Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Bericht«
eisbär schrieb am 31.3. 2005 um 20:32:09 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Er war nur 1,54 groß und starb vor 100 Jahren an Syphilis. Sein Werk ist fast vergessen. Wer war der Komponist Hugo Wolf?
Eine neue Biografie gibt Aufschluss
Alle seine Weggefährten waren im Pfeifferinger Bauernsaal versammelt; und dann hielt Adrian Leverkühn, Minuten bevor er vom Klavierstuhl fiel und starb, eine Rede, in der er in seinem charakteristischen älteren Deutsch den Ursprung seines musikalischen Werks erklärte: Es sei ihm einstmals worden „eingegossen vom Engel des Giftes“ in Preßburg, als er nach seiner „Milchhexe haschte“, „den giftigen Falter kostete“ und sich mit der „Hetaera esmeralda“ vereinigte. So endet in Thomas Manns „Doktor Faustus“ die Lebensgeschichte des syphilitischen Musikers.
Viele Komponistenleben haben in die Figur des Adrian Leverkühn Eingang gefunden, aber kein Komponist ist ihm unähnlicher als derjenige, der zu Thomas Manns Hybridgestalt die Syphilis beitrug: Hugo Wolf. Die öffentliche Anerkennung, die Leverkühn letztlich den Rückzug auf einen oberbayerischen Bauernhof ermöglichte, konnte Wolf nie erlangen. Erst recht gab es in seinem Schaffen nie jenes faustisch-dämonische Element, welches im Roman Leverkühns willentliche Infizierung mit der Krankheit spiegelt. Symbolisch ist auch Wolfs Lebensende: Vereinsamt und vernachlässigt starb er 34-jährig am 22. Februar 1903 im Irrenasyl. Und während Leverkühn heute noch Legionen von Interpreten und Lesern beschäftigt, ist Wolfs Musik aus den Konzertsälen fast verschwunden. Keineswegs von ungefähr also bezeichnete Dietrich Fischer-Dieskau, als er kürzlich in Berlin eine Meisterklasse über Hugo Wolf abhielt, diesen als „fast vergessenen“ Komponisten.
Wolfs Leben ist arm an Höhepunkten. Er konnte nie glanzvoll und gefeiert in der ganzen Welt auftreten wie Richard Wagner oder Gustav Mahler, selbst die bürgerliche Solidität eines Johannes Brahms blieb ihm versagt. Eben jener Erfolg seiner Zeitgenossen war es, der ihn in den Wahnsinn trieb: Als der Wiener Hofoperndirektor Gustav Mahler, mit dem Wolf einst gemeinsam am Konservatorium studiert hatte, seinen „Corregidor“ ablehnte, verkündete der rasend gewordene Wolf in der ganzen Stadt, soeben sei er selbst zum Staatsoperndirektor ernannt worden. Wohlwollend mitleidige Freunde brachten ihn dann in psychiatrische Behandlung.
Schwer hatte Hugo Wolf es von Jugend an, die er, 1869 geboren, in einem streitsüchtigen Elternhaus im steirischen Windischgräz verbrachte. Schwer hat er es sich aber auch selber gemacht: Nach abgebrochenem Studium verdingt er sich für eine Zeit lang als Musikkritiker. Seine Kritiken aber sind so unbestechlich und mitunter derart ätzend, dass er nach kurzer Zeit alle einflussreichen Instanzen des klüngelhaften Musiklebens der k.u.k.-Metropole vergrault hat – und damit seine eigenen Werke in Wien um jede Aufführungsmöglichkeit bringt.
So bleibt ihm nur, sich von Gönner zu Gönner durchzuschlagen, die er dann nicht selten ebenfalls verprellt: Schon ein falsches Wort eines Freundes über den verhassten Brahms oder ein auch nur leise tadelndes über Richard Wagner veranlasste den hypersensiblen Wolf zu Skandalauftritten bei Abendgesellschaften, und wenn er sich beim Komponieren von Vogelgezwitscher gestört fühlte, konnte er schon mal Hals über Kopf ein gastliches Haus verlassen. Hinzu kam, dass alle seine Liebschaften unerfüllt blieben, auch wenn er in Melanie Köchert eine einfühlsame Briefpartnerin fand.
