letzten Jahr war, den er eigentlich gar nicht mehr brauchen konnte, aber dieses Jahr war er irgendwie nicht dazu gekommen, einen zu kaufen. Er hatte es auf seinen Wandkalender geschrieben, aber die Spinnweben, die sich inzwischen darauf gebildet hatten, waren so gross, dass er sich fürchtete sie zu beseitigen, weil er sich vor Spinnen ekelte. Elzebub seufzte frustriert. Es müsste eine Maschine geben, dachte er, eine Maschine die mich daran erinnert, Kaffee zu kaufen. Sie müsste in der Lage sein, selbständig zu berechnen, wie lange mein Kaffeevorrat hält, und sie müsste fähig sein, das billigste Angebot zu finden und den kürzesten Weg zum Laden und... Elzebub setzte sich auf, plötzlich elektrisiert. Ja! Eine solche Maschine wäre Gold wert! Nur - so etwas war eigentlich nicht möglich. Niemand hatte je ein Gerät erfunden, das selbständig rechnen konnte. Aber wenn er... Elzebub sprang auf, schlüpfte in seine Klamotten und rannte aus der Wohnung. Doch, es wäre möglich, und er bräuchte nur... und er müsste... wenn er vielleicht...
Wenige Tage später hatte Elzebub alles zusammen, was er zu brauchen glaubte. Ein bisschen Draht, ein paar Glühbirnen, etwas Metall hier, ein paar Kobaltspulen dort... Elzebub baute und bastelte und schraubte und bohrte. Und nach einer Woche hatte er etwas fertig gestellt... einen Kasten, einen rechteckigen Kasten; in der Mitte war eine Glasplatte, unten befanden sich ein paar Drehknöpfe. Elzebub betrachtete seine Erfindung mit Stolz. Sie mochten ihn gefeuert haben, aber sie hatten sich vielleicht ins eigene Fleisch geschnitten. Doch nun fiel ihm etwas ein. Wie sollte er die Maschine dazu bringen, ihm eine Antwort zu geben, wenn er keine Möglichkeit hatte, eine Frage zu stellen? Nach all seinen Berechnungen war dieses Gerät fähig, eigenständig zu rechnen. Doch er konnte es nicht veranlassen, das auch zu tun. Mutlos drehte Elzebub an den Knöpfen. Plötzlich entflammte eine der Glühbirnen direkt hinter der Glasscheibe, und ein verschwommenes Bild erschien. Elzebub starrte darauf. Plötzlich hatte er eine neue Idee. Er vervollkommnete seine Erfindung und nannte sie Fernvision. Aber leider war er seiner Zeit weit, weit voraus. Niemand wollte etwas davon wissen, weil alle den armen Elzebub für einen Spinner hielten. Elzebub fing an, an sich selbst zu zweifeln. Das war ja schliesslich auch nicht, was er hatte erfinden wollen. Doch er gab den Gedanken nie auf, eines Tages ein Rechengerät erfinden zu können. Und er schaffte es. Doch auch jetzt war die Zeit einfach noch nicht reif für einen Computer. Elzebub nannte es übrigens Rech-o-mat. Immerhin konnte er mittels dieses Gerätes seinen Kaffeevorrat berechnen, und ihm geschah es nie mehr, dass er keinen Kaffee zu Hause hatte. Und eines Tages lernte er eine tolle Frau kennen, die er mit nach Hause nahm. Die Frau blieb nicht lange, weil Elzebub trotz des Rech-o-mat kein bisschen ordentlicher geworden war und sie Kakerlaken hasste. Doch sie hatte die Rechenmaschine gesehen, und sie war beeindruckt. Sie arbeitete für ein Unternehmen namens Internationale Beton Maschinen, und sie erzählte ihrem Chef von Elzebubs Erfindung. »Ich meine«, sagte sie, »dass dieses Ding uns helfen könnte, die benötigte Menge von Beton zu berechnen, die für den Bau eines Hauses gebraucht wird.« »Bisher haben wir das auch ohne ein Gerät gekonnt«, sagte der Chef. Doch die Frau liess sich nicht beirren, sie schwatzte so lange, bis der Chef bereit war, sich die Sache mal anzusehen. Und er war begeistert. Nun, um es kurz zu machen, die Sache mit dem Beton liess der Mann ganz schnell fallen, denn er fand das Gerät so gut, dass er es in Serie produzieren liess und Elzebub anstellte. Die Firma wurde umbenannt, und der Chef wurde in aller Welt berühmt. Nur Elzebub, der zum Zeitpunkt des endgültigen Durchbruches der Computer schon ein alter Mann war, der wurde nie erwähnt. Er sah irgendwie zu verrückt aus, dachte der Chef, mit ihm konnte man keinen Staat machen. Also gab er den Computer als seine Erfindung aus und Elzebub erhielt eine stattliche Abfindung. Dafür kaufte er sich eine Wohnung. Elzebub ging es nun gut, auch ohne dass man wusste, dass der Erfinder des Computers eigentlich nur um seinen Kaffeevorrat besorgt gewesen war.

