resetten

Manchmal redet selbst der klügste Kopf den größten Blödsinn. Passiert das daheim, kann es ihm egal sein, schwafelt er hingegen in Diskussionsrunden nur Unsinn oder nimmt das Gespräch einen unerwünschten Verlauf, möchte man das Geschehen am liebsten resetten, also in den Ursprungszustand zurücksetzen. Der Ausdruck stammt vom guten, alten Ghettoblaster, dessen Reset-Taste ein bestimmtes Lied oder eine Kassettenseite zurückspult. Resetten möchte man eigentlich alles, was man bereut oder was einem peinlich ist wie eine durchzechte Nacht und nicht erinnerbare Liebesschwüre.