Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 19, davon 19 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 6 positiv bewertete (31,58%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 4.12. 2001 um 02:18:29 Uhr schrieb
Moppel über Asperger
Der neuste Text am 9.10. 2023 um 01:17:19 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Asperger
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 4)

am 9.7. 2015 um 10:16:29 Uhr schrieb
Yadgar über Asperger

am 10.7. 2008 um 20:02:55 Uhr schrieb
orschel über Asperger

am 9.10. 2023 um 01:17:19 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Asperger

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Asperger«

Kah schrieb am 30.3. 2007 um 15:26:10 Uhr zu

Asperger

Bewertung: 2 Punkt(e)

Syndrome, wo man hinschaut Syndrome! Wieso ist denn alles, was nicht häufig oder gar überall auftritt ein Fehler? Sind die Verhaltensweisen oder die Ansichten von Minderheiten allein deswegen falsch, weil sie nicht mehrheitsfähig erscheinen? Ich bin seit Monaten auf der Suche nach »meinem« nächsten Syndrom, denn alle meine bisherigen sind bereits von den Trendscouts ausgemacht, eingeordnet und dennoch noch nicht zur gängigen Mode geworden. Asperger, hah! Das kann ich schon lange.

tootsie schrieb am 20.7. 2007 um 13:49:12 Uhr zu

Asperger

Bewertung: 4 Punkt(e)

Aus Angst vor dem nicht Alltäglichen denken sich Leute, die selbst wohl eher mittelmäßig und langweilig sind, Syndrome aus:

Kannst du in der Schule nicht stillsitzen wie die dummen Kinder, bist du hyperaktiv. Träumst du rum, weil dich der Unterricht zu Tode langweilt, leidest du an ADS ohne Hyperaktivität. Kommst du mit dem Leben in einer drögen Gesellschaft nicht klar, weil du das Gefühl hast, von Mauern umgeben zu sein, die dich von etwas Lebenswichtigem trennen, dann bist du depressiv. Reagierst du, indem du dein Gefängnis verlässt und dabei aus schierer Verzweiflung selbstzerstörerisch wirst, quasi mit bloßen Fingern die Mauern um dich herum einreißt, dann leidest du am Borderlinesyndrom.

Normale Menschen sind nicht fähig, etwas anderes als neue Definitionen des Abnormen hervorzubringen. Mittelmaß ist eine Religion!

Baumhaus schrieb am 17.4. 2011 um 23:37:23 Uhr zu

Asperger

Bewertung: 1 Punkt(e)

"Asperger-Syndrom: Zeigen Sie Symptome?
Die Auswertung.


36 Punkte (von 50):


Sie zeigen auffallend viele Verhaltenscharakteristika, die an Asperger-Patienten beobachtet werden.

Dies hat sicherlich Gründe - einer davon mag eine genetische Vorbelastung sein (bei den meisten Autismusstörungen wird heute neben psychischen Faktoren zumindest eine genetische Mitursache angenommen), es gab darüber hinaus aber vielleicht auch noch Erfahrungen in Ihrer frühen Kindheit und Jugend, die es oftmals als besser und 'weiser' erscheinen ließen, sich zurückzuziehen, zu schützen, und Ihre Umwelt aus sicherer Distanz zu betrachten. Verfügen Sie über derartige Erinnerungen oder Bilder?

Woher auch immer die Ursachen Ihres Verhaltens stammen mögen, es könnte sein, daß es Ihnen bisher trotz allem verhältnismäßig gut gelang, im Alltag damit umzugehen. Sie sind im Job oder Studium vermutlich durchschnittlich bis sehr erfolgreich (von fallweisen Motivationsproblemen mal abgesehen) und haben diverse Bekannte, auch einige Freunde. Gleichzeitig führen die Kontaktstörungen, die Sie wahrscheinlich auch selbst immer wieder an sich spüren, auch dazu, daß es Ihnen schwer fällt, andere Menschen nahe genug an sich heranzulassen, sodaß intensive und lebendige Beziehungen mit großer Nähe und Intensität daraus entstehen könnten. Dies kann nicht nur zu Problemen bei der Partnersuche führen, sondern wirkt sich meist auch innerhalb von Partnerschaften, fallweise auch im Job belastend aus (etwa, wenn es darum geht, eigene Positionen nachdrücklich genug wahrzunehmen). Da verläßt Sie dann oft Ihre Energie und Sie ziehen sich zurück - was die anderen dann oft als 'unnahbar', 'glatt', 'verstockt' oder gar 'kalt' interpretieren mögen. In diesen Situationen ist es weder für Sie leicht, sich zu öffnen, noch schaffen es die anderen, Sie aus Ihrer inneren Zuflucht zu locken.

Sie selbst spüren sicherlich am besten, ob Sie etwas an Ihrer Situation ändern möchten oder nicht. Wenn Sie dies tun wollen, empfiehlt es sich, mit einer begleitenden Psychotherapie (in Form einer Einzel- oder Gruppentherapie) zu beginnen. Wichtig wird es hierbei insbesonders sein, daß Sie sich, so gut es geht, auf die Therapie einlassen und diese nicht vorschnell abbrechen.
Denn die ersten Verbesserungen könnten sich recht rasch einstellen - und Sie vorschnell zum Schluß gelangen, daß damit schon alles 'erledigt' sei... Insofern wird sich die Therapie auch als ständiger Gradmesser des Vertrauens und der Hingabe an einen laufenden Prozeß erweisen, die Sie bereits entwickeln können - in diesem Fall Ihrer eigenen Entwicklung und Ihren eigenen, zum Teil noch ungenutzt daliegenden Resourcen gegenüber."

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