So war das nämlich mit den Computern. Aber diese Version findet ihr in keinem Lehrbuch...

Tarzan schrieb am 30.4. 2000 um 18:20:30 Uhr zu

Computer

Bewertung: 12 Punkt(e)

Wenn Betriebssysteme Fluggesellschaften wären

DOS-Airlines
Alle schieben das Flugzeug an, bis es abhebt, dann springen alle auf und lassen das Flugzeug trudeln, bis es wieder auf den Boden schlägt. Dann schieben wieder alle an, springen auf...

DOS-mit-Qemm-Airlines
Genau wie bei DOS, nur ist nun mehr Platz für die Füße beim Anschieben.

MAC-Airlines
Alle Stewards, Stewardessen, Piloten, Gepäckträger und Ticketverkäufer sehen gleich aus, bewegen sich gleich und sagen das gleiche. Wenn man nach Details fragt, bekommt man immer die gleiche Antwort: Das müsse man nicht wissen, und es laufe schon alles richtig. Man sollte also lieber still sein.

Windows 3.x-Airlines
Das Flughafen-Terminal ist schön bunt, die Stewardessen und Stewards freundlich. Man gelangt ohne Probleme an Bord, ein reibungsloser Start - plötzlich und ohne jegliche Verwarnung stürzt dann das Flugzeug ab.

Windows95/98-Airlines
Das Flughafen-Terminal ist bunter den je. Die Mannschaft superfreundlich. Um allerdings ein Ticket zu kaufen muss man vorher einen Fragebogen ausfüllen, in dem Daten wie Familienstand, Anzahl der bisherigen
Geschlechts-Partner, Mitgliedschaft in politischen Vereinigungen usw. eintragen muß. Hat man dies getan, so
findet auch ein Blinder alleine den Weg ins Flugzeug. die Maschine rollt an, hebt ab - und stürzt wegen
Überladung auf das Flughafengebäude.

OS2-Airlines
Um an Bord des Flugzeuges zu kommen, muss man sein Ticket zehnmal stempeln lassen und in zehn
unterschiedlichen Schlangen anstehen. Dann füllt man ein Formular aus, in dem man angeben muss, wo man sitzen möchte, und ob der Sitzplatz wie in einem Schiff, einem Zug oder einem Bus aussehen soll. Wenn es einem gelingt, an Bord zu kommen und wenn das Flugzeug tatsächlich vom Boden abhebt, hat man einen wunderbaren Flug... außer, wenn die Höhen und Seiten-Ruder einfrieren. In diesem Fall hat man jedoch noch genügend Zeit, sich auf den Absturz vorzubereiten.

Unix-Airlines
Jedermann bringt ein Stück des Flugzeuges zum Flughafen mit. Alle gehen auf die Startbahn und setzen das
Flugzeug Stück für Stück zusammen. Dabei diskutieren sie fortwährend, welche Art von Flugzeug sie gerade
zusammenbauen.

