Über den Durchseuchungsgrad der Tiere.
Was fällt mir auf, wenn ich diese 3 Artikel vergleiche ?
Frage: Wenn BSE beim Menschen Jakob Creutzfeld auslöst, wieso erklären die Behörden dem Volk, das BSE beim Schaf, das Scrapie wie es hier heisst, sei nicht übertragbar auf den Mensch ?
Auffällig ist, das die Anzahl der Fälle steigt und zum Beispiel die Angaben über die Fälle in Thüringen abweichen, wie auch in allen anderen Bundesländern, würde ich alle Texte miteinander vergleichen, die ich finde.
Frage:
Wäre es möglich, das der gesamte Tierbestand der Schafe, Rinder und Ziegen extrem durchseucht ist, viel höher, als die Behörden zugeben und die Bevölkerung nichtsahnend dieses Fleisch isst ?
Eine vermeintlich harmlose Seuche würde die Behörde nicht zum Keulen ganzer Bestände
veranlassen. Hier stimmt was nicht.
Ich kann nicht gleichzeitig verharmlosen und meldepflichtige Seuche sagen, die mich zu Massentierschlachtungen veranlasst.
Wenn das Tiermehl beim Rind zu BSE führt, dass auf den Mensch übertragen werden kann und dort Jakob-Creutzfeld auslöst, wie könnte dann heute die Krankheit heissen, die der Mensch beim Verzehr von Scapiefleisch bekommt und eine Inkubationszeit von 5-50 Jahren hat, wie sie selber sagen ? Hat die Wissenschaft schon einen Namen dafür ?
Chronik deutscher Scrapie-Fälle
Nr. Herde des Scrapie-Falles Diagnose Details
187 Bayern, Regierungsbezirk Oberbayern, Landkreis ? 17/9/07 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte atypisches Scrapie bei einem notgeschlachteten oder verendeten Schaf.
188 Hessen, Regierungsbezirk ?, Landkreis ? 28/8/07 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei mindestens einem Schaf, welches laut BMELV in einem Bestand von 238 Tieren lebte.
187 Bayern, Regierungsbezirk Unterfranken, Landkreis ? 11/6/07 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte atypisches Scrapie bei einem Schaf.
186 Baden-Württemberg, Regierungsbezirk ?, Landkreis ? 7/5/07 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei mindestens einem Schaf, welches laut BMELV in einem Bestand von 300 Tieren lebte und verendete.
185 Mecklenburg-Vorpommern, Landkreis ? 3/4/07 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei mindestens einem Schaf, welches laut BMELV in einem Bestand von 76 Tieren lebte und gesund geschlachtet wurde.
184 Baden-Württemberg, Regierungsbezirk ?, Landkreis ? 19/3/07 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei mindestens einem Schaf, welches laut BMELV in einem Bestand von 252 Tieren lebte und verendete.
183 Bayern, Regierungsbezirk Unterfranken, Landkreis ? 16/3/07 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei mindestens einem Schaf, welches laut BMELV in einem Bestand von 319 Tieren lebte und verendete.
182 Baden-Württemberg, Regierungsbezirk ?, Landkreis ? 13/3/07 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei mindestens einem Schaf, welches laut BMELV in einem Bestand von 192 Tieren lebte und verendete.
181 Brandenburg, Regierungsbezirk ?, Landkreis ? 6/3/07 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei mindestens einem Schaf, welches laut BMELV in einem Bestand von 1000 Tieren lebte und verendete.
180 Sachsen, Regierungsbezirk Chemnitz, Landkreis Aue-Schwarzenberg 2/3/07 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte atypisches Scrapie bei einem verendeten Schaf, welches laut BMELV allein gehalten wurde.
179 Baden-Württemberg, Regierungsbezirk ?, Landkreis ? 1/3/07 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei mindestens einem Schaf, welches laut BMELV in einem Bestand von 164 Tieren lebte und verendete.
178 Bayern, Regierungsbezirk Oberbayern, Landkreis ? 14/2/07 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei mindestens einem Schaf, welches laut BMELV in einem Bestand von 815 Tieren lebte und verendete.
177 Hessen, Regierungsbezirk ?, Landkreis ? 15/1/07 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei mindestens einem Schaf, welches laut BMELV in einem Bestand von 182 Tieren lebte und verendete.
176 Baden-Württemberg, Regierungsbezirk ?, Landkreis ? 15/1/07 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei mindestens einem Schaf, welches laut BMELV in einem Bestand von 720 Tieren lebte und verendete.
175 Bayern, Regierungsbezirk Schwaben, Landkreis ? 22/12/06 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei einem Schaf. Wie bei rund 80% der deutschen Scrapie-Ausbrüche handelt es um einen sogenannten atypischen Scrapie-Fall. Diese Scrapie-Variante lässt auch Schafe mit dem oft als Scrapie-resistent bezeichneten Genotyp ARR/ARR erkranken und wird nicht von allen Schnelltests erkannt. Das bayerische Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz meint wahrheitswidrig mitteilen zu müssen, diese atypische Scrapie-Variante komme nur bei einzelnen Tieren vor, nehme keinen seuchenhaften Verlauf und ziehe daher keine Keulung des gesamten Bestandes nach sich. In Wirklichkeit wird auch diese atypische Scrapie-Variante längst nicht immer nur bei einem Schaf pro Herde gefunden [ARUU], und vor allem wird auch bei anderen Scrapie-Varianten schon lange nicht mehr die gesamte Herde gekeult.
174 Bayern, Regierungsbezirk Niederbayern, Landkreis ? 5/12/06 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei einem Schlachtschaf.
173 Sachsen, Regierungsbezirk Chemnitz, Landkreis Freiberg 5/12/06 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei einem Schaf.
172 Baden-Württemberg, Regierungsbezirk ?, Landkreis ? 28/11/06 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei mindestens einem Schaf aus einem Bestand mit laut BMELV 35 Tieren.
171 Nordrhein-Westfalen, Regierungsbezirk ?, Landkreis ? 10/11/06 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei mindestens einem Schaf aus einem Bestand mit laut BMELV 3 Tieren.
170 Baden-Württemberg, Regierungsbezirk ?, Landkreis ? 27/10/06 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei mindestens einem Schaf aus einem Bestand mit laut BMELV 300 Tieren.