Erfüllung fand dieses Leben, wie Dietrich Fischer-Dieskau in seiner kürzlich erschienen Biografie Hugo Wolfs schreibt (der einzigen nunmehr ernst zu nehmenden), nur in der Musik. Doch auch das Komponieren fiel Wolf nicht leicht: Seine Lieder entstanden – und das kann Konsequenz seiner Krankheit sein – in regelrechten Schaffens-Explosionen, manchmal gleich mehrere an einem Tag. Dabei setzte er die Texte so exakt in Musik, dass der Eindruck entsteht, er habe den Gedichten alles Leben ausgesaugt, um seine musikalische Inspiration damit zu speisen.
Aber überall da, wo nicht die Textvertonung im Vordergrund steht, ziehen sich die Kompositionsprozesse quälend lange hin: Jahrelang müht er sich mit dem letzten Satz seines Streichquartetts, symphonische Werke – sogar nach Textvorlagen wie der Penthesilea – werden wieder und wieder überarbeitet, bevor das Interesse an ihnen endgültig erlahmt. Nicht viel besser ergeht es seinem Wunsch, eine Oper zu schreiben: Erst findet sich über Jahre hinweg kein geeignetes Libretto, und jenes, das er schließlich als „Der Corregidor“ vertont, ist zu belanglos, um ihn zu einem musikdramatisch überzeugenden Werk zu inspirieren.
Kein Wunder, dass Hugo Wolf es mit einem solchen Oeuvre heute schwer hat: Will man erkennen, was er in seinen Liedern mitteilen will – das Restrepertoire ist mittlerweile ohnehin nur noch Liebhabern bekannt - muss man ein feines Ohr für feinste Nuancen haben: nicht gerade eine sehr geläufige Fähigkeit in einer Zeit, die Gedichte weder vom Hören kennt – und vom Sagen schon gleich gar nicht. Hat man aber einmal verstanden, wie etwa ein im Text gar nicht verbalisiertes gedankliches Innehalten durch eine Nebenstimme der Klavierbegleitung ausgedrückt wird – dann lernt man in Wolfs Musik eine ungeheure Subtilität kennen: Was sein Werk auszeichnet, ist genau jene Überempfindlichkeit, die ihm das Leben so unendlich schwer gemacht hat. In dieser Hinsicht hat Hugo Wolf, schon lange bevor er dem Wahnsinn verfiel, sehr viel vom Dämonischen eines Besessenen.
eisbär schrieb am 31.3. 2005 um 19:41:23 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Schwer hatte Hugo Wolf es von Jugend an, die er, 1869 geboren, in einem streitsüchtigen Elternhaus im steirischen Windischgräz verbrachte. Schwer hat er es sich aber auch selber gemacht: Nach abgebrochenem Studium verdingt er sich für eine Zeit lang als Musikkritiker. Seine Kritiken aber sind so unbestechlich und mitunter derart ätzend, dass er nach kurzer Zeit alle einflussreichen Instanzen des klüngelhaften Musiklebens der k.u.k.-Metropole vergrault hat – und damit seine eigenen Werke in Wien um jede Aufführungsmöglichkeit bringt.