VMS Airlines
Megacarrier mit weltweiter Ju52-Flotte. Passagiere streiken zur Zeit gegen Umstellung auf moderneres
Fluggerät. Spezialisiert auf Formationsflug in kleinen Gruppen mit spektakulären Crashmöglichkeiten.

NT Airlines
Alle gehen auf die Startbahn, sagen im Chor das Passwort und bilden die Umrisse eines Flugzeugs. Dann
setzen sich alle auf den Boden und geben Geräusche von sich, als würden sie wirklich fliegen.

Linux Airlines
Wir sammeln die Teile des Flugzeugs, die wöchentlich in einer Illustrierten als Bastelbogen erscheinen, schneiden sie schön zurecht, kleben sie alle zusammen und malen sie dann noch bunt an. Dann starten wir das Flugzeug und hoffen, daß es bei einer Ozeanüberquerung nicht ins Wasser fällt und die Pappteile sich dabei auflösen. Benutzen wir NFS, kann man auf den Ozean verzichten, um das Auflösen hervorzurufen. In diesem Fall entstehen auch keine Zeugen des Unglücks, Sitze und Passagiere lösen sich vorher in Nebel auf.

Solaris 2.3 Airlines
Wir besteigen das wartende Flugzeug, werden von dem netten Flugpersonal begrüßt und nehmen bequem
Platz. Das Flugzeug startet normal, aber in ca. 1000m Höhe stellen wir fest, dass Piloten und Stewardessen
soeben mit einem Fallschirm abgespungen sind, ohne uns vorher zu warnen. Leider sind auch keine weiteren Fallschirme an Bord und der Autopilot ist direkt auf den Südpol eingestellt. Der Versuch man autopilot in den Bordcomputer einzugeben, wird von diesem freudig mit einem Shutdown started begrüßt. Danach setzt sich
automatisch der Bordfilmprojektor in Gang und während wir uns in den Sinkflug versetzt fühlen, erfreut uns
dieser mit Dr. Seltsam - oder wie ich lernte die Bombe zu lieben.

IRIX Airlines:
Das Flugzeug ist sehr wohlgeformt ('designed') und bunt, die Stewardessen gutaussehend und der Pilot wirkt sehr adrett. Man weist uns höflich unsere Plätze zu, sofort beginnen nette Filmchen zu laufen und lenken uns vom eigentlichen Geschehen ab - hoppla, da sind wir ja schon gestartet! Auf die Frage, ob man denn auch ein anderes Programm sehen könnte, weist die Stewardess freundlich lächelnd darauf hin, dass das zwar prinzipiell möglich sei, man dazu jedoch die Verdrahtung der Fernbedienung ein wenig modifizieren müsste. Von gelegentlichen Programmstörungen abgesehen, verläuft der Flug ruhig, so dass wir entsetzt Auffahren, als der Pilot uns kurz vor dem Aufschlag auf arktischem Packeis mitteilt, daß leider der Sprit alle ist.

IRIX 5.2 Airlines
Sie schlagen auf dem Packeis auf, das Flugzeug explodiert und sie werden wie durch ein Wunder unverletzt ins Freie geschleudert. Bei Windstärken von 200 km/h und Außentemperaturen von -30 Grad kriechen sie über das Eis, verlieren bei einem Pinguinangriff noch das linke Bein und können sich in ein Iglu schleppen. Innen erwartet sie ein kaltes (was denn sonst?) Buffet, sie befinden sich plötzlich sicher im Tokio Airport und stellen fest, dass sie die ganze Zeit mit einer fantastischen Flugsimulation unterhalten worden sind. Ihr Gepäck wurde schon ins Hotel gebracht, bis auf einen kleinen Koffer, auf dem aus Versehen nroff draufstand.

