transportieren

Meine Freundin Lena verreist nur sehr ungern. Fahren mit der Bahn oder mit dem Auto mag sie nicht. Fliegen oder mit dem Schiff schon garnicht.

Wir haben eine Woche das Ferienhaus in Mecklenburg, direkt am See, es wäre doch toll, wenn du mitkommst. Versuche ich sie zu überreden. Wenn ich da wäre, wäre es schon schön, aber der Weg dahin? Zwei Stunden im Auto, nein danke.
Und wenn wir dich dahin transportieren? Fragte Patrick. Du magst doch gefesselt sein. Wir verpacken dich gut in eine Kiste und schon bist Du da.

Gesagt getan. Einen Monat später hatte Patrick die Kiste vorbereitet. Lena wurde für den Transport präpariert, Windel, Gummihose ein Strampelanzug mit geschlossen Handsäckchen und Füßen. Was ihr so alles zum Spielen habt, grinste ich.

In der Kiste war so eine Art Sitz mit viel Schaumstoff. Lena wurde Festgeschnallt und bekam ein Headset auf, damit wir uns unterhalten konnten. Dann kam noch mehr Schaumstoff. Es wurde kontrolliert, dass die Lüftung gut funktionierte und dann macht ein wir die Kiste zu und trugen sie zum Transporter.
Ordentlich festgezurrt ging die Fahrt los. Ich bekam auch ein Headset und konnte mit Lena reden. Patrick drückte mir noch eine Fernbedienung in die Hand und sagte ich könne eine wenig mit Lena spielen.

Ach, da war also ein Geheimnis unter der Windel. Ich redete mit Lena und schob den Regler mal hoch und mal runter. Als ihr stöhnen lauter und schneller wurde, stellte ich alles auf Null. Sie schrie auf. Ich wartete ein paar Minuten und fing dann wieder an.

So verging die Zeit wie im Flug und erst als wir auf den Hof fuhren ließ ich Lena kommen.