Bettina Beispiel schrieb am 15.10. 2013 um 16:46:12 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Erfahrungs-Bericht:
Meine ersten richtigen Erfahrungen habe ich auf dem Bahnhofsklo gesammelt. Ich fuhr mit dem Zug ins entfernte Internat. So kam es, dass ich zu Zeiten fuhr, an denen sich sonst keine Schüler auf dem Bahnhof aufhalten. Irgendwann musste ich mal aufs Klo. Es dauerte bis ich es fand, denn es lag ziemlich Abseits. Ich war sehr überrascht als ich es betrat. Ein wirklich »stilles Örtchen«. Weit weg von der Betriebsamkeit eines Bahnhofs. Es war groß, dunkel und nicht gerade sauber - aber das störte mich nicht. Ich musste dorthin (klar, weil ich musste)Das »Urinal« war eine einfache Rinne in die man(n) hineinpisste. Diese Rinne verlief im rechten Winkel an zwei Seitenwänden vorbei. Außerdem gab es 5 Kloschüsseln, die allerdings mit Türen verschlossen waren und nur durch den Einwurf von Münzen zu öffnen waren. Ich war Schüler und sparte, wo ich konnte. Außerdem hatte ich keine Münzen und wozu auch? Ich musste ja schließlich nur pissen. Das tat ich auch. Ich holte mein Glied raus und pisste in die Rinne. Gelangweilt schaute ich mich um und entdeckte die gezeichneten Bilder von Schwänzen an der Wand, so wie mich geil machende Sprüche in der Art von »suche Knabe« usw. Irgendwie faszinierten mich die kurzen Texte und die gezeichneten tropfende Schwänze mit dicken Eiern, die von einem gierigen Mund geblasen wurden. Auf jeden Fall bekam ich einen Ständer und verfiel ganz Gedanken verloren in leichte Wichsbewegungen. Ich hatte sowas noch nie gesehen. Auf der anderen Seite stand ein Mann. Natürlich war ich deshalb sehr vorsichtig und verhalten, so dass er nichts mit bekommen konnte. Aus der Peripherie merkte ich, dass er wohl endlich fertig war und sich umdrehte und Richtung Tür ging. Natürlich stand ich ganz still und schaute belanglos nach unten, als ob ich die ganze Zeit nur pinkeln würde. Doch nach einiger Zeit musste ich einfach die Texte an der Wand wieder und wieder lesen »Es gibt nichts schöneres als einen nackten Knaben mit steifem Schwanz« stand da. Oder »Hier habe ich gestern einen hellblonden Jungen geblasen - morgen treffen wir uns wieder«, um nur zwei Beispiele zu nennen. Mein Schwanz war steif und mein Blick suchte nun offen die ganze rechte Wandseite nach Texten ab, die ich zuvor noch nicht entdeckte. Als sich mein Blick schließlich nach links richtete, erschrak ich furchtbar. Der Mann war nicht gegangen - er stand neben mir. Ich zuckte unwillkürlich zusammen und versuchte mit der linken Hand mein Geschlechtsteil zu verbergen. Mein Blick senkte sich. Oh, wie peinlich !!! Oder, ob es ein Anderer war, den ich nur nicht bemerkte, als er kam? Vielleicht hat er ja gar nicht entdeckt und beachtet, was ich tat. Ich glaube mein Kopf war putenrot. Ich spürte förmlich die Hitze in meiner Birne. Vorsichtig drehte ich den immer noch gesenkten Kopf zur Seite um einen Blick zu erhaschen. Steht er noch da? Er stand. Ich sah durch den gesenkten Kopf nur sein Hosenbein - ich traute mich nicht den Kopf zu heben, ihn direkt anzuschauen. Ob er was bemerkt hatte. Sicher nicht - wer käme schon auf so einen Gedanken. Gesagt und gemeckert hat er zumindest nicht. Bei einem weitern Blick, der mir offenbaren sollte, ob der Fremde immer noch da steht und pisst, drehte sich der Mann leicht seitlich zu mir. Nun sah ich nicht nur die Stoffhose an seinem Hosenbein, sondern auch seinen Schritt. Zu meiner Überraschung sah ich, dass er ebenfalls einen Steifen hatte und ihn mit der linken Hand umschloss. Ich musste ein zweites Mal