169 Bayern, Regierungsbezirk Oberbayern, Landkreis ? 17/10/06 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei mindestens einem Schaf aus einem Bestand mit laut BMELV 5 Tieren.
168 Baden-Württemberg, Regierungsbezirk ?, Landkreis ? 13/9/06 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei mindestens einem Schaf aus einem Bestand mit laut BMELV 1.065 Tieren.
167 Thüringen, Kreis ? 7/6/06 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei einem getöteten oder verendeten Schaf.
166 Thüringen, Kreis ? 6/6/06 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei einem getöteten oder verendeten Schaf.
165 Nordrhein-Westfalen, Regierungsbezirk ?, Landkreis ? 16/5/06 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei mindestens einem Schaf aus einem Bestand mit laut BMELV 36 Tieren.
164 Sachsen, Regierungsbezirk Dresden, Landkreis Kamenz 16/5/06 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei einem Schaf.
163 Bayern, Regierungsbezirk Oberbayern, Landkreis ? 28/3/06 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei einem Schaf.
162 Bayern, Regierungsbezirk Oberpfalz, Landkreis ? 23/3/06 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei einem Schaf.
161 Brandenburg, Landkreis ? 22/3/06 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei mindestens einem Schaf aus einem Bestand mit laut BMELV 650 Tieren.
160 Bayern, Regierungsbezirk Oberbayern, Landkreis ? 20/3/06 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei einem Schaf.
159 Nordrhein-Westfalen, Regierungsbezirk ?, Landkreis ? 16/3/06 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei mindestens einem Schaf aus einem Bestand mit laut BMELV 33 Tieren.
158 Niedersachsen, Regierungsbezirk ?, Landkreis ? 20/2/06 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei mindestens einem Schaf aus einem Bestand mit laut BMELV 10 Tieren.
157 Thüringen, Kreis ? 17/2/06 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei einem verendeten Schaf.
156 Nordrhein-Westfalen, Regierungsbezirk ?, Landkreis ? 16/2/06 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei mindestens einem Schaf aus einem Bestand mit laut BMELV 9 Tieren.
155 Bayern, Regierungsbezirk Oberbayern, Landkreis ? 9/2/06 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei einem Schaf.
154 Bayern, Regierungsbezirk Oberbayern, Landkreis ? 8/2/06 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei einem Schaf.
153 Baden-Württemberg, Regierungsbezirk ?, Landkreis ? 24/1/06 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei mindestens einem Schaf aus einem Bestand mit laut BMELV 585 Tieren.
152 Niedersachsen, Regierungsbezirk ?, Landkreis ? 20/1/06 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei mindestens einem Schaf aus einem Bestand mit laut BMELV 652 Tieren.
151 Baden-Württemberg, Regierungsbezirk Karlsruhe, Landkreis ? 13/12/05 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei einem Schlachtschaf. Dieses ist das letzte von 30 mir bekannt gewordenen Scrapie-Schafen des Jahres 2005. Der EU-Bericht für das Jahr 2005 nennt aber auf Seite 79 für Deutschland 26 Scrapie-Ausbrüche mit insgesamt 46 Scrapie-Schafen.
150 Nordrhein-Westfalen, Regierungsbezirk ?, Landkreis ? 9/12/05 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei mindestens einem Schaf aus einem Bestand mit laut BMELV 9 Tieren.
149 Baden-Württemberg, Regierungsbezirk Freiburg, Landkreis ? 25/11/05 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei einem gefallenen Schaf.
148 Sachsen, Regierungsbezirk Dresden, Landkreis Weißeritzkreis 24/11/05 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei einem Schlachtschaf.
147 Niedersachsen, Regierungsbezirk ?, Landkreis ? 18/11/05 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei mindestens einem Schaf aus einem Bestand mit laut BMELV 750 Tieren.
146 Nordrhein-Westfalen, Regierungsbezirk ?, Landkreis ? 15/11/05 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei mindestens einem Schaf aus einem Bestand mit laut BMELV 35 Tieren.
145 Hessen, Regierungsbezirk ?, Landkreis ? 12/10/05 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei mindestens einem Schaf aus einem Bestand mit laut BMELV 1.200 Tieren.
144 Brandenburg, Landkreis ? 12/8/05 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei mindestens einem Schaf aus einem Bestand mit laut BMELV 580 Tieren.
143 Hessen, Regierungsbezirk ?, Landkreis ? 24/6/05 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei mindestens einem Schaf aus einem Bestand mit laut BMELV 9 Tieren.
142 Brandenburg, Landkreis ? 17/6/05 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei mindestens einem Schaf aus einem Bestand mit laut BMELV 600 Tieren.
141 Bayern, Regierungsbezirk Oberbayern, Landkreis ? 15/6/05 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei einem Schaf.
140 Sachsen, Regierungsbezirk ?, Landkreis ? 13/6/05 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei einem aus Sachsen stammenden Schlachtschaf.
139 Baden-Württemberg, Regierungsbezirk ?, Landkreis ? 9/6/05 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei mindestens einem Schaf aus einem Bestand mit laut BMELV 2.780 Tieren.
138 Niedersachsen, Regierungsbezirk ?, Landkreis ? 18/5/05 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei mindestens einem Schaf aus einem Bestand mit laut BMVEL 11 Tieren.
137 Baden-Württemberg, Regierungsbezirk ?, Landkreis ? 13/5/05 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei mindestens einem Schaf aus einem Bestand mit laut BMELV 800 Tieren.
136 Bayern, Regierungsbezirk Oberbayern, Landkreis ? 13/5/05 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei einem Schaf.
134,135 Baden-Württemberg, Regierungsbezirk Freiburg, Landkreis ? 12/5/05 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei zwei Schafen in zwei Herden.
133 Baden-Württemberg, Regierungsbezirk Karlsruhe, Landkreis ? 25/4/05 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei einem Schaf.
132 Bayern, Regierungsbezirk Schwaben, Landkreis ? 22/4/05 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei einem Schaf.
131 Sachsen-Anhalt, Regierungsbezirk ?, Landkreis ? 23/3/05 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei mindestens einem Schaf, welches nach Angaben des BMELV in einer Herde von 1550 Tieren lebte.
130 Bayern, Regierungsbezirk Oberfranken, Landkreis ? 22/3/05 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei einem Schaf.
