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Karlchen erwacht im bitteren Bett, wo Kälte herrscht denn der Stationsarzt hat Order gegeben, erst ab November zu heizen (»Sie sind hier nicht im Hotel, nicht auf URLAUB!«).
»Sprich, und lüge nicht!«. Das fahle Mondlicht spielt gräßlich über die vernarbten tätowierten Arme der ätherischen Säuferin, welche gerade durch das Fenster geschwebt kam. Blutunterlaufene Augen lügen nicht. »EIN GEIST! TANTE TRAUDL! WIE WO?« Tante Traudl, der Geist Tante Traudls kreischt: »EMIIIL, EEEMIIIL! DU HAST DIE ZIGARETTEN VERGESSEN!!! EEEMIIIL!«. Karlchen ist schweißnass »kann es sein?«. Das Ächzen und Stöhnen der anderen Insassen im Sechsbettzimmer schwillt an, unheimliche Kräfte sind am Werk. »Ein Phantom! Fieberträume? Wach ich, schlaf ich! HUAAAHHH!« Karlchen schießt aus dem Bett auf, sein Fuß verfängt sich aber in der Kotzschüssel. »ALLE WETTER!«, RUMMPELL, ZACK! Beim Erheben rutscht Karlchen erneut aus, SPLISCH, WISCH, BUMMS, der Schädel volle Kanne an das Bettgestell, eine halbe Bewußtlosigkeit. »Ääähaaa...awäääähhh...ooohhh«. Tante Traudl schwebt zum Fenster hinaus, zurück ins fahle Mondlicht, während sich durch die halboffene Tür des Zimmers bereits eine Horde schadenfroher und possenreißender Mainzelmännchen drängt, Ed und Ted vorneheran, schreckliche Grimassen schneidend. »Lasst mich in Ruhe, ihr teuflischen Mainzelmännchen, aaahh ooooo....«
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