direkt hinschauen. Dabei öffnete der Mann seine Hand und gewährte mir so den vollen Einblick auf seinen Riemen. Ich schaute das Prachtstück mit offenem Mund an und schaute nun meinen Nachbarn zum ersten Mal ins Gesicht. Er lächelte mich an und auch ich musste unweigerlich grinsen. Ohne ein Wort zu verlieren deutete er mit den Augen und einer leichten Nickbewegung auf meinen Schritt. Ich wechselte sofort die linke Hand, die immer noch meinen Penis verbergen sollte und fasste ihn nun mit der rechten Hand an. Er fing nun an sein Teil in voller Größe zu zeigen, was mich sichtlich beeindruckte. Ich öffnete dafür meine rechte Hand und ließ nun einen ungestörten Blick auf mein Teil zu, dass zwar viel kleiner als seines war, aber für mein Alter immerhin ganz ordentlich. Sein beschnittener, schön geformter, steifer Lümmel faszinierte mich. Er streichelte ihn sich sanft und musterte mich dabei ständig, was ich aber nicht wahrnahm. Während ich nun ungeniert anfing mich wieder zu wichsen, legte er plötzlich die Hand sanft auf meine Schulter und riß mich so aus meiner fast andächtigen Betrachtung. »Na«, sagte er lächelnd, »hast du Zeit und Lust«. Ich fand das cool (obwohl das Wort damals noch nicht so gebräulich war) und nickte strahlend. Doch er packte abruppt seine »Sache« ein, zog sich den Reißverschluss zu. Betröppelt stand ich da und schaute ihn (fast) enttäuscht und fragend an. Ich verstand nicht! Er grinste und sagte einladend »Na, komm« und ging in Richtung der Toilettenkabinen. Ganz lässig (als, ob ich das schon öfter gemacht hätte, das »Zepter in der Hand hätte« und genau wüßte was nun käme) sagte ich o.k., aber du zahlst. Ich meinte natürlich die verschlossene Tür, da ich keine Lust hatte meine wenigen Groschen dafür auszugeben. Meinetwegen hätten wir am Pissbecken weiter wichsen können. Er schaute etwas verduzt und sagte aber sofort »Ja, klar«. Ich ging zur mittleren Kabinentür. Doch er rief mich zurück. »Wir sind ganz links aussen.« Als ob das nicht egal wäre, dachte ich noch. Und da erklärte er mir schon, von wem welche »Örtlichkeiten« besucht werden. Die rechten zwei sind ganz einfach nur zum scheißen da. Die zwei links anschließenden wären mit einem Loch verbunden (?) - da hätten wir jetzt keine Ruhe. Die linke sei für uns, da hätten wir jetzt Ruhe und wären ungestört. Dabei holte er bereits seinen Geldbeutel aus der Hintertasche und warf die Münzen ins Fach. Wir betraten beide die kleine schmuddelige Toilettenkabine, die für mich allerhand zu entdecken bot. Die ganzen Wände waren voll geschrieben. Er schloss hinter uns die Tür, streichelte mich sanft und fastte mein Glied an. Ich atmete hörbar ein. Ich war geil. Er stellte sofort fest »Du bist neu? Du bist nicht oft hier. Ich komme täglich, habe dich noch nie gesehen.« Ich bestätigte und er streichelte mir über mein hellblondes, weiches Haar. »Keine Angst, flüsterte er zärtlich und küsste mich sanft auf meine Schläfen, «ich bring´s dir bei.» Sein fragendes «O.k.?», war sowieso rein rhetorisch, doch die ganze Situation, sein leise, flüsternder Ton, die zärtliche Berrührung, liesen mich nur sachte «ja» hauchen. Er nahm mich in den Arm und drückte mich an sich, dabei streichelten seine Hände über meinen schlanken knabenkörper. Seine leichten küssen berührten meine weiche Haut an Stirn, Augen, Nasse. Da finge er an seine hand in meine Hose zu fahren und streift dabei vorsichtig meine Hose über den knackigen Po. «Zieh dich aus - ganz aus.», stöhnte er und streichelte mir mit seinen Händen an meinem schlanken Oberkörper das T-Shirt über den Kopf. Ich hob unweigerlich die Arme