129 Bayern, Regierungsbezirk Schwaben, Landkreis ? 21/2/05 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei einem erkrankten oder verendeten Schaf.
128 Bayern, Regierungsbezirk Mittelfranken, Landkreis ? 21/2/05 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei einem geschlachteten Schaf.
127 Bayern, Regierungsbezirk Oberbayern, Landkreis ? 4/2/05 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei einem Schaf.
126 Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Landkreis ? 6/1/05 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei einem verendeten Schaf aus einem Schafbestand mit mehreren Teilherden mit insgesamt 1.400 Tieren.
125 Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Landkreis ? 6/1/05 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei einem verendeten Schaf aus einer Herde mit ca. 1.100 Tieren.
124 Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Landkreis ? 6/1/05 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei einem verendeten Schaf aus einer Hobbyhaltung von 16 Heidschnucken.
123 Bayern, Regierungsbezirk Oberbayern, Landkreis ? 3/1/05 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei einem Schaf.
122 Baden-Württemberg, Regierungsbezirk Stuttgart, Landkreis ? 3/1/05 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei einem 8 Jahre alten Schaf, welches wegen Verhaltensstörungen getötet wurde.
121 Baden-Württemberg, Regierungsbezirk Tübingen, Landkreis ? 22/10/04 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei einem in Hessen geschlachtetem Schaf. Dieses ist das letzte von 37 mir bekannt gewordenen Scrapie-Schafen des Jahres 2004. Der EU-Bericht für das Jahr 2004 nennt aber auf Seite 77 für Deutschland 43 Scrapie-Ausbrüche mit insgesamt 100 Scrapie-Schafen.
120 Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Landkreis ? 22/10/04 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei einem Schaf.
119 Hessen, Regierungsbezirk Gießen, Landkreis ? 22/10/04 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei einem Schaf.
118 Bayern, Regierungsbezirk Unterfranken, Aschaffenburg 22/9/04 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei einem laut BMVEL männlichen Schaf.
117 Hessen, Regierungsbezirk Gießen, Lahn-Dill-Kreis 21/9/04 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei einem laut BMVEL weiblichen Zuchtschaf.
116 Niedersachsen, Regierungsbezirk Weser-Ems, Landkreis Cloppenburg 20/9/04 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei einem laut BMVEL weiblichen Zuchtschaf.
115 Rheinland-Pfalz, ehemaliger Regierungsbezirk Koblenz, Rhein-Lahn-Kreis 20/9/04 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei einem laut BMVEL weiblichen Zuchtschaf.
114 Thüringen, Kreis Greiz 7/9/04 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei einem verendeten Schaf, bei dem es sich laut BMVEL um ein weibliches Zuchtschaf handelte.
113 Niedersachsen, Regierungsbezirk Lüneburg, Landkreis Rotenburg an der Wümme 2/9/04 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei einem laut BMVEL weiblichen Zuchtschaf.
112 Niedersachsen, Regierungsbezirk Hannover, Landkreis Diepholz 26/8/04 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei einem laut BMVEL mehr als 1 Jahr alten Schaf.
111 Bayern, Regierungsbezirk Oberfranken, Landkreis Hof 2/8/04 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei einem Schaf, welches laut BMVEL mehr als 1 Jahr alt war.
110 Nordrhein-Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Landkreis Warendorf 21/7/04 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei einem laut BMVEL weiblichen Zuchtschaf.
109 Brandenburg, Landkreis Havelland 7/7/04 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei einem laut BMVEL weiblichen Zuchtschaf. Laut Gretschel et al. handelte es sich um einen der klassischen Scrapiestämme [ARUU].
108 Bayern, Regierungsbezirk Oberbayern, Landkreis Fürstenfeldbruck 7/7/04 Das Friedrich-Loeffler-Institut diagnostizierte Scrapie bei einem Schaf, welches laut BMVEL mehr als 1 Jahr alt war
107 Bayern, Regierungsbezirk Oberfranken, Landkreis Forchheim 4/6/04 Die BFAV diagnostizierte Scrapie bei einem Schaf, welches laut BMVEL mehr als 1 Jahr alt war.
106 Baden-Württemberg, Regierungsbezirk Tübingen, Landkreis Sigmaringen 12/5/04 Die BFAV diagnostizierte Scrapie bei einem gefallenen Schaf, welches laut BMVEL mehr als 1 Jahr alt war.
105 Sachsen-Anhalt, Regierungsbezirk Dessau, Landkreis Anhalt-Zerbst 6/5/04 Die BFAV diagnostizierte Scrapie bei einem laut BMVEL weiblichen Zuchtschaf. Prof. Fries erwähnt in seinem Forschungsbericht 2004 die Keulung von 52 Lämmern und 169 Schafen im Landkreis Anhalt-Zerbst nach Bekanntwerden der beiden aus dieser Herde stammenden und am 19. sowie 22. März in Niedersachen verendeten oder geschlachteten Schafe. Von Gesprächen bei verschiedenen Tagungen weiß ich von einer beträchtlichen Anzahl positiver Scrapie-Diagnosen unter diesen gekeulten Tieren, aber gemeldet wurden sie leider nicht. In einem Artikel von Gretzschel et al. ist allerdings die Rede von 11 Scrapie-Schafen im Landkreis Anhalt-Zerbst sowie einem weiteren nicht gemeldeten Scrapie-Schaf in Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2004 [ARUU]. Erst im Jahr 2007 publizierten Reckzeh et al. [AXDV], dass der eigentliche Scrapie-Ausbruch bereits im Dezember 2003 diagnostiziert wurde, während die Meldung des Falles erst im Mai 2004 erfolgte. Laut Reckzeh et al. wurden nach einer Genotypisierung von den übrigen 603 Schafen der Herde 169 besonders empfängliche Schafe getötet und per Biorad-ELISA-Schnelltest untersucht. Auf diese Weise wurden 40 noch subklinische Scrapie-Fälle entdeckt. Eine immunhistochemische Untersuchung peripherer lymphatischer und neuronaler Gewebe der im Schnelltest negativen Schafe identifizierte in dieser Herde noch weitere 13 Scrapie-Fälle, sodass zu diesem einen stark verspätet gemeldeten Scrapie-Fall insgesamt 53 subklinische hinzu gezählt werden müssten.
