Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
18, davon 18 (100,00%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 6 positiv bewertete (33,33%) |
Durchschnittliche Textlänge |
253 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung |
0,222 Punkte, 8 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 17.7. 1999 um 23:14:36 Uhr schrieb GrafElvin
über Alp |
Der neuste Text |
am 15.8. 2012 um 23:11:03 Uhr schrieb Rolf
über Alp |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 8) |
am 5.9. 2004 um 14:46:56 Uhr schrieb biggi über Alp
am 5.9. 2004 um 15:08:04 Uhr schrieb Dortessa über Alp
am 5.9. 2004 um 14:46:30 Uhr schrieb biggi über Alp
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Alp«
Antikörper schrieb am 4.8. 2000 um 20:35:20 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Nachtmähre, Nachtgespenst, Nachtgeist der die Menschen durch drücken im Schlafe quält; ein Unhold, welcher in Gestalt einer Katze, eines Bären oder eines anderen, meist sehr hässlichen, Thieres sich auf schlafende menschen legt, sie am Athemhohlen hindert und auf solche Weise furchtbar ängstigt. Der gemeine Mann nennt ihn Schrottlein (die Wenden und Slaven Kodolta) , Drud (der Drud im Mascul., zum Unterschiede von: die Drude, welches eine Hexe bedeutet), Wichtel, Maser etc. Das Word Alp ist einerlei mit dem nordischen »Alf« und dem aus England zuuns gekommenen Elf, und somit ist der im Schlafe quälende Alp nur ein letzter Überrest des bei allen altgermanischen und celtischen Völkern verbreitet gewesenen Glaubens an die grosse Familie der Elfen und Zwerge.
gaukler schrieb am 22.12. 1999 um 09:52:26 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Die Hauptfunktion des Alp ist das Drücken, man könnte den Alp insofern mit gutem Recht als »Drücker« bezeichnen; diese Bedeutung schwingt auch noch im Alphorn mit.
GrafElvin schrieb am 17.7. 1999 um 23:14:36 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Alp, Alb (nordisch alfr), im Plural Alben, davon abgeleitet Elben.
Sie sind in der germanischen Mythologie überirdische, halb göttliche, halb zwergenhafte Wesen; hier ist auch an den durch seine Tarnkappe und den Kraftgürtel bekannten Zwergenkönig Alberich der Nibelungensage zu erinnern.
Man dachte sich die Alben in der Rolle von Fruchtbarkeitsmächten und Schutzgeistern, manchmal erinnern sie an Totenseelen. Später wurden sie als dämonische Wesen aufgefaßt, die den Alpdruck und Krankheiten verursachten. Im Aberglauben kann der Alpdruck (Angsterlebnis im Schlaf mit schreckhaftem Aufwachen) als Bedrohung durch einen Dämon (s. Incubus, Succubus) verstanden werden. In der Edda wird unterschieden zwischen den bei den Göttern wohnenden Lichtalben (liosalfar) und den unter der Erde hausenden Dunkelalben (döckalfar); die Schwarzalben (svartalfar) werden den Zwergen gleichgesetzt. Den Alben entsprechen im bayerisch-österreichischen Raum die Druden (s.d.). Man vergleiche auch Elfen (s.d.).
N. Thun, The Malignant Elves (Studia Neophilologica 41/ 1969); J. de Vries, Altgermanische Religionsgeschichte, 1970; H. Kuhn, Alben (Reallexikon der german. Altertumskunde 1), 1973
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