Basteln-mit-Haschisch
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Nicht nur im christlichen Kulturkreis ist die Zeit des Winterbeginns mit freudiger Erwartung angefüllt: Weltweit, besonders aber in den Ländern des Maghreb und des mittleren und fernen Ostens, kommt die Hanfernte zum Abschluss; Tonnen des frischen grünen Golds machen sich auf ihren gefahrvollen, schlussendlich aber erfolgreichen Weg zum europäischen Endverbraucher, dem sich wie jedes Jahr die Frage stellt, wie das preisgünstige und hochwertige Weihnachtshaschisch abseits überkommener Punsch- und Plätzchenrezepte verarbeitet werden kann. Hier einige Anregungen:
- Reisewürfel: Ein helles Stück Haschisch beliebiger Größe und fester Pressung wird würfelförmig geschnitten. Anschließend die Augen an den richtigen Stellen mit Hilfe eines Nagelkopfs eindrücken und mit weichem, schwarzem Haschisch auffüllen.
-Stern von Bethlehemp: Ein sternförmig geschnittener Moosschwamm wird mit verschiedenfarbigen Hanfblüten (Orange Blossom, Purple Haze, Edelweiß) besteckt.
- Haschischkrippe: Sie ist natürlich das Meisterstück der weihnachtlichen Haschischbastelei. Du brauchst dazu so viele Hasch- und Grassorten wie möglich, und dies in großer Menge. Zunächst formst Du aus zwei Europlatten das Dach des Stalls, das Du mit White-Widow-Buds belegen kannst. Lass Dich bei der weiteren Ausgestaltung von deiner Phantasie leiten; du kannst die Figuren realistischer gestalten, indem du wichtige Details wie Mantelwurf und Augen mit Haschöl nachzeichnest. Du und Deine Familie werdet in den kommenden Wochen viel Freude an der Haschischkrippe haben - denkt aber daran, dass die Kinderfigur erst zum Schluss geraucht werden darf: Findet das sogenannte Jesusrauchen vor dem Ostersamstag statt, so heißt es, gäbe es sieben Jahre lang eine schlechte Ernte.