104 Bayern, Regierungsbezirk Oberfranken, Landkreis Lichtenfels 30/4/04 Die BFAV diagnostizierte Scrapie bei einem Schaf, welches vom BMVEL nicht als Scrapie-Fall gezählt werden darf, weil nicht jedes Tier, sondern nur jeder Ausbruch gezählt wird und dieses Tier aus der selben Herde wie der Fall 94 stammte. Normalerweise werden diese Fälle gar nicht öffentlich bekannt, aber diesmal hat Bayern ihn gemeldet, und nur deshalb kann ich ihn melden.
103 Thüringen, Landkreis Greiz 26/4/04 Die BFAV diagnostizierte Scrapie bei einem laut BMVEL mehr als 1 Jahr alten Schaf. Laut Gretschel et al. handelte es sich um einen der klassischen Scrapiestämme [ARUU].
102 Baden-Württemberg, Regierungsbezirk Tübingen, Landkreis Biberach 15/4/04 Die BFAV diagnostizierte Scrapie bei einem laut BMVEL weiblichen Zuchtschaf.
101 Baden-Württemberg, Regierungsbezirk Tübingen, Landkreis Zollernalbkreis 7/4/04 Die BFAV diagnostizierte Scrapie bei einem laut BMVEL mehr als 1 Jahr alten Schaf.
100 Rheinland-Pfalz, ehemaliger Regierungsbezirk Koblenz, Landkreis Altenkirchen im Westerwald 5/4/04 Die BFAV diagnostizierte Scrapie bei einem laut BMVEL mehr als 1 Jahr alten Schaf.
99 Hessen, Regierungsbezirk Kassel, Landkreis Hersfeld-Rotenburg 31/3/04 Die BFAV diagnostizierte Scrapie bei einem Schaf, bei dem es sich laut BMVEL um einen Hammel handelt.
98 Baden-Württemberg, Regierungsbezirk Karlsruhe, Rhein-Neckar-Kreis 29/3/04 Die BFAV diagnostizierte Scrapie bei einem verendeten Schaf, bei dem es sich laut BMVEL um ein weibliches Zuchtschaf handelte.
97 Baden-Württemberg, Regierungsbezirk Freiburg, Landkreis Rottweil 24/3/04 Die BFAV diagnostizierte Scrapie bei einem gefallenen Schaf, welches das BMVEL nicht näher spezifizieren kann.
96 Baden-Württemberg, Regierungsbezirk Tübingen, Landkreis Sigmaringen 24/3/04 Die BFAV diagnostizierte Scrapie bei einem angeblich 17 Jahre alten gefallenen Schaf, bei dem es sich laut BMVEL um ein weibliches Zuchtschaf handelte.
95 Niedersachsen, Regierungsbezirk Weser-Ems, Landkreis Leer 22/3/04 Die BFAV diagnostizierte Scrapie bei einem laut BMVEL mehr als 1 Jahr alten und erst im Dezember 2003 aus Sachsen-Anhalt nach Niedersachsen verkauften und dort verendeten Schaf. In seinem Forschungsbericht 2004 schreibt Prof. Fries dazu, die beiden Schafe hätten sich bei der Schlachtung (S.25) bzw. bei der post mortem Routine-Untersuchung im Rahmen der Fleischuntersuchung (S.27) als positiv erwiesen.
94 Niedersachsen, Regierungsbezirk Lüneburg, Landkreis Cuxhaven 19/3/04 Die BFAV diagnostizierte Scrapie bei einem laut BMVEL mehr als 1 Jahr alten und erst im Dezember 2003 aus Sachsen-Anhalt nach Niedersachsen verkauften und dort verendeten Schaf. In seinem Forschungsbericht 2004 schreibt Prof. Fries dazu, die beiden Schafe hätten sich bei der Schlachtung (S.25) bzw. bei der post mortem Routine-Untersuchung im Rahmen der Fleischuntersuchung (S.27) als positiv erwiesen.
93 Baden-Württemberg, Regierungsbezirk Tübingen, Zollernalbkreis 18/3/04 Die BFAV diagnostizierte Scrapie bei einem laut BMVEL mehr als 1 Jahr alten Schaf.
92 Rheinland-Pfalz, ehemaliger Regierungsbezirk Koblenz, Landkreis Cochem-Zell 18/3/04 Die BFAV diagnostizierte Scrapie bei einem laut BMVEL mehr als 1 Jahr alten Schaf.
91 Nordrhein-Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Landkreis Borken 11/3/04 Die BFAV diagnostizierte Scrapie bei einem laut BMVEL weiblichen Zuchtschaf. Laut Gretschel et al. handelte es sich um einen der klassischen Scrapiestämme [ARUU].
90 Baden-Württemberg, Regierungsbezirk Tübingen, Landkreis Ravensburg 8/3/04 Die BFAV diagnostizierte Scrapie bei einem laut BMVEL weiblichen Zuchtschaf.
89 Baden-Württemberg, Regierungsbezirk Freiburg, Landkreis Rottweil 13/2/04 Die BFAV diagnostizierte Scrapie bei einem geschlachteten, nach Angaben des BMVEL männlichen Zuchtschaf.
88 Bayern, Regierungsbezirk Oberfranken, kreisfreie Stadt Bayreuth 3/2/04 Die BFAV diagnostizierte Scrapie bei einem Schaf, bei dem es sich laut BMVEL um ein weibliches Zuchtschaf handelte.
87 Baden-Württemberg, Regierungsbezirk Karlsruhe, Landkreis Karlsruhe 26/1/04 Die BFAV diagnostizierte Scrapie bei einem laut BMVEL mehr als 1 Jahr alten und auf der Winterweide im Regierungsbezirk Karlsruhe gefallenen Schaf einer Wanderschafherde.
86 Thüringen, Wartburgkreis 14/1/04 Die BFAV bestätigte Scrapie bei einem laut BMVEL weiblichen Zuchtschaf.
85 Bayern, Regierungsbezirk Mittelfranken, Landkreis Ansbach 13/1/04 Die BFAV diagnostizierte Scrapie bei einem geschlachteten Schaf, bei dem es sich nach Angaben des BMVEL um ein weibliches Zuchttier handelte.
84 Thüringen, Wartburgkreis 22/12/03 Die BFAV diagnostizierte Scrapie bei einem laut BMVEL weiblichen Zuchtschaf.
83 Baden-Württemberg, Regierungsbezirk Karlsruhe 18/12/03 Die BFAV diagnostizierte Scrapie bei einem laut BMVEL männlichen Zuchtschaf.
