Das Tartar - wie es richtich geschrieben wirt - ist die deutsche Variante des Carpachio (rishcdisch gesrhriben?), die zu unrecht in Vergessenheit gerät.
Ein rischtisches Tartar besteht aus Rindsfilet oder -roastbeef, das durch den Fleischwolf gedreht wird, und mit Cornichons, Kapern (sehr wichtig!), sauer eingelegten Pepperonis und Perlzwiebeln serviert wird. Heutezutage kann man gerne auch noch in Öl eingelegte Pomodori secchi und ähnliches dazutun. Gekrönt wird das ganze durch ein Eigelb, daß man entweder in einer halbe Eierschale, oder ins Tartar selbst hineinsetzt. Ausser Pfeffer, Salz und Tabasco reicht man traditionell Worchestersauce (sprich: Wustersosse) dazu. Man kann es mit Toast oder Graubrot essen, man kann die Zutaten sämtlich miteinander vermengen, oder gabelweise von dem einen oder anderen naschen.
Ein Tartar ist ein wundervoller Begleiter zu einem sehr guten, schweren Rotwein aus dem Burgund oder dem Bordelais !
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