SINIX-Air
Die Gäste nehmen im Flugzeug Platz, in dem etwa nur die Hälfte der normalen Plätze vorhanden sind. Der
restliche Platz ist mit allerlei Zubehör vollgestopft wie Fallschirm und Schleudersitz für jeden Gast. Dafür bezahlt der Fluggast etwa das doppelte des regulären Preises, aber wo SINIX draufsteht, ist auch SINIX drin. Kurz vor dem Start müssen alle Passagiere wieder aussteigen, weil sofort noch ein paar notwendige
Verbesserungen eingebaut werden. Nach einer kurzen Dauer von etwa zwei Tagen können die Passagiere wieder Platz nehmen. Kurz vor dem Start müssen... (etc, etc)
Nachdem diese Prozedur etwa 20-50 mal wiederholt worden ist, stellt die Flugaufsicht fest, dass der Flugzeugtyp total veraltet ist und sofort ein neues Modell bestellt werden muss. Das gibt's zwar erst in ein paar Monaten, aber dafür können sofort wieder 20-50 Verbesserungen eingebaut werden...

NeXTair (NeXTAIR, NEXTAIR - sie wechseln öfter mal den Namen) Die Passagiere kaufen ihre Tickets (mit einem Bild des Präsidenten auf jedem) und werden mit Bussen zur Intel Aerospace Inc. gefahren, um dort ihr Flugzeug auszusuchen. Einmal darin, finden sie perfekte, wohlgeformte Sitze vor, jeweils mit eigenem Monitor, Telefon und Fax sowie Videospiele. Sie beginnen sich richtig wohlzufühlen, als plötzlich eine Stewardess erscheint. Auf die Frage nach einem Essen verteilt sie nur 3 der 7 Zutaten und sagt: »Kann das hier denn niemand selber zubereiten

Papierkorb schrieb am 26.4. 2000 um 21:54:24 Uhr zu

Computer

Bewertung: 9 Punkt(e)

Sind Computer männlich oder weiblich?

Um festzustellen, ob Computer nun eigentlich eher männlich oder eher weiblich sind, bildete ein Professor einmal zwei Gruppen
von Computer-Experten. Die erste bestand aus Frauen, die zweite aus Männern. Jede Gruppe wurde gefragt, welches
Geschlecht sie einem Computer zuordnen würden und warum. Dies sollte mit jeweils 4 Punkten begründet werden.

Die Gruppe der Frauen meinte, Computer wären typisch männlich:
1. Um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen, muß man sie anmachen.
2. Sie haben eine Menge Daten, aber wissen trotzdem nichts.
3. Sie sollten eigentlich dabei helfen, Probleme zu lösen, aber in der Hälfte aller Fälle sind sie selbst das Problem.
4. Sobald man sich für einen entschieden hat, findet man heraus, daß man noch etwas länger hätte warten sollen, dann hätte
man einen besseren bekommen.

Die Gruppe der Männer meinte jedoch, Computer wären ganz klar weiblich, denn:
1. Keiner außer ihrem Schöpfer versteht ihre interne Logik.
2. Die Sprache, die sie untereinander zur Kommunikation benutzen, ist völlig unverständlich für andere.
3. Sogar Deine kleinsten Fehler bleiben für immer sicher gespeichert.
4. Sobald man sich zu einem entschlossen hat, gibt man seinen halben Lohn für Zusatzkomponenten aus !

joachim schrieb am 1.6. 2000 um 20:52:39 Uhr zu

Computer

Bewertung: 6 Punkt(e)

Computer sind irgendwie mystisch. Und das tolle ist ja, dass wir durch sie unseren Glauben an den Fortschritt, der spätestens nach Tschernobyl ins wanken geraten war, wiedergefunden haben. Nicht dass es dazu irgendeinen Grund gäbe. Ich meine, wieso sollten Computer die Welt besser machen? Ich meine, gut, sie bieten gewisse Möglichkeiten, aber sie halten auch die meisten Versprechen nicht, die sie geben. Jeder glaubt doch, er braucht einen Computer, und sei es nur, um ins Internet zu kommen oder E-mails zu schreiben. Klar, bald wird jeder Haushalt seinen Compi haben. Und die Erderwärmung durch CO2-Ausstoß geht genüsslich weiter, das Ozonloch gedeiht prächtig, aber das macht uns ja jetzt nichts mehr, wir haben ja jetzt die Computer und mit denen wird schon alles wieder gut. Nicht?