82 Sachsen, Landkreis Löbau-Zittau 26/11/03 Die BFAV diagnostizierte Scrapie bei einem laut BMVEL weiblichen Zuchtschaf.
81 Baden-Württemberg, Regierungsbezirk Freiburg, Landkreis Lörrach 24/11/03 Die BFAV diagnostizierte Scrapie bei einem Schlachtschaf, bei dem es sich nach Angaben des BMVEL um ein weibliches Zuchttier handelte.
80 Bayern, Regierungsbezirk Oberbayern 21/11/03 Die BFAV diagnostizierte Scrapie bei einem Schlachtschaf, bei dem es sich nach Angaben des BMVEL um ein weibliches Zuchttier handelte.
79 Nordrhein-Westfalen, Regierungsbezirk Düsseldorf, Landkreis Viersen 20/11/03 Die BFAV diagnostizierte Scrapie bei einem im Rahmen der Routine-Kontrollen für mindestens 1 Jahr alte verendete Schafe am 15.11.03 im Staatlichen Veterinäruntersuchungsamt Krefeld mittels Schnelltest aufgefallenen weiblichen Zuchtschaf (BMVEL). Laut Gretschel et al. identifizierte man im Landkreis Viersen noch zwei weitere Scrapie-Schafe mit einem der klassischen Scrapiestämme [ARUU].
78 Niedersachsen, Regierungsbezirk Hannover 14/11/03 Die BFAV diagnostizierte Scrapie bei einem laut BMVEL weiblichen Zuchtschaf.
77 Thüringen, Saale-Holzland-Kreis 17/10/03 Die BFAV diagnostizierte Scrapie bei einem laut BMVEL weiblichen Zuchtschaf.
76 Bayern, Regierungsbezirk Oberfranken 16/10/03 Die BFAV diagnostizierte Scrapie bei einem Schlachtschaf, bei dem es sich nach Angaben des BMVEL um ein weibliches Zuchttier handelte.
75 Niedersachsen, Regierungsbezirk Hannover 8/10/03 Die BFAV bestätigte den Scrapie-Verdacht bei einem Schaf (BMVEL).
74 Sachsen, Landkreis Löbau-Zittau 9/9/03 Die BFAV bestätigte Scrapie bei einem geschlachteten Schaf, bei dem es sich nach Angaben des BMVEL um ein weibliches Zuchttier handelte.
73 Baden-Württemberg, Regierungsbezirk Karlsruhe 14/8/03 Die BFAV diagnostizierte Scrapie bei einem Schlachtschaf, welches nach Angaben des BMVEL mehr als 1 Jahr alt war.
72 Nordrhein-Westfalen, Regierungsbezirk Detmold 8/8/03 Die BFAV diagnostizierte Scrapie bei einem laut BMVEL weiblichen Zuchtschaf. Laut Gretschel et al. identifizierte man im Landkreis Minden-Lübecke 4 Scrapie-Schafe mit einem der klassischen Scrapiestämme [ARUU].
71 Thüringen, Ilm-Kreis 31/7/03 Die BFAV bestätigte Scrapie bei einem mehr als 1 Jahr alten Schaf (BMVEL).
70 Mecklenburg-Vorpommern, Landkreis Müritz 2/6/03 Die BFAV bestätigte Scrapie bei einem verendeten Schaf, welches nach Angaben des BMVEL mehr als 1 Jahr alt war.
69 Brandenburg, Landkreis Uckermark 20/5/03 Die BFAV bestätigte die Diagnose Scrapie bei einem Schaf, welches nach Angaben des BMVEL mehr als 1 Jahr alt war.
68 Sachsen, Regierungsbezirk Leipzig 10/4/03 Die BFAV bestätigte den Scrapie-Verdacht bei einem am 1. April 2003 in Sachsen geschlachteten (Sachsen hat die entsprechende Pressemeldung inzwischen aus dem Internet genommen.) Schaf, bei dem es sich nach Angaben des BMVEL um ein weibliches Zuchttier handelte.
67 Bayern, Regierungsbezirk Schwaben 27/3/03 Die BFAV diagnostizierte Scrapie bei einem verendeten Schaf, bei dem es sich nach Angaben des BMVEL um ein weibliches Zuchttier handelte.
66 Sachsen, Regierungsbezirk Dresden, Niederschlesischer Oberlausitzkreis 11/3/03 Die BFAV bestätigte eine Scrapie-Infektion bei einem weiblichen Zuchtschaf (BMVEL), welches beim Lammen verendet war.
65 Hessen, Regierungsbezirk Kassel, Landkreis Fulda 25/2/03 Die BFAV bestätigte den am 19.2.2003 im Rahmen der routinemäßigen Stichprobenuntersuchung im staatlichen Untersuchungsamt Hessen in Gießen bei einem Schlachtschaf per Schnelltest festgestellten Scrapie-Verdacht bei einem weiblichen Zuchtschaf (BMVEL). Hessen testet inzwischen jährlich 10.000 der rund 250.000 Schlachtschafe und zusätzlich etwa 3000 verendete Tiere.
64 Baden-Württemberg, Regierungsbezirk Karlsruhe, Landkreis Freudenstadt 5/2/03 Die BFAV diagnostizierte Scrapie bei einem verendeten Schaf, bei dem es sich nach Angaben des BMVEL um ein weibliches Zuchttier handelte.
63 Baden-Württemberg, Regierungsbezirk Karlsruhe, Landkreis Calw 29/1/03 Die BFAV diagnostizierte Scrapie bei einem Schaf, bei dem es sich nach Angaben des BMVEL um ein weibliches Zuchttier handelte.
62 Baden-Württemberg, Regierungsbezirk Stuttgart, Landkreis Heidenheim 22/1/03 Die BFAV diagnostizierte Scrapie bei einem Schaf, welches wegen des Falles 60 getötet worden war.
61 Bayern, Regierungsbezirk Mittelfranken 7/1/03 Die BFAV diagnostizierte Scrapie bei einem verendeten Schaf, bei dem es sich nach Angaben des BMVEL um ein weibliches Zuchttier handelte.
60 Baden-Württemberg, Regierungsbezirk Stuttgart, Landkreis Heidenheim 20/11/02 Die BFAV stellte Scrapie bei einem normal geschlachteten Schaf fest.
