Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
75, davon 74 (98,67%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 18 positiv bewertete (24,00%) |
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0,427 Punkte, 41 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 26.12. 2000 um 22:11:19 Uhr schrieb MCnepic
über Bär |
Der neuste Text |
am 9.2. 2025 um 06:33:50 Uhr schrieb gerhard
über Bär |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 41) |
am 20.3. 2011 um 16:32:53 Uhr schrieb Ruth über Bär
am 12.5. 2018 um 10:08:15 Uhr schrieb Christine über Bär
am 25.3. 2008 um 11:07:22 Uhr schrieb Mathias über Bär
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Bär«
MCnepic schrieb am 26.12. 2000 um 22:11:19 Uhr zu
Bewertung: 10 Punkt(e)
Schon als Kind hatte ich zwei Lieblingstiere: den Bär und den Gorilla. Hunde sind oftmals drollig, aber haben zu dünne Beine. Katzen dito. Frösche sind zu unbehaart, Fische stinken und Rinder haben zwar tiefgründige Augen, aber stets eine im wahrsten Sinne beschissene Hinterpartie. Pferde sind beeindruckend, aber da haben wir wieder das Problem mit den Beinen. Vögel sind unstet und irgendwie eklig in der Hand. Insekten fallen ganz aus, Libellen und Schmetterlinge sind da kein Gegenargument. Paviane und Schimpansen sind ok, aber der Hintern... Orang-Utans sind sehr ergreifend, haben aber zu lange Arme. Bleiben also nur noch (wenn man über den Rest der Arche Noah mal hinwegsieht) der Bär und der Gorilla. Und diese Vorlieben haben ich mir in mein Sexualleben herübergerettet. Ich kenne nichts Schöneres, als in gigantischen Massen behaarten Fleisches zu versinken. Selbst über das oftmals etwas mickrig gewachsene Ditzelmännchen mancher Vertreter dieser Spezies kann ich hinwegsehen, wenn sich so ein 2Zentneraufwärts-Klops mit lüsternem Grunzen auf mein ängstlich quietschendes Bett wuchtet. Schade nur, daß sich die meisten Vertreter entsprechender Sportarten wie Ringer, Gewichtheber und Sumotori zumeist durch extreme Glattheit des Körpers auszeichnen, was sie dann eher in die Sparten Walroß oder Kugelfisch hievt. Oh William Conrad, Trost meiner Reifejahre! Rezzo Schlauch, wieso hast du dir den Bart abgenommen?Am ehesten markiert mein sexuelles Ideal zur Zeit der Chefkoch vom Southpark, der leider auch alles andere als schwul ist.
(s. a.: Kugelstossen)
Aesop schrieb am 10.8. 2001 um 16:48:30 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Der Löwe und der Bär
Ein Fuchs war einmal auf Jagd gegangen, einen guten Bissen zu erbeuten. Er war noch nicht lange unterwegs, als er ein lautes Streiten vernahm.
Ein Bär schlug mit seinen Tatzen nach einem Löwen und fauchte ihn wütend an: »Ich war der erste beim Hirschkalb. Die Beute gehört mir, ich habe sie gefangen.«
»Nein!« brüllte der Löwe zornig zurück. »Du lügst! Ich war als erster hier, und darum gehört die Beute mir.« Er wehrte sich kräftig und schnappte mit seinen scharfen Zähnen nach dem Fell des Bären.
Der Löwe und der Bär kämpften verbissen miteinander. Dem Fuchs erschien der Kampf endlos, denn nicht weit von ihm entfernt lag die Streitbeute, und er mußte sich zusammenreißen, daß er sich nicht gleich auf das Hirschkalb stürzte. Aber er war klug und sagte sich: »Sind die Streitenden erst erschöpft, so können sie mir nichts mehr anhaben.«
Als der Bär und der Löwe nach unerbittlichem Kampf endlich kraftlos zusammenbrachen, waren sie tatsächlich nicht mehr fähig, sich zu rühren. Der Fuchs schritt an ihnen vorbei und holte sich die Beute. Er verneigte sich höflich und sagte: »Danke, meine Herren, sehr freundlich, wirklich sehr freundlich!« Lachend zog er mit dem Hirschkalb ab.
nina schrieb am 19.9. 2005 um 22:43:57 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
Der Bär ist ein mit erstaunlicher Hartnäckigkeit unterschätztes Tier. Dabei reicht seine Kultur weit zurück. Das alte Bärser-Volk verfügte bereits über eine komplexe gesellschaftliche Struktur. An seiner Spitze stand unangefochten der Imbärator mit seinen Bäratern. Erdbären bearbeiteten das Land, Waschbären sorgten für Sauberkeit und Hygiene, Tanzbären für Erheiterung, Eisbären brachten Erfrischung. Jeder von ihnen unentbärlich. Funktionierend wie eine bärfekt geölte Maschine.
Zabuda schrieb am 28.1. 2003 um 01:04:21 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Svoboda,so vermute ich,gehört zu den Männern,die von Frauen,wenn sie einen Kosenamen brauchen,vorzugsweise als Bär bezeichnet werden.Einen anderen Kosenamen,soweit er aus dem Tierreich bezogen wird,hat Svoboda nie erfahren;Frauen sehr verschiedener Art haben ihn als Bären bezeichnet,unabhängig voneinander.Es muß etwas dran sein.Gemeint ist wahrscheinlich das Lieb-patzige,aber auch das Kräftige und Langsame und Schwere,das Zärtlich-Verspielte,das Tückisch-Drollige einer kleinäugigen Bestie,die plötzlich sehr bösartig und gewalttätig sein kann,unberechenbar,einmal ein rührendes Bitte-Männchen,das um eines Zuckers Willen sich tolpatschig dreht,so daß man über das Mitleid hinweg sich entzückt an diesem zottigen Ausbund von Harmlosigkeit,und dann,ohne daß ein Grund zu solcher Verwandlung ersichtlich wäre,eine Bestie,der keine Schranke standhält und die kein Zucker mehr bändigt,die kein Spiel versteht,die von einer restlosen Zerfleischung des Opfers nicht abzuschrecken ist[...]am andern Morgen,ernüchtert von seinem Wahnwitz,der eine Nacht lang(bis die Vögel zwitschern und die Sonne scheint)alles zerredet hat,ernüchtert und beschämt von Ungewißheit,was er eigentlich alles gesagt hat,am andern Tag,dann entschuldigt er sich mit krallenlosen Pfoten,ja,das schon.
»Mein Name sei Gantenbein«
Max Frisch
S.230
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