Voller Aggressionsgefühl, Wut und Hass, sitzend vor meinem Computer, stelle ich fest, dass ich mein Leben langsam aber sicher, wieder einmal nicht mehr aus zu halten beginne. Die Liebe fährt an mir vorbei, wie ein D-Zug und trennt dabei meine an die Gleise gefesselten Beine ab. Verkrüppelt liege ich nun da im Kiesbett und blute bitter vor mich hin. Wohlwissend, dass ich den rest meines Lebens ein Krüppel bin. Das macht mich so unendlich wütend und aggressiv, dass ich am liebsten die ganze Welt vernichten würde.
Mein Bauch senht sich nach Ablenkung, nach Ruhe und Entspannung, sonst halte ich den Schmerz nicht aus. Die Begierde richtet sich auf die Drogen, die ich nehmen muss, um den Schmerz zu vergessen, die Qualen, meine Untauglichkeit dauerhaft mit Allem klar zu kommen.
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