Lex schrieb am 1.8. 2000 um 11:17:21 Uhr zu

Computer

Bewertung: 5 Punkt(e)

Last secret
von Lex

Computer werden in Kürze in Gigahertz takten, Raumstation Alpha ist auch schon in Fähren verladen, die nur noch auf gut Wetter warten, und selbst der alle erlösende Impfstoff wird -nach den üblichen Machtgerangeln der obersten Etagen der Pharmakonzerne - bald in kleinen teuren Fläschchen auf den Markt gelangen.
Das Leben hat hohen Stellenwert, ist längst nicht mehr Bürde, sondern eine spaßige Zeit vor dem Tod. Alle haben jetzt alle Möglichkeiten. Das Individuum ist höchste Maßeinheit. Nie hatten Mopeds mehr Hubraum, und nie waren Flaschenöffner so gut designed.
Die Welt ist vermessen und in Quadranten eingeteilt, die kleiner sind als der Deckel ei-ner Colaflasche. Religionein langer mühevoller Wegist endlich überwunden. Auch Europäer stehen neuerdings sich selbst nicht mehr im Weg. Die alten Zöpfe sind gekappt, die Haare werden mit Schauma gewaschen; täglich, wenn`s sein muß.
Gelebt wird nämlich heute, hier und jetzt.
Die letzten Bremser dieser schönen neuen Welt durchlaufen glücklicherweise gerade ihre Pflegeheimphase. Ein paar Jahre noch, und es gibt nur noch moderne Menschen. Die Überlegenheit ist unübersehbar. Denn niemals wurden Hochhäuser höher gebaut, niemals Brücken weiter gespannt und nie zuvor produzierte man Nahrungsmittel so effektiv. Der genetische Code ist entschlüsselt, die höchste Primzahl auch bald ermittelt und die Dinge sind nun schon so weit, daß Wissenschaftler darüber grübeln müssen, über was sie über-haupt noch grübeln könnten.
Die letzte unbekannte Größe ist lediglich die Anzahl derer, die momentan vor ihrem laufenden TV-Gerät verwesen.

Schlauchboot schrieb am 2.9. 1999 um 15:30:26 Uhr zu

Computer

Bewertung: 7 Punkt(e)

Computer zeigen gerade in den Momenten, in denen sie krachend aus dem 10.Stock durch die geschlossenen Fenster fliegen, immer wieder eine atemberaubende ähstetische Schönheit.

Anina schrieb am 25.1. 1999 um 15:17:09 Uhr zu

Computer

Bewertung: 6 Punkt(e)

Computer sind bekantlich doof. Das weiß jeder, spätestens nach dem 23. Absturz. Computer, ein Zeitfresser - wieviel Zeit hängt man vor nutzlosen Spielen, unsinnigen Programmen, bearbeitet unnötige Texte, surft ziellos über nichtssagende Internet-Seiten. Und doch: wenn man nach Stunden, Tagen das Teil ausschaltet, ist es ein bißchen wie der Abschied von einem guten Freund. Das grüne Licht verlöscht, flackert vielleicht nocht zweimal auf, blinkt, Exitus - Tod einer Maschine. Doch bald wird der Strom des Lebens wieder in ihr fließen, sie erwecken, und sie wird an die Arbeit gehen, um eine künstliche Welt für mich zu schaffen. Wer braucht da noch die Realität?

Gott schrieb am 8.2. 2000 um 14:14:58 Uhr zu

Computer

Bewertung: 2 Punkt(e)

PARANOIA ist ein etwas anderes Rollenspiel. Während andere Rollenspiele die
Spieler zur Zusammenarbeit ermutigen, werden hier Verhaltensweisen wie
Unehrlichkeit und Hinterhätigkeit favourisiert. Im Folgenden werde ich die
wichtigsten Elemente der Paranoia-Welt vorstellen.

