Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
79, davon 78 (98,73%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 38 positiv bewertete (48,10%) |
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413 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung |
0,848 Punkte, 32 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 6.1. 2001 um 17:33:41 Uhr schrieb ra
über 1984 |
Der neuste Text |
am 24.12. 2019 um 04:33:41 Uhr schrieb Christine
über 1984 |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 32) |
am 14.6. 2013 um 20:51:56 Uhr schrieb Yadgar über 1984
am 9.7. 2007 um 23:39:54 Uhr schrieb Haschl21 über 1984
am 24.4. 2003 um 12:59:36 Uhr schrieb Lizard über 1984
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »1984«
Rubaschow schrieb am 7.1. 2001 um 15:57:43 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Eine für George Orwell eher enttäuschende Zukunftsvision. Die geschichtliche bzw. politische Genauigkeit bleibt leider hinter der allgemeinen Paranoia zurück. Textausschnitte wie:» Alle anderen, (Oligarchien, Anm.:Rubaschow)sogar die, welche uns ähnelten, waren feige und scheinheilig. Die deutschen Nazis und die russischen Kommunisten kamen in ihren Methoden sehr nahe an uns heran, aber sie besaßen nie den Mut ihre eigenen Beweggründe zuzugeben. Sie taten so, ja sie glaubten vielleicht sogar, die Macht ohne ihr wollen und auf beschränkte Zeit ergriffen zu haben, und gleich um die Ecke liege ein Paradies, in dem die Menschen frei und gleich sein würden.«, sind in Bezug auf den kurz vor der Erscheinung des Buches geschehenen Holocaust, für mich sehr unverständlich. Angesichts des direkten Eindruckes der deutschen Vernichtungsmaschinerie erscheint mir dieses Buch eher wie eine persönliche Abrechnung mit dem Sowjetregime und Stalin. War doch genau diese Politische Kraft im spanischen Bürgerkrieg für die Inhaftierung und das Verschwinden vieler nicht nur spanischer Genossen und Bekannter Orwell´s verantwortlich.
Auch die geschichtliche Ungenauigkeit mit der Orwell vorgeht, in dem er geschichtliche Abläufe verkehrt darstellt, ist für mich in diesem Zusammenhang nicht als Stilmittel zu rechtfertigen, da die Botschaft die dieses Buch offensichtlich haben soll auf einem Geschichts- verständnis aufbauen muß und nicht auf eben jener Paranoia, welche die Phänomene ohne Betrachtung der Kontexte hervorrufen.
Yadgar schrieb am 23.6. 2005 um 23:43:02 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
1984 begann für mich mit der großartigen Verheißung eines ersten jugendlichen Aufbruchs ins alternative Leben - aber Mitte Februar erwischte mich eine fiese Grippe, und mein damaliger Hausarzt verschrieb mir allen Ernstes Rhinopront und Codipront, letzteres ein brachialer Codein-Hammer, der wenn ich mich nicht irre sogar unters Betäubungsmittelgesetz fällt. Ich schluckte das Zeug zehn Tage lang nach Vorschrift - und war die folgenden zehn Monate breit!
Folglich versank der Traum vom großen wilden Leben in Amsterdam und darüber hinaus erstmal im Dröhndusel, auch die zweite Konfirmandenunterrichtsgruppenwochenendfreizeit im Waldheim Dürscheid bekam ich nur am Rande mit, da nützte auch mein bis zum Anschlag aufgedrehter Ghetto-Blaster (Zara-Thustra, Howard Jones, Alan Parsons Project, nicht zu vergessen die Rolling Stones mit »2000 Light Years from Home«!) nicht viel...
Ach ja, und 1984 ist auch das Jahr, in dem ich fast unvermeidlich zum Computerfreak wurde - an sich hatte ich mir ja nach meiner allerersten Begegnung mit Heimcomputern (6. Dezember 1983) hoch und heilig geschworen, mich nie, nie, nie von diesen kalten seelenlosen Maschinen betören zu lassen und im Geist der Alternativbewegung ein ganz garstiger Computerhasser zu werden... und selbst der mit meiner Konfirmation einhergehende Geldsegen hätte eigentlich in einen Wersi-Orgelbausatz (wahrscheinlich die Helios oder Saturn) fließen sollen.
Aber nach den Osterferien 1984 gefiel es meinem damaligen Mathematiklehrer, die 8b mit BASIC zu traktieren - ein reiner Trockenschwimmkursus, der später legendäre Computerpool des Erich-Kästner-Gymnasiums, Köln-Niehl, war noch im Aufbau begriffen, wir bekamen in diesen Wochen einen Computer nicht mal von weitem zu sehen - mit Ausnahme derjenigen, die schon seit Weihnachten glückliche Besitzer eines Commodore 64 waren!
Und irgendwie hatte es mich dann doch gepackt - den Rest kann man sich wahrscheinlich denken!
ra schrieb am 6.1. 2001 um 17:33:41 Uhr zu
Bewertung: 7 Punkt(e)
1984. in meinem geburtsjahr war die schreckeneregende zukunftsvision von george orwell zwar nicht eingetroffen aber damit keinesfalls verjaehrt. sie hat bis heute nichts von ihrer kraft verloren.
Dortessa schrieb am 3.8. 2001 um 07:18:31 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
In der Weltgeschichte ein unwichtiges Jahr.
Da waren die Jahre 1914 1918 1939 1945 1949 oder 1989 schon wichtiger.
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