»gestern bin ich bei einer session im cd-laden ungewollt auf steve reich gestossen, den ich dann ohne reinzuhören mitgenommen habe im vetrauen auf brain enos empfehlung. in seinem tagebuch meinte er, dass die eno-ambient-musik irgendwo eine logische weiterentwicklung von reich's tonband-experimenten war (oder so in der art). wenn das so ist, wird es wohl was taugen, dachte ich mir. aber eigentlich wusste ich schon, was mich erwarten würde - das übliche pflichtprogramm: zweimal durchhören, wundern, nachdenken, weglegen und 5 jahre später wieder herauskramen, dann aber endgültig verschwinden lassen, wenn nicht sogar verschenken oder wegschmeissen. bei jedem umzug bemerke ich, dass die zahl meiner ein- und zweimal gehörten cd's eigentlich viel zu gross ist. mich würde einmal interessieren, wo die verbrauchsmusik/gebrauchsmusik-rate anderer leute liegt... «
sagt carsten
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