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Ein junger Mann sucht für sich einen Gevatter/Paten
und begegnet drei Männern: Zuerst dem Lieben Gott,
der sehr enttäuscht ist,als der junge Mann denkt,
dass Gott nur für die Reichen da wäre.
Den Teufel,dem er dann begegnet,hält er für böse,
obwohl der doch von Gott den Auftrag bekommen hat,
für Gerechtigkeit zu sorgen -so,daß Gott die Guten
belohnt und der Teufel die Heuchler und die Schlechten bestraft.
Und dann trifft der Junge Mann den bleichen,dürren
Tod. Für den entscheidet er sich.
Er wird zu einem sehr guten Arzt:Wenn der Tod,
den nur er sehen kann,am untern Ende eines Bettes
steht,dann muß die/der Kranke sterben. Aber steht
der Tod am Kopfende des Bettes,wird die/der Kranke
geheilt.
Aber dann liegt eine schöne junge Frau,die der
nunmehrige Arzt liebt,totkrank im Bett. Und der
Arzt stellt sich ans Kopfende -obwohl der Tod
unten,am Fußende,steht.
So ist der Tod verärgert,und der Mann muß sterben.
Aber seine Liebste wird gesund.
Bis sie bei einem Unfall umkommt. Und nun können
die Liebenden doch -wenn auch beide tot -vereint
sein.
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