Das Wort vernichten spielt, ist das nicht komisch, in der Science Fiction scheinbar eine richtig grosse Rolle. Wenn man sich mal einen Science-Fiction-Film ansieht, dann geht das meistens so zu, dass es ein paar böse Weltraummonster gibt. Diese bösen Weltraummonster kommen oft aus den tiefsten Tiefen des Weltalls, reisen so umher, und wer ihnen dann in die Quere kommt, zum Beispiel weil er auf ihrem Weg wohnt, der wird eben vernichtet. Die meisten Weltraummonster brauchen keinen grossen Grund für ihre Vernichtungsmanie. Manchmal nennt man das auch assimilieren, aber für das vernichtete Wesen ist das irgendwie das gleiche: das alte ist weg, und wer will schon ein Borg sein. Vernichtet werden macht sicherlich keinen Spass, ist aber notwendig. Was? Ja sicher. Wenn nicht ständig genug Wesen vernichtet würden, gäbe es nicht genug Leute, die sich als Rebellen und Auflehner gegen die bösen Weltraummonster aufspielen könnten. Es braucht, wie immer im Leben, auch im Weltall einen gewissen Leidensdruck, damit die Leute handeln. Am Ende werden dann die Bösen vernichtet, aber niemals endgültig, denn das Böse lässt sich nicht ausrotten wie das Unkraut am Wegesrand, so lautet meist die Moral der Geschichte. Ausserdem gibt es dann noch sehr viele verschiedene Arten, vernichtet zu werden. Vaporisiert, zum Beispiel. Aber das ist ein anderes Kapitel.
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