Für alle, die »Rover« bis jetzt nur für ein Auto hielten sei jetzt gesagt: Es gibt auch Pfadfinder fortgeschrittenen Alters, die den Titel »Rover« tragen.
Rover, das sind junge Erwachsene die Taten vollbringen, an die sich viele Normalsterbliche nichtmal denken trauen würden.
7 17jährige haben es durch Eigeninitiative geschafft, 13 rumänischen Kindern zu helfen.
7 17jährige haben es durch ihre eigene Motivation und durch den Glauben an sich selbst geschafft, ein zweiwöchiges Lager für 149 Pfadfinder zu planen, aufzubauen, zu leiten, zu finanzieren, zu koordinieren und zu Ende zu bringen.
Wer kann schon von sich behaupten, große Taten vollbracht zu haben, ohne auch nur einen müden Groschen dafür zu bekommen - und dies sogar wiederholt?
Wer kann in der heutigen Zeit von sich behaupten, etwas selbstloses für Menschen - die er noch nicht einmal kannte - getan zu haben, das ihm weder angesehen wird, noch dass er damit geprahlt hätte?
WER auf dieser unsozialen Welt kann noch von sich behaupten, einem Wildfremden blind zu vertrauen, nur weil er an einen Mann glaubt, der vor knapp 100 Jahren etwas so wunderbares und nie dagewesenes vollbracht hat?
Es ist nicht der Titel »Rover«, der diese jungen Menschen zu dem macht, was sie sind - es ist der Glaube an das, was Sir Robert Stephenson Smyth, Baden Powell - Lord of Gilwell einst schuf:
Das Pfadfindertum.
Eines noch an die Unwissenden, die den Blaster mit Vorurteilen pflastern:
Pfadfinder verbessern nicht die Welt, sie wissen nur, sie besser zu verstehen.
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