Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »BenediktXVI«
toschibar schrieb am 19.4. 2005 um 20:58:28 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Kurzzeitig hatte ich die Hoffnung, ein Papst aus einem armen Land, möglicherweise aus einem Afrikanische Staat oder aus Brasilien könne die Wahl gewinnen, nicht weil es mich persönlich interessierte, sondern weil vielleicht jemand, der das Leid vor Augen hat, die katholische Mafia etwas erneuern und damit einige Menschen vor Pein und Tod hätte bewahren können.
Warum in einer Organisation, in der zwei Drittel aller Mitglieder nicht weiß sind, nur Weiße eine Chance haben Chef zu werden, ist mir ebenfalls ein Rätsel.
Damit ist das Thema Papstwahl für mich dann auch beendet, wahrschenlich wird alles so weiter gehen wie bisher, der einzige Trost ist, dass auch JosephKardinalRatzinger (PapstSeppI) bereits zwischen 70 und scheintot ist und somit die nächsste Papstwahl schon in wenigen Jahren stattfinden dürfte.
Da hoffe ich dann wieder ein ganz klein bisschen.
Höflich I. schrieb am 19.4. 2005 um 23:07:35 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
Was würde ich eigentlich tun, wenn ich Papst wäre? Zuerst wäre ich endlos bestürzt. Ein langweiliger Posten, die repräsentative Seite vor allem. Ich würde demnach keine Reisen machen, weil Reisen sind gefährlich, wer in andere Länder reist, kommt in ihnen oft um. Man sieht es an Johannes Paul II., der ja beinahe erschossen wurde, von Ali Agca oder so. Wobei, das war glaube ich sogar in Rom. Ich würde keine langen Reden halten. Zum Osterfest würde ich mal auf den Balkon gehen, einmal kurz »Urbi et Orbi« murmeln, segnende Handbewegung, winken, und dann wieder zurück zur Arbeit. Mit anderen Staatsführern würde ich mich schon mal gar nicht treffen wollen. Ich würde auf jeden Fall Brandbriefe gegen diese dümmliche katholische Laienbewegung schreiben, die mir an der Tradition nagen wollen würde. Dann würde ich den Graben zu den Protestanten enorm vertiefen und verbreitern. Enzyklika hier, Enzyklika da... Das ist glaube ich das lustigste am Papst sein. Natürlich exkommunizieren! Ja! Exkommunizieren! Viele Leute exkommunizieren. Ich würde die Iren mal auf ihren Katholizismus abklopfen. Das ist bei denen nämlich nur nationalistisches Geschwurbel. Von denen kann keiner das Magnifikat auswendig, wetten? Die werden alle Exkommuniziert. Dann würde ich natürlich Körbe von Hassbriefen bekommen, die mir vorwerfen, daß ich in den letzten paar Jahren kein einziges Mal mit dem Papamobil durch Natal gefahren wäre, um Kondome unters Volk zu schmeißen. Aus Nordamerika bekäme ich Briefbomben, abgeschickt von lesbischen Priesterinnen in spe, deren Hoffnungen auf beträchtliche Pfründe ich leider eine Absage erteilen musste. Dann würde ich die ganze Zeit unermüdliche Exegese betreiben!!! Man könnte das Interdikt wiedermal hervorkramen, den großen Kirchenbann, und Regionen und Länder exkommunizieren... Das wär ein Spaß! Ich will Papst werden!
BummBumm schrieb am 23.4. 2005 um 18:18:40 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Diese Tradition, eine lächerlich kleine Hand voll Vornamen immer wieder zur Benennung der Päpste zu verwenden und sie dann aus der verzweifelten Verlegenheit heraus, dass doch jeder Name schon einmal da war, endlos durchnummerieren zu müssen, sollte angesichts eines so angemessenen Namens wie »Ratzinger« gebrochen werden, in dessen Klangbild sich alttestamentarische Strenge und kriegerische Schärfe und Unerbittlichkeit gegen die ökumenische Turnhallenfront ideal verkörpert, die zu bekämpfen doch jedes Papstes höchste Pflicht ist. Natürlich kommt das viel zu sachliche »JosephKardinalRatzinger« ebenso wenig als Namensgebung des Papstes in Frage wie das anheimelnde, sich anbiedernde, ja geradezu obszön vertrauliche »PapstSeppI«. Wurde nun schon der gesamten Christenheit in einem Akt göttlicher und gewiss unverdienter Gnade ein Ratzinger als Papst geschenkt, so soll er doch auch so heißen: Einfach nur »Papst Ratzinger«, oder, weil sich hier doch zwei synonyme Begriffe überflüssigerweise verbinden, »Der Ratzinger«, oder noch besser, um den vorwarnenden Auftakt zu meiden, der dieser Instanz nur ein wenig ihrer Durchschlagskraft rauben würde, »Ratzinger«, nein »RATZINGER« oder besser noch »RATZINGER!!!!!«. So lässt sich ein Feldzug gewinnen! Erstes Opfer wird Knecht Ruprecht sein, dessen Dienste am Nikolaustag nicht mehr erwünscht sind und der abgelöst werden wird durch RATZINGER!!!!!
Es möge ein würdiger Papst auf RATZINGER!!!! folgen; vielleicht heißt er ja HOWITZER!!!!!, ein Name von solcher Schönheit, dass es vielleicht doch wieder eine Überlegung wert wäre, hier stehen zu bleiben und die Reihe in die Zukunft nur noch durch Nummerierung fortzusetzen: HOWITZER200mm!!!!!, HOWITZER250mm!!!!!, HOWITZER280mm!!!!!, ...
Grinsekatze schrieb am 19.4. 2005 um 22:56:30 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Da Katholenpriester bekanntlich nicht heiraten, ist eine Papstwerdung die naheliegendste Methode, sich eines unangenehmen Familiennamens zu entledigen.
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