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Geliebter Batschführer schrieb am 18.10. 2017 um 18:30:43 Uhr über

steifen

Ich tue jeden Tag alles steifen, was mir in die Quere kommt. Zunächst steife ich den Pudding. So matschiger batschiger Pudding ist unappetitlich. Eigentlich sollte man ihn hinrichten und im Mausoleum des Herbertbruders an die Wand nageln. Danach steife ich den Richterpenis. Ich nagele ihn auf ein Stahlgerüst. Es ist die einzige Möglichkeit, ihn zu steifen. Eigentlich gehört er auch an die Wand genagelt. Oder ausgeklopft und auf den Gabentisch gelegt. Danach steife ich mein Steiftier. Durch die viele Batscherei und Kims Sporenzerticklung ist es labberig geworden. Danach steife ich die Mettigel. Ich bestreiche sie mit Nutteller und Mädchensperma. Danach steife ich meine Texte. Sie sind einfach zu locker-lustal, sie müssen steifer klingen. Hierzu verwende ich Alvaars patentierten Kunschtversteifer. Danach lege ich Christine in die Tiefkühltruhe, damit sie schön steif wird, vor allem ihre knuffigen Hödeli. Der Herbertbruder hingegen ist schon steif, etwas Anstandserziehung täte ihm gut, vielleicht auch Leibesübungen mit der Gummiturnhose oder dem Dreiecksbatscher. Jetzt muss ich innehalten. Der Anstaltsarzt hier sagt, auch ein Hirn könnte man steifen. Das sind hochinteressante Perspektiven, auch im Hinblick auf die KipperLkw mit Lederbuxführerschein und auch die klassische Kuckucksklanuhr. Aber die kommt Samstag nacht in die Schredder - oh, Baby!


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