Bündnis90-DieGrünen
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GRÜNE GESCHICHTE
Ab Frühjahr 1977 Gründung grüner und bunter Listen, in denen SPD- Bundesgeschäftsführer Egon Bahr eine Gefahr für die Demokratie sieht.
1979 gründen rund 500 Delegierte verschiedener Grüner Listen zur Europawahl
das Listenbündnis DIE GRÜNEN, eine "sonstige politische Vereinigung (SPV)
in Bremen kommen mit vier Mandaten erstmals Grüne in ein Landesparlament
Im November beschließen DIE GRÜNEN sich von einer SPV in eine Partei umzuwandeln.
12./13. Januar 1980: Gründung der Bundespartei DIE GRÜNEN
1982 demonstrieren anlässlich von Reagans Besuch in Bonn fast eine halbe Mio. Menschen
Helmut Kohl wird Bundeskanzler
1983 werden Marieluise Beck-Oberdorf, Petra Kelly und Otto Schily SprecherInnen der Bundesfraktion, Joschka Fischer wird Parlamentarischer Geschäftsführer.
Im März gibt der Abgeordnete Werner Vogel sein Mandat zurück, nachdem bekannt wurde, dass er Mitglied von NSDAP und SA war.
1984 wählt die Bundesfraktion einen rein weiblichen Fraktionsvorstand.
1985 wird beschlossen, sich weder selbst auf Opposition zu beschränken, noch um fast jeden Preis nach Macht zu streben. Joschka Fischer wird Umweltminister in Hessen.
Am 26. April 1986 : GAU in Tschernobyl
1988 werfen 300 Grüne der Bundesfraktion vor, sie vertrete nicht mehr die Basis.
Gegenstand des Konflikts ist das Strafmaß für Vergewaltigung in der Ehe.
Der SPIEGEL berichtet über finanzielle Unregelmäßigkeiten bei der Renovierung eines Tagungshauses
9. Nov. Fall der Berliner Mauer
24. Nov. Gründung der Grünen Partei in der DDR
1990: Wiedervereinigung am 3. Oktober und Vereinigung von West- und Ostgrünen am 3. Dezember
1998 Regierungswechsel: Bildung einer Rot- Grünen Koalition. Joschka Fischer wird Außenminister.
1999 Die Erarbeitung des neuen Grundsatzprogramms »grün 2020« wird beschlossen.
Am 1. April tritt die erste Stufe der Ökosteuer in Kraft
Im Jahr 2001 tritt am 1. August das Gesetz zur Eingetragenen Partnerschaft in Kraft. Nach den Terrorangriffen am 11. September grenzen sich die Grünen mit dem Begriff »kritische Solidarität« von der »uneingeschränkten Solidarität« der SPD
Ab. Im Zusammenhang mit der Zustimmung zu einem Militäreinsatz in Afghanistan
Stellt Kanzler Schröder die Vertrauensfrage.