Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 344, davon 275 (79,94%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 73 positiv bewertete (21,22%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 24.7. 2002 um 23:56:01 Uhr schrieb
Michael über Abhärtung
Der neuste Text am 19.12. 2024 um 13:45:10 Uhr schrieb
Arbeitskreis Tortur über Abhärtung
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 79)

am 3.7. 2018 um 10:16:06 Uhr schrieb
ingo über Abhärtung

am 21.10. 2023 um 01:15:37 Uhr schrieb
Rüdi aus der Anstalt über Abhärtung

am 12.6. 2019 um 16:47:07 Uhr schrieb
Jenny über Abhärtung

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Abhärtung«

Heike schrieb am 10.9. 2016 um 00:28:03 Uhr zu

Abhärtung

Bewertung: 15 Punkt(e)

Habe eine Tochter, die nie friert. Sie spielt Fußball und fährt im Winter mit dem Fahrrad zum Training in kurzen Shorts. Sie ist die Einzige mit nackten Beinen, die sich aber immer warm anfühlen. Auch an Fasnacht ist sie bei kaltem Wetter in ihren Shorts ohne Strümpfe unterwegs gewesen. Leggins mag sie einfach nicht. Wenn sie aus der Schule nach Hause kommt, werden die Shorts angezogen. Langärmlige Sachen lehnt sie ab. Sie ist auch schon im Februar im Bikini in der Sonne gelegen als noch Schneereste im Garten waren. Da sie sich wohlfühlt und praktisch nie erkältet war und wohl sehr gut abgehärtet ist, habe ich nichts dagegen und glaube, dass dies eher ihr Immunsystem stärkt.

mcnep schrieb am 21.2. 2009 um 09:52:00 Uhr zu

Abhärtung

Bewertung: 13 Punkt(e)

Irgendjemand sollte endlich mal den Mut haben, auszusprechen, dass das habituelle Tragen von kurzen Lederhosen, wie es bei Jungen bis in die frühen 70er üblich war (in der Eifel, Niederbayern und einigen Seitentälern der Rhön bis weit in die 80er), primär der Faulheit der Mütter geschuldet war, die allen Persilidyllen der Werbewelt zum Trotz doch lieber moncheriefressend auf dem Sofa lungerten, als ihren hyperaktiven Dreckspätzen alle naselang die Beinkleider zu waschen und zu bügeln. Dass die Schlampen dadurch, zumal in Verbindung mit den oftmals brachialen Erziehungs'methoden', die ihre Besamer und sie selbst an den Schutzbefohlenen ausübten, bei einem Gutteil der pädagogischen Opfer sexualneurotische Störungen hervorriefen, war der Mehrheit der dallidallidummen Tachteler egal; schließlich musste die Eichenschrankwand von Quelle noch abbezahlt werden, da waren übermäßige Bekundungen von Lebensfreude ein keinesfalls zu duldendes Störelement im heimeligen Familienlager.

Klaus schrieb am 21.2. 2009 um 09:35:51 Uhr zu

Abhärtung

Bewertung: 9 Punkt(e)

Als Junge habe ich am liebsten kurze Shorts mit Söckchen getragen und war ich immer einer der ersten und letzten im Jahr in kurzen Hosen. Fand es irgendwie aufregend auf dem Fahrad die kalte Luft an den Beinen zu spüren,die auch selten kalt, rot oder blau waren, da ich daran gewöhnt war und die Kälte an den Beinen mir nichts ausmachte. Zuhause und zum Sport habe ich nie lange Hosen getragen und an nicht so kalten Wintertagen bin ich auch so zur Schule gegangen, wobei ich von manchen Mitschülern heftig beneidet wurde. Im Gymnasium habe ich oft schon im Februar ganz auf die langen Hosen verzichtet und bin bis Weihnachten mit nackten Beinen unterwegs gewesen, während einige Klassenkameraden schon lange Unterhosen trugen. Ich war auch mächtig stolz auf meine braunen Beine, wurde besonders von den Mädchen bewundert und fand einige Nachahmer. Eine Nachbarin meinte, ich würde mir noch den Tod erholen, war aber praktisch nie krank im Gegensatz zu deren Kinder, die häufig erkältet, verweichlicht waren und im Winter Wollstrümpfe unter langen Hosen tragen mussten.

Veronika schrieb am 11.11. 2016 um 12:30:48 Uhr zu

Abhärtung

Bewertung: 10 Punkt(e)

