Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 9, davon 8 (88,89%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 2 positiv bewertete (22,22%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 8.12. 2005 um 08:11:35 Uhr schrieb
mcnep über Blasterburnout
Der neuste Text am 19.10. 2015 um 19:45:04 Uhr schrieb
Creep über Blasterburnout
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 6)

am 8.12. 2005 um 13:01:24 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Blasterburnout

am 28.11. 2008 um 23:22:13 Uhr schrieb
Christine über Blasterburnout

am 26.9. 2008 um 22:11:58 Uhr schrieb
Wurzelbrut über Blasterburnout

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Blasterburnout«

mcnep schrieb am 8.12. 2005 um 08:11:35 Uhr zu

Blasterburnout

Bewertung: 4 Punkt(e)

Formkrisen beim Schreiben sind so alt wie die Aufzeichnungssysteme - wobei das Zerknüllen eines Blatt Papiers kein Vergleich zu der Geste ist, mit der ein akkadischer Eposschreiber eine Tontafel zerklumpte. Uwe Johnson hat in Briefen an Freunde und Verleger den Zustand der Schreibblockade für die Moderne transparent gemacht. Aber das zum Volksgut gewordene »Einfach mal die Schnauze halten« des unsäglichen Dieter Nuhr hat für manche Blasteure scheinbar keine Gültigkeit. Da werden Zustände der Hirnleere mit megabyteschweren Copypastes überbrückt und das klassische SichMalRichtigAufEinemStichwortAustoben wird in Form stundenlanger Selbsthochjubelungen zelebriert. Es ist dieser permanente Öffentlichkeitsgedanke, der solche unreinen Dämonen gebiert: Man stelle sich einen Autor (einen 'richtigen' Autor) vor, der seine Formtiefs dadurch überbrückt, dass er Zeitungsartikel fotokopiert und in sein zum Stillstand gekommenes Manuskript einlegt. Naja, Rolf Dieter Brinkmann hat es zwischenzeitlich ähnlich gemacht. Aber es ist doch ein Unterschied, ob ich eine Suppe mit Wasser verlängere, oder einen Kessel Wasser als meine Suppe ausgebe, weil der einzige magere Brühwürfel, den er gesehen hat, zufällig aus meinen Händen gekommen ist.

Das Arschloch schrieb am 8.12. 2005 um 08:52:32 Uhr zu

Blasterburnout

Bewertung: 3 Punkt(e)

Folge 69
»...Und alles splitternackt «
»Orginaltitel: Deard Da... Agin«
1.Ausstrahlung: 04.Februar 1973

Gronkor schreibt seinem Dad wieder mal einen Brief. Hier im Blaster habe sich nicht viel verändert. Der Wahnsinn tobe immer noch mit sinnloser Brutalität weiter. Im Blasterkeller müsse man entweder ein dickes Fell haben oder man lande in der Blasterklapse in Mettmann. Verstärkung sei gekommen - in Gestalt von Captain Dr. Hans*im*Glück, der in jeder Hinsicht genauso gut sei wie er. Corporal Wenkmann, einer der Pfleger, sei ein wirklich netter Kerl, kenne aber nur ein Ziel - aus dem Blaster raus zu kommen. Nun, da sei er nicht allein. Wenkmann aber kenne keine Skrupel. Heute zum Beispiel erscheint er in einem weißen Hochzeitskleid, das er aus einem Versandhaus-Katalog hat. Es ist nicht leicht, wenn man seine Macke pflegen muß. Der Normalste unter ihnen sei Pater Yadgar. Es sei ein Wunder, daß er vom Krach der vielen Gebotsverstöße nicht taub würde. Der Pater leidet an nicht unerheblichen Rückenschmerzen, was vom vielen Knien kommt. Captain Hans*im*Glück renkt sein verbogenes Rückgrat wieder ein. Bei der Gelegenheit beichtet er ihm, daß er gar kein Arzt sei. Oh je! In diesem Camp komme man um vor Langeweile. Jedem sei alles egal. Gronkor schlägt Duracell eine Wette vor: Er könne durch's Lager latschen, ins Messezelt gehen und sich dort ein Essen bestellen, alles splitternackt - und kein Aas würde es merken. Gronkor macht es wahr und anfangs scheint wirklich niemand zu bemerken, daß er nur mit komm-und-fick-mich-Stiefeln und Tuntenfisch-Hütchen bekleidet ist. Dann aber ... Gronkor muß seine Wettschuld begleichen, nur wo soll ein nackter Mann sein Kleingeld aufbewahren? Momentan sei es sehr ruhig hier. Der Einzige, der auf Draht sei, sei Toschibar. Wenn es jemand gäbe, der Gedanken lesen könnte, sei es Toschibar. Er macht gerade einen Fernkurs an der Beste-vom-Besten-Blasterschule. Heimlich schiebt er ARD-Ratgeber seine 'Prüfungsergebnisse' unter. Aber ARD-Ratgeber, entgegen seiner sonstigen Verwirrtheit, bemerkt es. Nun wird Toschibar von ARD-Ratgeber geprüft. Leider hat Radar die Antworten in der falschen Reihenfolge auswendig gelernt. Als Toschibar zwei geschichtliche Daten einfach zusammenaddiert, gibt es ARD-Ratgeber auf und gratuliert Toschibar zur bestandenen Prüfung. Dann schreibt Gronkor seinem Dad ein bischen was über Duracell und Liamara. So schlimm Duracell
auch sonst sein mag, als Freund sei er unerträglich. Er hat nämlich Zoff mit Liamara und nachdem er seinen Kummer mit Gin ertränkt hat, klagt er Gronkor und Mcnep sein Leid. Noch nie hätte jemand Freund oder Kumpel zu ihm gesagt. Sein eigener Bruder hätte ihn Nasenbeere genannt! Inzwischen hat Toschibar herausgefunden, daß Captain Hans*im*Glück gar kein Arzt ist und auch kein Captain. Gronkor will ihn sich greifen, aber es kommen Verwundete. Ab und zu gibt es mal eine Wohltätigkeitsveranstaltung zugunsten des blasterianischen Flüchtlingsfonds. Da sieht man Nummern wie 'Gronkor Pierce und seine swingenden Blasteure'! Als Kapellmeister ARD-Ratgeber eine Zugabe geben will, versucht man ihn zu lynchen. Verständlich, wenn man Augen- und vor allem Ohrenzeuge der Darbietung war. Wochenende sei es jetzt. Er würde nun duschen, was Sauberes anziehen und sich dann in den Schlaf weinen. Hans*im*Glück, dem Gronkor das Versprechen abgenommen hatte, binnen vierundzwanzig Stunden aus dem Blaster zu verschwinden, verabschiedet sich vorher noch von ihm - als Kaplan! Womit er der langen Liste seiner nie erlernten Berufe einen weiteren hinzufügt.

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