59 Baden-Württemberg, Regierungsbezirk Stuttgart, Landkreis Göppingen 25/10/02 Die BFAV stellte Scrapie bei einem normal geschlachteten Schaf fest.
58 Baden-Württemberg, Regierungsbezirk Tübingen, Landkreis Tübingen 24/10/02 Die BFAV stellte Scrapie bei einem normal geschlachteten Mutterschaf fest.
57 Baden-Württemberg, Regierungsbezirk Karlsruhe, Landkreis Freudenstadt 16/10/02 Die BFAV stellte Scrapie bei einem Mutterschaf fest. Erstmals sollen von 1800 Tieren der Herde diejenigen nicht gekeult werden, die aufgrund einer bekannten, genetisch bedingten Resistenz nicht an Scrapie erkranken. Ob diese Scrapie-resistenten Schafe die Krankheit auch nicht übertragen können, daß ist allerdings noch unklar.
56 Bayern, Regierungsbezirk Oberpfalz, Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz 2/8/02 Die BFAV diagnostizierte Scrapie bei einem Schaf, welches bereits Bewegungsstörungen gezeigt hatte.
55 Nordrhein-Westfalen, Regierungsbezirk Arnsberg, Hochsauerlandkreis 5/7/02 Ein dreijähriger verendeter Schafbock war bei den in Nordrhein-Westfalen vorgeschriebenen Routine-Kontrollen von verendeten Schafen als Scrapie-positiv aufgefallen.
54 Mecklenburg-Vorpommern, Landkreis Nordwestmecklenburg 3/7/02 Die BFAV bestätigte Scrapie bei einem verendeten Schaf. (Auskunft Frau Dr. Heyne, Referatsleiterin für Tierseuchenbekämpfung und Tierkörperbeseitigung im Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Fischerei Mecklenburg-Vorpommerns)
53 Hessen, Regierungsbezirk Kassel, Landkreis Fulda 12/6/02 Die BFAV bestätigte den am 31.5.2002 im Rahmen der routinemäßigen Stichprobenuntersuchung im staatlichen Untersuchungsamt Hessen in Gießen bei einem Schlachtschaf per Schnelltest festgestellten Scrapie-Verdacht.
52 Mecklenburg-Vorpommern, Landkreis Rügen 11/6/02 Die BFAV bestätigte Scrapie bei einem Schafbock, der im Zuge der Maßnahmen zu den Fällen 32-42 getötet wurde. (Auskunft Frau Dr. Heyne, Referatsleiterin für Tierseuchenbekämpfung und Tierkörperbeseitigung im Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Fischerei Mecklenburg-Vorpommerns)
51 Mecklenburg-Vorpommern, Landkreis Demmin 11/6/02 Die BFAV bestätigte Scrapie bei einem Schaf, das im Zuge der Maßnahmen zu den Fällen 32-42 getötet wurde. (Auskunft Frau Dr. Heyne, Referatsleiterin für Tierseuchenbekämpfung und Tierkörperbeseitigung im Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Fischerei Mecklenburg-Vorpommerns)
48-50 Mecklenburg-Vorpommern, Landkreis Güstrow 5/6/02 Die BFAV bestätigte Scrapie bei 3 Schafsböcken, die im Zuge der Maßnahmen zu Fall 32-42 getötet wurde. (Auskunft Frau Dr. Heyne, Referatsleiterin für Tierseuchenbekämpfung und Tierkörperbeseitigung im Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Fischerei Mecklenburg-Vorpommerns)
47 Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Landkreis Groß-Gerau 3/6/02 Die BFAV stellte Scrapie bei einem am 27.5.2002 geschlachteten Schaf fest, welches im Rahmen der routinemäßigen Stichprobenuntersuchung im staatlichen, hessischen Untersuchungsamt Gießen durch ein positives Schnelltestergebnis aufgefallen war.
46 Baden-Württemberg, Regierungsbezirk Freiburg, Landkreis Tuttlingen 8/5/02 Die BFAV stellte Scrapie bei einem Mutterschaf fest.
43,44,45 Mecklenburg-Vorpommern, Landkreis Güstrow 8/5/02 Die BFAV diagnostizierte Scrapie bei 3 Schafen, von denen eines verendet und 2 klinisch auffällig waren. Zuvor hatten im Landesveterinär- und Lebensmitteluntersuchungsamt durchgeführte Schnelltests positiv reagiert. Diese 3 Schafe waren aus der Herde des Falles 31 in 3 andere Herden verkauft worden. Davon waren 2 männlich und erforderten keine Herdenkeulung. Eines war jedoch weiblich und hatte in seiner neuen Herde schon mehrfach gelammt. Daher wird diese Herde gekeult und die mehr als 18 Monate alten Schafe werden alle noch getestet. (Auskunft Frau Dr. Heyne, Referatsleiterin für Tierseuchenbekämpfung und Tierkörperbeseitigung im Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Fischerei Mecklenburg-Vorpommerns)
32-42 Mecklenburg-Vorpommern, Landkreis Güstrow 3/4/02 Bereits vor Ostern wurden in der Tierkörperbeseitigungsanlage Malchin Hirnproben von verendeten Schafen aus 12 Herden in 8 Landkreisen genommen, von denen sich nun eine als Scrapie-positiv erwies. Identität und Herkunft des Scrapie-Schafes konnten nicht ermittelt werden, sodaß vorsorglich alle 12 Herden unter Quarantäne gestellt und und getestet wurden. Schließlich wurde unter den 12 verdächtigen Herden eine mit einem Scrapie-Ausbruch gefunden und man identifizierte in diesem Bestand noch weitere 10 Fälle. (Auskunft Frau Dr. Heyne, Referatsleiterin für Tierseuchenbekämpfung und Tierkörperbeseitigung im Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Fischerei Mecklenburg-Vorpommerns)
31 Hessen, Regierungsbezirk Kassel, Landkreis Fulda 28/3/02 Die BFAV diagnostizierte Scrapie bei einem Schaf, welches verendet und im Rahmen der routinemäßigen Stichprobenuntersuchung einem Schnelltest unterzogen worden war.