Es ist gerade sehr kalt und ich gehe nur dick eingepackt an die frische Luft. Denke ich an meine Schulzeit zurück, fällt mir auf, dass ich damals wohl weniger verfroren war. Zwar zogen wir im kühlen Herbst auch Pulover und Anorak an, bisweilen auch Mütze und Handschuhe, aber solange wie möglich zum Keid oder Rock keine Strumpfhosen. Eigentlich galt bei uns zuhause die Regel, dass wir Mädchen ab 1. November keine Kniestrümpfe mehr anziehen, aber ich konnte meine Mutter davon überzeugen, dass es Anfang November auch nicht unbedingt kälter als Ende Oktober ist. So gab meine Mutter meistens schnell nach und ich stolzierte weiter mit nackten Beinen zur Schule. Wenn es dann wirklich Winter mit Frost und Schnee wurde, zogen wir draußen Strumpfhosen an, aber im Haus wechseltehn wir wieder zu Kniestrümpfem. Wenn wir dann am Nachmittag »mal kurz« rausgingen, ersparten wir uns die Umzieherei. So spielte wir manchmal auch mit nackten Beinen im Schnee. Natürlich war das sehr kalt, aber die Tatsache, dass unsere Freundinnen blaß vor Neid wurden, ließ meine Schwestern und mich die Kälte ertragen. Wir waren gut abgehärtet und da wir nicht krank wurden, ließ unsere Mutter uns gewähren.

Christian schrieb am 11.3. 2010 um 15:39:44 Uhr zu

Abhärtung

Bewertung: 8 Punkt(e)

Ein gesundes Mißtrauen gegenüber allen Geschichten, in denen jemand erzählt, er hätte dereinst im Winter kurze Hosen getragen (tragen müssen) ist sicherlich angebracht. Es muß aber nicht zwangsläufig geschwindelt sein. Immerhin gibt es im französischen Riaumont eine Einrichtung für Jungen, halb Schule, halb Pfadfinderdorf, in der die Jungen ganz offensichtlich tatsächlich ganzjährig in kurzen Lederhosen herumlaufen. Als ich erstmals davon las (der Ort Riaumont war nicht erwähnt worden), habe ich das natürlich nicht geglaubt. Bis ich auf diese Seite stieß:

http://www.riaumont.net/

Dort gibt es auch ein Fotoalbum mit entsprechenden Winterbildern:

http://www.riaumont.net/village/activites/albums/neige_photo_album/

Was man davon halten mag, ist ja eine Sache - für mich wäre derjenige, der sich derlei ausgedacht hat, ja eher ein Kandidat für die Plemplem-Medaille. Aber zumindest sieht man daran, daß es bizarre Abhärtungsmethoden in der Erziehung tatsächlich gegeben hat, ja sogar immer noch mancherorts gibt.
Es müssen also nicht alle Abhärtungsberichte hier erfunden sein. Die meisten sind es vermutlich trotzdem.

Robert schrieb am 20.6. 2013 um 17:27:44 Uhr zu

Abhärtung

Bewertung: 9 Punkt(e)

Von Frauen sah ich eine holde Schar
Am Allerheil'gentag, der jüngst verflossen,
Und eine stellt' als herrlichste sich dar;
Zur Rechten führt' sie Minne als Genossen.

Dem Aug' entquoll ein Licht, glanzhell und klar,
Das wie ein Geist erschien, von Glut umgossen;
Ich sah ihr kühn ins Angesicht: es war
Das Bildnis eines Engels, lichtentsprossen.

Es grüßte, die wohl dessen würdig waren,
Mit ihren Augen diese Hohe, Milde,

Und ließ die Herzen drob mit Kraft sich paaren.

Mich dünkt, sie stammt aus himmlischem Gefilde!
Zum Heil mocht' sie zu uns herniederfahren:
O selig, nah zu sein dem Engelsbilde!

Beate schrieb am 11.12. 2009 um 16:36:14 Uhr zu

Abhärtung

Bewertung: 15 Punkt(e)

Wie unterschiedlich Menschen abgehärtet sein können, erlebe ich zur Zeit gerade bei meinen Kindern.
Mein Sohn trägt zur Zeit draußen nur noch einen Wintermantel. Außerdem trägt er unter seiner langen Hose auch noch eine lange Unterhose. Ohne dies wäre es ihm draußen jetzt zu kalt.
Dagegen läuft meine Tochter zur Zeit noch mit einem kurzen Rock und kurzen Söckchen draußen herum. Sie hat damit keine Probleme. Außerdem gefällt es ihr, jetzt im Dezember noch ihre nackten Beine zu zeigen.

Christoph schrieb am 20.1. 2010 um 12:19:57 Uhr zu

Abhärtung

Bewertung: 6 Punkt(e)

Bei meinen Eltern galt anfang der sechziger Jahre auch noch das Ideal das Jungs abzuhärten sind. Schon als Kleinkinder trugen mein Bruder und ich ausschließlich kurze Spielhöschen und Hemdchen mit kurzen Ärmeln. Mit etwa vier bis fünf Jahren bekamen wir kurze Lederhosen, die wir mit Wollkniestrümpfen tragen mussten. Einige Jungs in unserem Viertel trugen den ganzen Winter auch bei Eis und Schnee über kurze Lederhosen, was meine Eltern bestärkte es bei uns mit wenigen Ausnahmen auch so zu handhaben. Blaugefrorene Knie und kalte Oberschenkel waren bei uns daher eher die Regel als die Ausnahme. Als Kinder und Jugendliche waren wir daran gewöhnt und es machte uns nicht allzuviel aus. Wo ich mich nicht daran gewöhnen konnte, waren die teils midleidsvollen Blicke der Leute.

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