Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »ArielSharon«
Neues aus aller Welt schrieb am 12.6. 2003 um 18:26:52 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
»Palästinensische Terrororganisationen und ihre Führer werden bis zum bitteren Ende verfolgt«, sagte ArielSharon.
Er bezeichnete die Führer der Palästinenser als »Heulsusen«, weil sie sich nicht in der Lage sähen, die Untergrundgruppen gewaltsam aufzulösen. Den palästinensischen Ministerpräsidenten MahmudAbbas nannte er ein »Küken, dem noch keine Federn gewachsen sind«.
Portuaal schrieb am 22.2. 2003 um 02:19:27 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Erbitterter Gegner von Kompromissen
Ende der achtziger Jahre tat sich Scharon weiterhin als erbitterter Gegner von Kompromissen mit den Palästinensern hervor. Rabin warf er vor, er liefere jüdische Siedler in den »israelischen Kernlanden Judäa und Samaria« an die »verbrecherische PLO« aus. Welche Politik er für richtig hielt, zeigte er, als er sich 1987 eine Wohnung im muslimischen Teil der Jerusalemer Altstadt einrichtete. Die Gefühle anderer ließen ihn kalt: Als der Mossad 1988 in Tunis den Militärchef der PLO, Khalil al-Wasir (Abu Dschihad), tötete, applaudierte Scharon öffentlich. Gleichzeitig drang er darauf, das Verteidigungsministerium zu übernehmen, um die Intifada I, den Aufstand palästinensischer Jugendlicher, der sich 1986 entfacht hatte, niederzuschlagen.
Selbst die Gangart mancher Parteifreunde aus dem konservativen Likudblock war Scharon nicht hart genug. Als er Ende 1998 im Kabinett Netanjahu das Außenministerium übernahm, erklärte er, er halte den im amerikanischen Wye Plantation zwischen Netanjahu und Arafat vereinbarten Truppenrückzug der Israelis aus 13 Prozent des besetzten palästinensischen Gebietes für ein »nationales Desaster«. In Wye selbst hatte er sich geweigert, Arafat bei der Begrüßung die Hand zu schütteln.
Angst vor dem Fremden
Es wäre die Hand eines Arabers gewesen. Einem Araber die Hand zu reichen, davor hatte sich bereits Scharons Mutter gefürchtet. Als seine Eltern nach dem Ersten Weltkrieg aus Osteuropa kommend nach Palästina einwanderten, ankerten sie vor Jaffa, bis sie in kleinen Booten von arabischen Seeleuten an Land gebracht wurden. Scharons Mutter erinnerte sich Jahre später, wie einer der Araber ihr ins Boot half: »Ich hatte schreckliche Angst. Er streckte uns zwei große Hände entgegen; und ich, die noch niemals einen Araber gesehen hatte, wusste nicht, was er wollte. Er sah für mich wie ein Fettklumpen aus.« Für die Studentin aus Osteuropa war die Begegnung mit der arabischen Welt ein Kulturschock.
Scharon ging es während seiner militärischen und politischen Karriere darum, ein Israel möglichst ohne Araber zu bauen. Vor dem Libanon-Feldzug 1982 hatte Scharon folgenden Plan: Die Palästinenser sollten aus dem Libanon nach Jordanien vertrieben werden, um das dortige Regime zu stürzen. Sobald sie ihren eigenen Staat errichtet hätten, so der Zionist Scharon gegenüber einem Journalisten, wäre es möglich geworden, ein araberfreies Israel vom Mittelmeer bis an den Jordan zu errichten.
Auszug aus: Der Falke im Taubenfederkleid
Von Alexander Schwabe / spiegel .
Sag ich nur gewählt ist gewählt.
hans schrieb am 6.3. 2003 um 10:31:35 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
auch das noch!
ein sharon im vorgarten.
gräbt bei der jagd nach wühlmäusen und sprengkäfern den garten um.
da wächst so schnell nix mehr.
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