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doG schrieb am 1.5. 2001 um 17:23:47 Uhr über

walpurgisnacht

...am Abend vor dem ersten Mai fanden - und finden- die großen Frühlingsfestlichkeiten der Hexen statt. ein Hexenmeister sollte seinen Tempel in der Freinacht, nicht ohne einen kranz aus Gundelreben (Glechoma) zu tragen verlassen, denn nur so kann er die hexen unter den frauen erkennen. er sollte auch nicht überstürzt aufbrechen, zunächst sollte er einen alten keltischen ritus folgend, kurz nach dem sonenuntergang etwas Erde auf einen Stein geben und zwei Vergißmeinnicht (Myosotis) darauf pflanzen. Wenn diese aufeinander zuwachsen, wird ihm seine Geliebte auch treu bleiben beziehungsweise ihre chymische Hochzeit bevorstehen. sollte er den in dieser nacht bedonders mächtigen bösen blick einer hexe spüren, so schützt in alles gekreuzte: finger, arme aber auch leblose gegenstände wie bänder, haare usw...


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