Hiermit verkünde ich: Es gibt nichts, was ich hier verkünden möchte. Außer natürlich, dass es nichts gibt, was ich hier verkünden möchte. Was natürlich doch etwas ist, womit die Aussage falsch ist, dass ich hier nichts verkünden wolle. Somit ändere ich meine Verkündung in: Es gibt genau eine Sache, die ich hier verkünden möchte, und das ist die Tatsache, dass es genau eine Sache gibt, die ich verkünden möchte, und dass das die Tatsache ist, dass es genau eine Sache gibt, die ich verkünden möchte, und dass das die Tatsache ist ... oh nein, jetzt komme ich in eine Endlosschleife. Aber wozu habe ich denn dereinst Gödel, Escher, Bach gelesen? Also:
»Ergibt das einzige, was ich hier verkünden möchte, wenn sein Zitat vorausgeht« ergibt das einzige, was ich hier verkünden möchte, wenn sein Zitat vorausgeht.
Nur, habe ich das hiermit schon verkündet, oder habe ich damit nur erklärt, das verkünden zu wollen? Also auf ein Neues:
»Ist das, was ich hiermit verkünde, wenn sein Zitat vorausgeht« ist das, was ich hiermit verkünde, wenn sein Zitat vorausgeht.
Na gut, jetzt habe ich doch etwas anderes verkündet als ich ursprünglich vorhatte, aber diese Verkündung entspricht auch der Wahrheit, also belasse ich es mal dabei.
|