23-30 Nordrhein-Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Landkreis Borken 18/2/02
(11/3/02) Am 19.2.2002 mußten 109 Suffolk - Schafe eines Bocholter Hobbyschafhalters auf Anordnung des Landkreises Borken getötet werden, nachdem bei drei Tieren der Herde die Traberkrankheit festgestellt wurde. Von den getöteten Schafen wurden 58 getestet und 4 der klinisch unauffälligen Tiere erwiesen sich bis zum 11.3.2001 als ebenfalls Scrapie-infiziert. Nach Auskunft von Frau Dr. Stolze von der BFAV auf der Insel Riems wurde in dieser Herde mit einer Verzögerung von 10 Tagen noch ein weiteres Schaf positiv getestet.
22 Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Odenwaldkreis 3/12/01 Die BFAV diagnostizierte Scrapie an einem Schaf, welches am 23.11.2001 verendet und im Rahmen der routinemäßigen Stichprobenuntersuchung einem Schnelltest unterzogen worden war..
21 Sachsen-Anhalt, Regierungsbezirk Dessau, Landkreis Bernburg 9/11/01 Bei einem vierjährigen, im Bestand verendeten Mutterschaf wurde die Traberkrankheit festgestellt. Der Bestand wurde gesperrt und alle Schafe des Bestandes getestet..
20 Baden-Württemberg, Regierungsbezirk Freiburg, Landkreis Konstanz 26/4/01 Die BFAV stellte an einem Mutterschaf eines 29 Schafe umfassenden Bestandes die Schafkrankheit Scrapie fest.
17,18,19 Brandenburg, Landkreis Potsdam-Mittelmark 26/1/99 Die BFAV bestätigte mittels Immunoblot den Scrapie-Verdacht bei 1 mit zentralnervösen Symptomen erkrankten und 1 verendeten Schaf (Auskunft BFAV Wusterhausen). Nach Auskunft von Frau Dr. Stolze von der BFAV auf der Insel Riems wurde in dieser Herde noch ein weiteres Schaf positiv getestet.
16 Baden-Württemberg, Regierungsbezirk Karlsruhe, Landkreis Calw 31/3/98 Die BFAV bestätigte mittels Immunoblot den Scrapie-Verdacht bei einem Schaf mit zentralnervösen Symptomen klinisch auffäligen 4 Jahre alten Merino-Landschaf. (Auskunft BFAV Wusterhausen)
14+15 Nordrhein-Westfalen, Regierungsbezirk Detmold, Landkreis Gütersloh 12/1/98 Die BFAV bestätigte am 12.1.1998 einen Scrapie-Verdacht bei einem Suffolk-Mutterschaf (Auskunft der NRW-Tierseuchenkasse). Nach Auskunft von Frau Dr. Stolze von der BFAV auf der Insel Riems wurde in dieser Herde noch ein weiteres Schaf positiv getestet.
13 Nordrhein-Westfalen, Regierungsbezirk Detmold, Landkreis Lippe 5/12/97 Die BFAV bestätigte am 5.12.1997 mittels Immunoblot den bei einem Kreuzungsschaf aufgrund zentralnervöser Symptome am 27.11.1997 geäußerten Scrapie-Verdacht. (Bericht der Bundesregierung)
10,11,12 Nordrhein-Westfalen, Regierungsbezirk Detmold, Landkreis Gütersloh 31/7/96 Die BFAV bestätigte am 31.7.1996 mittels Immunoblot den aufgrund zentralnervöser Symptome am 24.6.1996 geäußerten Scrapie-Verdacht bei 3 aus dem Bestand des Falles 7 zugekauften zweieinhalb, dreieinhalb und fünfeinhalb Jahre alten weiblichen Suffolk-Schafen. (Bericht der Bundesregierung)
9 Nordrhein-Westfalen, Regierungsbezirk Detmold, Landkreis Gütersloh 10/7/96 Die BFAV bestätigte am 10.7.1996 mittels Immunoblot den bei einem dreijährigen Suffolk-Mutterschaf aufgrund zentralnervöser Symptome am 20.6.1996 geäußerten Scrapie-Verdacht. Im Jahr 1995 waren 2 Suffolk-Mutterschafe und 15 Lämmer aus der Herde der Fälle 10,11 und 12 zugekauft worden. (Bericht der Bundesregierung)
8 Nordrhein-Westfalen, Regierungsbezirk Detmold, Landkreis Gütersloh 10/7/96 Die BFAV bestätigte am 10.7.1996 mittels Immunoblot den bei einem dreijährigen Suffolk-Mutterschaf aufgrund zentralnervöser Symptome am 17.6.1996 geäußerten Scrapie-Verdacht. (Bericht der Bundesregierung)
7 Nordrhein-Westfalen, Regierungsbezirk Detmold, Landkreis Gütersloh 14/6/96 Die BFAV bestätigte am 14.6.1996 mittels Immunoblot den bei einem weniger als 2 Jahre alten weiblichen Suffolk-Schaf aufgrund zentralnervöser Symptome am 8.5.1996 geäußerten Scrapie-Verdacht. (Bericht der Bundesregierung)
5+6 Baden-Württemberg, Regierungsbezirk Freiburg, Landkreis Ortenaukreis 7/8/95 Die BFAV bestätigte am 7.8.1995 mittels Immunoblot den bei einem dreijährigen weiblichen Suffolk-Mischling und einem dreijährigen Schwarzkopf-Schaf aufgrund zentralnervöser Symptome am 26.5.1995 geäußerten Scrapie-Verdacht. (Bericht der Bundesregierung)
3+4 Hessen, Regierungsbezirk Gießen, Landkreis Marburg 17/5/91 Bei einem dreijährigen weiblichen Suffolk-Schaf und einem weiteren Suffolk-Schaf wurde am 23.4.1991 aufgrund zentralnervöser Symptome ein Scrapie-Verdacht geäußert, welcher am 17.5.91 vom Bundesgesundheitsamt in Berlin per Immunoblot bestätigt wurde. (Bericht der Bundesregierung)
2 Baden-Württemberg, Regierungsbezirk Freiburg, Schwarzwald-Baar-Kreis 25/7/90 Die BFAV bestätigte einen im Februar 1989 aufgrund zentralnervöser Symptome bei einem Suffolk-Mutterschaf geäußerten Scrapie-Verdacht am 25.7.1990 nach erfolgreicher Übertragung im Tierversuch. (Bericht der Bundesregierung)
1 Baden-Württemberg, Regierungsbezirk Karlsruhe, Enzkreis 21/5/85 Die BFAV stellte am 21.5.1985 histopathologisch bei einem Suffolk-Mutterschaf einen Scrapie-Verdacht fest, der sich 1,5 Jahre später aufgrund erfolgreicher Übertragung auf andere Schafe bestätigte. (Bericht der Bundesregierung)
Anmerkungen
Zu beachten ist bei dieser Scrapie-Chronik, daß zwar die Zahl der gemeldeten Scrapie-Fälle mit der Zahl der durchgeführten Tests zunimmt, daß Schafhalter verdächtige Tiere aber immer noch leicht verschwinden lassen können, weil Schafe im Gegensatz zu Rindern nicht individuell registriert und gekennzeichnet werden. Hinzu kommt, daß deutsche Scrapie-Fälle nicht immer durch Pressemeldungen bekannt gemacht und auch in keiner öffentlich zugänglichen Chronik geführt werden. Dies erschwert das Zusammentragen der Daten und macht auch diese Chronik unsicher. Für die 80er und 90er Jahre sowie für das Jahr 2003 hat mir aber freundlicherweise das BMVEL im Nachhinein seine Daten überlassen. Mit Rücksicht auf dessen Verpflichtungen gegenüber den Bundesländern kann ich keine Ortsnamen und den Landkreis nur dann nennen, wenn diese bereits im Archiv von AHO nachlesbar sind oder wenn es in einem Bundesland keine Regierungsbezirke gibt.