und ließ es geschehen. Mein Kabenpimmel war steif und ich war geil. Die Hose lag hinuntergelassen nun auf Knöchelhöhe. Ich bückte mich, um sie nun vollständig abzustreifen. Er stand hinter mir. Betrachtete mich und konnte schier nicht mehr an sich halten. Rasch riß er sich die hose auf, strich mir am Knackarsch entlang und holte mit der anderen hand seinen Steifen hervor. Als ich mich wieder aufrichtet, betrachtete er mich anerkennend und sagte Dinge, wie «Mann bist du geil, verflixt hübscher Bengel» und griff mir dabei an meinen Stengel, bei dem ich nun richtig verstand, warum er auch Lustspender hieß. Er zog mich zu sich und küsste mich schließlich auch auf den Mund. Seine gierige Zunge leckte meinen Nacken, fuhr über die Brust an meinen strammen Bauch - während ich nur stöhnte und genoss. Dann wollte er dass ich mich auf die Klobrille setzte und bat, «Blas mir einen » - doch da ich ihn nur verduzt anschaute - korrigierte er schnell und wollte, dass ich auf die Klobrille stand. Ich tat wie geheißen. Er bückte sich und nahm mein Glied in den Mund. Mir blieb fast der Atem stehen. wow. Das war blasen. «Und jetzt du, o.k.?», wobei diese o.k. tatsächlich fragend kam. Klar ich setzte mich hin und nahm seinen beschnittenen Steifen in den Mund. Es war neu, ungewohnt, aber großartig. Ich leckte und saugte, wie er zuvor bei mir. Dann stöhnte er und fragte, ob er in mir kommen kann. «Nein natürlich nicht», schmatzte ich entsetzt. Er zog seinen Steifen aus meinem Mund und wichste sich wie wild «Oh ich komme gleich. »Kann ich es dir ins Gesicht spritzen. «Nein,!» rief ich abgetörnt und entsetzt zu gleich «Oder zumindest auf die Haare», setzte er stöhnend gleich hinterher, als ob er einen dauerlauf hinter sich hätte. «Natürlich nicht - welch Gedanke, ich muss schließlich noch mit dem zug weg. das sieht man doch, was denken die Leute?» Doch während ich noch abwerte, drehte er sich abrupt um und spritzte eine riesige Ladung, weißen Spermas gegen die Toilettenwand. «Aaaaahhh, stöhnte er erleichtert, wischte sich mit Toilettenpapier sauber und zog sich an. Die dicken Batzen liefen langsam die Wand hinunter - mich ekelte es bei dem Anblick und dem Gedanken ich hätte das fast abbekommen. er strich mir über die Haare und sagte anerkennend »Du warst gut« Dann griff er in die Hosentasche, kramte sein Portemonai hervor und gab mir FÜNF MARK - für ein Eis, wie er sagte. Dann ging er schnell und verschloss die Türe hinter sich und ließ mich nackt auf der Toilette sitzend allein zurück. FÜNF Mark, starrte ich entsetzt. Nichts wäre o.k. gewesen, denn es hat mächtig Spass gemacht - aber FÜNF Mark? Bin ich so billig? Ich hätte sie vor Wut am Liebsten weg geschmissen, aber anderseits fünf Mark sind ein Anfang. Ich steckte das Geld in meine am Boden liegende Hose ein, zog mich an und atmete tief durch. Dann öffnete ich die Tür, als ob nichts gewesen wäre. Draußen stand direkt bei der Kabine ein Mann, den ich beim Rausgehen fast umgerempelt hätte. Er schaute mich an und fragte gierig »Bist du frei? Gehst du mit rein« Ich lachte ihn überheblich an und ließ ihn stehen. Fasste in die Hosentasche und griff mein Fünfmarkstück. Frechheit dachte ich mir, nächstes Mal mach ich es nicht so billig. Dann musste ich mich beeilen, um meinen Zug zu bekommen. Ich freute mich riesig auf den sonst so langweiligen langen Aufenhalt am Umsteigebahnhof. Die haben doch sicher auch eine Toilette, dachte ich und meine Stimmung hob sich zusehends. Grinsend vor Freude fasste ich den Entschluß, mal zu schauen wo die sind.
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