schlägst du ein forschungsthema vor, erwartet der vorstand von dir das dazugehörige finanzierungsmodell. gibt es keinen sponsor, der sich durch drittmittelförderung gewinnmaximierung verspricht hat es so viel chancen bearbeitet zu werden wie stressreduktion an sich, die nur medikamentös erzwungen attraktiv wird, da es da fast sicher ist sich dumm und dämlich zu verdienen. der hauptmakel der homöopathie ist, dass sie nicht teuer genug ist, sonst hätte sie den rezeptpflichtigen markt längst erobert. so sind die anteiligen werbeeinnahmen zu gering. universitätsforschung ist genausowenig kreativ wie auftragsmalerei. es wird immer nur etwas entstehen, was der entwickler selbst gern hinter sich lassen mag. je obskurer die eingangsintention umso zwanghafter wird die bindung an den eigenen kontostand. wenn du dem protagonisten dann noch sagst, dass er glücklich ausschaut ist seine schimpfkanonade vorprogrammiert. der krauter, der auf eigene faust über jahre einen gedanken entwickelt, ist so an der uni nicht zu finden. wer da ansatzweise eine eigene meinung hat, muss in der hackordnung schon ziemlich weit oben angekommen sein. es ist das produkt der allgemeinbildenden schule.
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