Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Benimm-und-Takt«
Sybille Graf schrieb am 2.5. 2017 um 22:19:51 Uhr zu
Bewertung: 13 Punkt(e)
Liebe Friederike, liebe Elena, es gibt schon noch wesentlich mehr Damen (und Herren!), die eurem Vorschlag ihre Zustimmung geben würden, sich allerdings hier im Blaster nicht so gerne darüber äußern möchten. Der Grund sind leider die absolut niveaulosen und teilweise unverschämten Beiträge einiger Autoren, deren Anstands- und Bildungshorizont über einen Stecknadelkopf offenbar nicht hinauszugehen scheinen, was Deine Feststellung, liebe Friederike, hier nur unterstreicht.
Natürlich sollte hier ein jeder seine Meinung abgeben dürfen, auch und gerade gegenteilige Meinungen sind da durchaus erwünscht, aber bitte, bei aller Liebe zur Pluralität: Ein gewisses Grundniveau sollte doch von allen Beteiligten eingehalten werden können.
Studentin Sylvia (PTA) schrieb am 18.7. 2017 um 23:30:37 Uhr zu
Bewertung: 12 Punkt(e)
@Elena + Friederike: Als ich auf eure Beiträge hier im Blaster aufmerksam wurde, haben wir sowohl in unserer kleinen WG als auch im engeren Freundeskreis einige neuen Benimmregeln für unsere männlichen Mitbewohner aufgestellt und dabei die taktvollen Ehrerbietungsgesten »Hand- und Fußkuss für die Dame« erfolgreich wieder eingeführt! Und siehe da, es hat wunderbar funktioniert und trägt sehr zu einem entspannten Miteinander bei, selbst über Länder- und Kulturgrenzen hinweg.
Das beweisen uns auch täglich unsere beiden indischen Mitbewohnerinnen aus der Nachbar-WG, die unsere Regeln ebenfalls für nachahmenswert befunden haben und deren Partner sich diesen und auch noch anderen, wesentlich rigideren Regeln bereitwillig unterzuordnen und zu fügen haben. Ich war sogar sehr überrascht und hätte nie gedacht, dass in diesen doch sehr patriarchaisch geprägten Gesellschaftsstrukturen gewisse Respektbezeigigungen gegenüber der Damenwelt gar nicht mal so selten sind. Die indische Frau kann manchmal nämlich gegenüber ihrem Partner äußerst gebieterisch auftreten und ihn extrem herrisch zurechtweisen. Und er muss sich dann sogar unterwürfig zu ihren Füßen legen, sie inständig um Verzeihung bitten, und dabei auch noch respektvoll die Zehenabdrücke ihrer Sandaletten küssen! Der weiß dann, was gespielt wird und wo sein Platz ist!
Wir Europäerinnen pflegen allerdings ein etwas sanfteres Niveau zu führen und belassen es beim morgendlichen und abendlichen Pflichtkuss auf unsere Füße, damit der Tag für die Jungs richtig beginnt und endet. Zur Begrüßung und Verabschiedung genügt in der Regel der Handkuss; es sei denn, wir haben weibliche Gäste zu uns eingeladen, dann sind natürlich nach der üblichen Begrüßung auch Schuhe ausziehen und ein dezent erbrachter Kuss auf die Fußzehen der Dame gesellschaftliche Pflicht! Für mach einen mag das vielleicht etwas antiquiert oder befremdlich wirken, aber unsere Jungs meckern da nicht und haben die neuen Regeln auch bereitwillig akzeptiert - für eine anständigere, bessere Welt - mit Benimm und Takt!
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