Wir werden trotz zunehmender Testzahlen keinen Eindruck von der wahren Scrapie-Häufigkeit in Deutschland gewinnen, solange nicht ein sehr sensitiver Scrapie-Test, wie der aus Lelystad, auf eine große Stichprobe gesunder Schafe und Ziegen angewendet wird. Das Testen kranker oder verendeter Schafe wäre nur dann wirklich sinnvoll, wenn solche Tiere nicht unbemerkt beseitigt werden könnten. Seit dem 1.4.2002 läuft ein EU-weites Scrapie-Monitoring-Programm, nach dem in Deutschland 60.000 Schlachttiere und 6.000 verendete Tiere untersucht werden. Sehr sinnvoll ist das nicht, denn in Deutschland werden überwigend Lämmer geschlachtet, sodaß man kaum 60.000 ältere Schlachttiere zusammen bekommt. Dagegen ist die Stichprobe von nur 6.000 verendeten Schafen zu klein, wird aber meines Wissens in Deutschland übertroffen.
Ärgerlicherweise wird genau wie früher bei BSE nun auch ständig von Scrapie behauptet, diese Schafkrankheit sei nach derzeitigen Erkenntnissen für den Menschen nicht gefährlich. Dabei läßt sich diese Behauptung mit den dürftigen epidemiologischen Daten überhaupt nicht belegen und im Reagenzglas wird normales menschliches Prionprotein von Scrapie-Prionen genauso leicht bzw. schwer wie von BSE-Prionen umgewandelt (Raymond,G.J.; Hope,J.; Kocisko,D.A.; Priola,S.A.; Raymond,L.D.; Bossers,A.; Ironside,J.; Will,R.G.; Chen,S.G.; Petersen,R.B.; Gambetti,P.; Rubenstein,R.; Smits,M.A.; Lansbury,P.T.; Caughey,B. - Molecular assessment of the potential transmissibilities of BSE and scrapie to humans - Nature 1997 July 17; 388(6639): 285-8). Meiner Meinung nach wird hier wieder einmal die Abwesenheit wissenschaftlicher Daten behördlicherseits für eine verharmlosende Darstellung mißbraucht.
Artikel von Roland Heynkes
Kommentare und Kritik von Fachleuten sind jederzeit willkommen.
http://hr.ivwbox.de/cgi-bin/ivw/CP/ru/nac/36090; /rubriken/nachrichten/Hessen/Mittelhessen/Dokumente/standard_document_39646969
25.08.2010
Scrapie
Schaf an Tierseuche verendet
Im Kreis Gießen verendete ein Schaf an der Tierseuche Scrapie.
Zum ersten Mal seit neun Jahren ist in Hessen wieder ein Schaf an der Traberkrankheit verendet. Unter Umständen müssen alle Tiere der Herde geschlachtet werden.
Das Schaf starb im Landkreis Gießen und gehörte zu einer Herde von 36 Tieren. Es habe auch Kontakt zu einer weiteren Herde von 127 Tieren gehabt, teilte das Umweltministerium in Wiesbaden am Mittwoch mit. Die auch als Scrapie bekannte Seuche befällt ähnlich wie BSE das Gehirn und führt zu Ausfallerscheinungen.
Scrapie ist nach derzeitigen Erkenntnissen für Menschen nicht gefährlich. Die Seuche werde nur von Tier zu Tier übertragen, erklärte das Ministerium.
Untersuchungsergebnis liegt in zwei Wochen vor
Die beiden Herden werden nun untersucht. Wenn das Ergebnis in zwei Wochen vorliegt, werde entschieden, was mit ihnen passiert, sagte eine Sprecherin des Ministeriums. Das Schaf starb bereits Mitte August.
Den letzten Fall von Scrapie gab es in Hessen im Jahr 2001. Die Krankheit tritt weltweit auf. In Mitteleuropa sind dem Ministerium zufolge vor allem Großbritannien und Irland betroffen.
ERNEUT SCRAPIE BEI EINEM SCHWÄBISCHEN SCHAF BESTÄTIGT
Das Friedrich-Loeffler-Institut, Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit in Riems hat einen Scrapie-Fall bei einem Schaf in Bayern, das aus Schwaben stammt, bestätigt. Das Tier wurde im Rahmen des TSE-Monitorings untersucht. Damit wurde der sechste Scrapie-Fall für dieses Jahr in Bayern bestätigt und somit bereits jetzt der Vorjahreswert erreicht.
Das Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit hat bei dem Schaf eindeutig TSE-typisches Prion-Protein nachgewiesen. Der betroffene Bestand ist gesperrt, Tiere dürfen nicht aus dem Bestand verbracht werden.
Im Rahmen des TSE-Monitorings werden verendete und geschlachtete Schafe ab einem Alter von 18 Monaten auf TSE untersucht.
Bei Scrapie, auch Traberkrankheit genannt, handelt es sich um eine Erkrankung, die beim Schaf zentralnervöse Störungen verursacht. Scrapie ist seit etwa 250 Jahren bekannt. Nach derzeitigen Erkenntnissen ist Scrapie für den Menschen nicht gefährlich.
Quelle: www.stmugv.de
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