Der Alpha Komplex

Das ist der Ort, an dem alle leben. Er ist eine Art Stadt, die von
riesigen Kuppeln überdacht ist - eine Art modernes Utopia. Seine
Bewohner haben noch niemals gesehen, was sich draussen befindet - wer
weiss?

Der Computer

Der Computer kontrolliert den gesamten Alpha Komplex. Er kann alles
sehen, was darin geschieht (zumindest möchte er, dass man das glaubt).
Er betont dauernd, wie viel ihm am Wohl der Bürger des Alpha Komplex
liegt und dass er ihr stets bereiter Diener und persönlicher Freund
ist. Jeder im Alpha Komplex arbeitet für den Computer, dient dem
Computer, beschützt den Computer und, was ziemlich oft vorkommt,
stirbt auch für ihn. (Manche behaupten, dass die Leute wegen dem
Computer sterben, aber solche Dinge zu sagen würde Verrat bedeuten...)
Der Computer ruht niemals, seine Schützlinge vor den Gefahren zu
warnen, die den Alpha Komplex und seine Bürger bedrohen. Horden von
Kommis und Mutanten oder gar mutierten Kommis (aaaargh!) dringen nach
seiner Aussage unaufhörlich in den Alpha Komplex ein, um alles zu
zerstören.

Verrat

Der Computer denkt, dass wegen seiner weisen und gerechten Regierung
des Alpha Komplex eigentlich alle Bürger glücklich und zufrieden sein
müssten. Sollte jemand jedoch etwas tun, das seine Mitbürger oder gar
den Computer gefährden könnte, dann wertet er es als Verrat. Eine
durchaus übliche Strafe für Verrat ist die umgehende Terminierung (der
Tod).

Sicherheitsstufen

Die Sicherheitsstufen geben die Rangordnung im Alpha-Komplex an. Sie
sind nach den Farben des Regenbogens angeordnet, also:

Infrarot (Proll) - Rot - Orange - Zitro (gelb) - Grün - Blau - Indigo
- Violett - Ultraviolett (Hohe Programmierer)

Neulinge sind Infrarot, normale Spieler Rot und Meister Ultraviolett.
Wer also Infos für Meister haben will, der muss sich nach »Reboot« mit
Ultraviotett anmelden.
Ein Bürger höherer Sicherheitsstufe darf jederzeit einem niedrigeren
Befehle erteilen. Ausserdem vertraut der Computer den Bürgern mehr,
denen er eine höhere Sicherheitsstufe verliehen hat. Das bedeutet,
dass diese bei öffentlichen Bezichtigungen des Verrats praktisch immer
die besseren Karten haben - und überleben. Folglich will jeder Spieler
und NPC eine höhere Sicherheitsstufe. Dazu muss er ein höheres
Vertrauen beim Computer erlangen, was am besten geht, indem man viele
Verräter entlarvt. Es soll jedoch Bürger geben, die wahllos irgend
welche anderen umbringen und ihnen dann irgend etwas anzuhängen, das
sie selbst begangen haben. Aber das ist sicherlich nur ein Gerücht,
und Gerüchte sind sowieso Verrat...

Die Mitglieder einer Sicherheitsstufe sind an ihrer Kleidung zu
erkennen. Jeder Klon nur Farben seiner Sicherheitsstufe und darunter
tragen; dasselbe gilt für Gebrauchsgegenstände und Räumlichkeiten im
Alpha Komplex - selbst das Essen ist angefärbt.

