20er
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Fernsehmoderatorin Barbara Schöneberger hat heute in einem Medienseiteninterview der SüddeutschenZeitung auf die Frage wo sie denn gerne Leben würde, die üble Antwort gegeben »im Berlin der 20er Jahre«. Ganz abgesehen davon, daß ich es nach wie vor nicht nachvollziehen kann, daß die gute Barbara pausenlos betont wie gut sie Berlin findet (wo sie doch aus München kommt, was viel mehr als..., ach, lassen wir das du gell?!), ist es natürlich ein Unsinn überhaupt in den Zwanziger Jahren leben zu wollen, naa danke du. In Berlin gleich gar nicht. Es gibt so viele Islamisten hier, will nicht jemand von denen einen Sprengstoffanschlag verüben, im Reichstag, auf den Fernsehturm, in Lichtenberg, in der U7 (wenn ich nicht gerade darin fahre, versteht sich!!!), auf die Siegessäule?!!! Da haben wir nämlich schon den Unterschied!!! Die lieben Münchener hatten zur Republikanischen Wende hin wenigstens die Größe, ihre Siegessäule zum Friedensengel zu machen, die üblen Preußen raven wahrscheinlich noch dieses Jahr unter Victoria auf der solchermaßen siegenden Säule, und denken, das wäre nur ehrlich.
Wo man ehrlich ist, da soll man sich nicht niederlassen, denn ehrliche Lieder gehen mörder eim aufn Geist. Und wo die Barbara Schöneberger doch sonst immer so lustig ist, ich versteh das alles nicht...