Cheerleader
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Texas: Cheerleader sollen familientauglich anfeuern
- Neuer Gesetzentwurf verbietet »anstößige« Bewegungen
Wenn Cheerleader in Texas ihr Footballteam anfeuern, müssen sie künftig darauf achten, dass bei ihren Bewegungen Eltern mit kleinen Kindern keinen roten Kopf mehr bekommen. Dies sieht zumindest ein Gesetzentwurf vor, der anstößige Bewegungen der professionellen Fans mit ihren Pompons verbietet.
Der Entwurf für »familientauglichere« Football-Matches an den Universitäten und Schulen war in der vergangenen Woche vom Abgeordneten Al Edwards im Kongress des US-Bundesstaats eingebracht worden und findet seitdem immer mehr Anhänger. »Das hat doch nichts mehr mit Spagat oder Flickflack zu tun«, sagte Edwards. »Wie sie ihren Körper bewegen, das ist rein sexuell.« Sein Gesetz sage ganz klar: »Wir wollen das nicht mehr sehen, oder wir streichen möglicherweise die Gelder.«
Vor allem in Texas lebt ein ganzer Industriezweig vom Cheerleading, mit Sommertrainingslagern und zahllosen Wettbewerben, an denen schon vierjährige Kinder teilnehmen. Gute Cheerleader zählen zu den Stars ihrer Schule. Aber selbst Rhonda Roberts, Marketingleiterin in einem der Cheerleading-Verbände beklagt die zunehmend sexuell anzüglichen Bewegungen der professionellen Fans. Sie unterstütze das Gesetz, sagte sie, merkte aber zugleich an, es werde sich nur schwer durchsetzen lassen.
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afp, Samstag, 19. Mär, 11:48 Uhr
(Netzfundstück).