Klones

Im Alpha Komplex werden Kinder weder gezeugt noch geboren. Statt
dessen produziert der Alpha Komplex seine loyalen und furchtbar
glücklichen Bürger in Klonierungszentren. Dabei werden immer sechs
identische Individuen gleichzeitig erzeugt. Jeweils einer nimmt aktiv
am Berufsleben teil, und wenn er stirbt, dann wird er mittels eines
schnellen Klon-Ersatz-Systems durch eine Kopie ersetzt.
Obwohl das Gegenteil augenscheinlich ist scheint jeder zu glauben (Der
Computer eingeschlossen), dass der Ersatzklon frei von den Fehlern des
vorhergehenden ist. Hierzu gehören etwaige Mutationen, die
Mitgliedschaft in einer Geheimgesellschaft u.v.m. Wer behauptet, dass
ein frischer Klon nicht frei von Fehlern sei, gilt sofort als
Verräter, da er an der Unfehlbarkeit der Methoden des Computers zu
zweifeln scheint...

Mutationen

Obwohl die modernen Klonierungstechniken perfekt sind (zumindest
behauptet Der Computer das), schleichen sich hin und wieder Mutationen
in die Gencodes der Klonheit ein. Mutationen gelten als Verrat;
trotzdem bietet er den betroffenen an, sie zu verschonen, sofern sie
sich unmittelbar nach der Entdeckung freiwillig registrieren lassen.
Sie bekommen dann eine gelbe Schärpe, die zu tragen sie fortan
verpflichtet sind. Dadurch werden die anderen Klones vor etwaigen
durch die Mutation ausgelössten Gefahren gewarnt.
Detaillierte Informationen stehen für Ihre Sicherheitsstufe leider
nicht zur Verfügung. Sollten Sie jemals einen unregistrierten Mutanten
ausmachen, dann melden Sie es bitte umgehends dem Computer.
Sollten Sie jemals Gerüchte darüber hören, dass Mutationen allt äglich
seien, dann melden Sie bitte sofort denjenigen, der sie verbreitet.
Gerüchte sind Verrat.

Geheimgesellschaften

Ein paar arme, fehlgeleitete Bürger scheint es an Führung zu mangeln.
Sie halten die Bitgliedschaft in einer hochgradig illegalen
Geheimgesellschaft für die Einzige Möglichkeit, weiterzukommen.
Es existieren viele verschiedene Gründe, warum diese Klone
Geheimgesellschaften beitreten. Einige denken, dass Der Computer
manches anders machen sollte, während andere ihn komplett stürzen
wollen. Einige Geheimgesellschaften wurden als Abwehr gegen bestimmte
Bevölkerungsgruppen des Alpha Komplex gegründet (z.B. gegen Mutanten,
Roboter oder schleimig grüne Wesen von Alpha Centauri). Allein der
CCCP (Club Christlicher Computer Programmierer) ist mit allem ausser
Verrätern zufrieden.

Wie sie sich sicherlich bereits denken können bedeutet die
Mitgliedschaft in einer Geheimgesellschaft Verrat.

Kommis

Der Computer hält die Kommis für die grösste Gefahr des Alpha Komplex.
Während er in seiner scheinbar endlosen Güte registrierte Mutanten wie
auch einige Geheimgesellschaften (z.B. CCCP) weitestgehend in Ruhe
lässt geht er gegen die Kommis mit aller Härte vor. Sollte sich also
herausstellen, dass jemand ein Kommi ist, dann ist er auf Sicht zu
terminieren. Nur so können Schäden an wertvollem Computereigentum oder
unschuldigen Klonen vermieden werden.

Wer oder was Kommis eigentlich sind, das weiss wahrscheinlich nur Der
Computer und die Kommis selbst, da das Wissen um illegale Dinge
nämlich selbst schon Verrat bedeutet. Fragen sie ihren Freund, den
Computer also ruhig - und terminieren sich danach selbst...

Namen

In seiner unbegrenzten Weisheit hat Der Computer gewisse Konventionen
eingeführt, nach denen die Bewohner des Alpha Komplex benannt werden
müssen. Ein Name ist z.B. folgendermassen aufgebaut:

Vorname - Sicherheitsstufe - Herkunftssektor (3 Buchstaben lang) -
Klonnummer (1-6)

Einige Beispiele:

Kasp-R-JUX-1
Wund-R-BAR-4
Ralf-U-HCH-1
Teela-O-MLY-1 (Der bekannte HV-Star)
Sup-R-MAN-6
etc.

Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.

Bots

Der Alpha Komplex ist voll von Robotern - in der Umgangssprache
»Bots«. Diese haben im Gegensatz zu Klones keine eigene
Sicherheitsstufe - sie stehen in der Hierarchie noch unter dem
infraroten Abschaum (sofern das überhaupt möglich ist...). Somit darf
jeder Bürger den Bots Befehle erteilen - sofern diese nicht gerade
etwas für einen Bürger höherer Sicherheitsstufe zu erledigen haben.

Troubleshooter

Alle Spielercharaktere sind Troubleshooter. Diese sind die Elite des
Computers. Eine Troubleshooter-Gruppe (RPG: Party) hat die Aufgabe,
Ärger (eng. trouble) aus der Welt zu schaffen. Meistens sind sie
jedoch damit beschäftigt, sich gegenseitig umzubringen - stets darauf
bedacht, es als heroische Tat darzustellen, um diverse Belohnungen
einzustreichen...

Missionen

Am Anfang eines jeden Paranoia-Abenteuers steht der Aufruf an die
Troubleshooter, sich sofort im Besprechungsraum einzufinden. Dort
angekommen bekommen die Spieler dann eine Beschreibung ihrer Mission.
Danach werden sie entsprechend ausgerüstet und beginnen fröhlich ihre
Mission. Nach erfolgreicher Erfüllung ihres Auftrages können die
Troubleshooter dann mit einer Beförderung rechnen.

Soweit zur Theorie. Leider geht im Alpha Komplex nicht immer alles so
glatt, wie Der Computer es ursprünglich geplant hat. Meistens enthält
der Aufruf zur Missionsbesprechung »aus Sicherheitsgründen« keine
Informationen darüber, wo sich der Besprechungsraum eigentlich
befindet (z.B. im Wohntrakt der blauen Bürger). Sollten die
Troubleshooter entgegen aller Erwartungen doch noch dorthin finden,
dann fangen ihre Probleme erst richtig an. Alleine die einem
zugeteilte Ausrüstung birgt viele Gefahren:

- Das meiste von dem Zeug ist für die Mission einfach ungeeignet
- Sollte wider Erwarten doch noch etwas passendes dabei sein, dann
wird es sicher beim ersten Gebrauch kaputt gehen
- Die Servicegruppe »Forschung und Design« dreht den Troubleshootern
ihre neusten experimentellen Gerätschaften an, die dazu zu tendieren
scheinen, in die Luft zu fliegen
- Man muss für alle entstehenden Schäden haften
- Es ist nicht möglich, Ausrüstung zurückzuweisen, da das Kritik an
den Entscheidungen des Computers bedeutet

Die Paranoia-Missionen selbst stehen in dem Ruf, praktisch nicht zu
schaffen zu sein. Die meisten Aufträge laufen wirklich nach »Code 7«,
was bedeutet, dass man zu ihrer Erfüllung mindestens 7 Klones
verbrauchen wird (schade, dass man nur 6 besitzt...). Wer also
ügberleben will, der muss versuchen, sich irgendwie aus der Sache
herauszuwinden.

Sobald der Auftrag aus irgend welchen Gründen beendet ist wird dann
noch eine offizielle Nachbesprechung abgehalten, in der die Spieler
Anregungen, Wünsche und Anklagen wegen Verrats vorbringen können. Der
Computer trifft dann aufgrund der vorliegenden Tatsachen und wilden
Behauptungen sein Urteil - was meistens zu der einen oder anderen
Terminierung führt. Echte Paranoia-Profis schaffen es, bei der
Nachbesprechung trotz Nichterfüllung ihres Auftrages befördert zu
werden.

Josef schrieb am 6.2. 1999 um 03:17:37 Uhr zu

Computer

Bewertung: 6 Punkt(e)

Ich habe keinen Computer. Mein Tagebuch ist direkt über Internet an den Assoziationsblaster angeschlossen.

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