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Patricia schrieb am 8.9. 2006 um 21:47:51 Uhr über

Rasieren

Was lernt man als junge Austauschschülerin in den USA? Auf alle Fälle, sich richtig und regelmäßig zu rasieren. Glatte Haut bei Frauen oder Mädchen ist dort das Schönheitsideal. Nicht, dass ich mich bis dato noch nicht rasiert hätte. Aber was die Beine anging, war ich doch manchmal etwas nachlässiger und rasierte auch nur die Waden. Anlass genug für meine Gastmutter, noch vor Schulbeginn nach den Sommerferien meine vier Jahre ältere Gastschwester damit zu beauftragen, mir zu zeigen, wie man sich die Beine »richtig« nach US-Norm zu rasieren hat. Bewaffnet mit einem Rasierer und einer Dose Rasierschaum gingen wir also ins Badezimmer und mich musste mir von meiner Gastschwester die Beine rasieren lassen. Sie meinte dann, dass es schon gewünscht sei, vom Nacken abwärts haarlos zu sein. Gerade wenn man wie ich in der High School Feldhockey spielen möchte. Um in die Mannschaft aufgenommen zu werden, gab es am Anfang ein Probetraining mit zwei Trainerinnen. Und dort hatte ich den Eindruck, dass nicht nach objektiven, sondern eher subjektiven Gesichtspunkten entschieden wurde: man hatte als Mädel dort wesentlich bessere Chance, ins Team aufgenommen zu werden, wenn man einen schönen Körper hatte: gebräunte, durchtrainierte und glattrasierte Beine und eine grazile Haltung. Ich habe mich halt angepasst. Ich rasierte von nun an nicht mehr nur die Waden, sondern auch meine Schenkel komplett. Meine Achseln hatte ich mir vorher auch schon rasiert, hinzu kam nun der Intimbereich. Dies war eine Empfehlung meiner Gastschwester. Sie meinte, wenn ich mal einen Freund oder eine Freundin hätte, wäre das für beide schöner bei gemeinsamen Leckspielchen. Und ich fand langsam Gefallen daran, mich an meinem gesamten Körper zu rasieren. Die Beine und Achseln rasierte ich mir selber, für den Intimbereich war meine Gastschwester zuständig. Dass sie total lesbisch war, wusste ich von Anfang an. Ich konnte nur jetzt zum ersten Mal meine bisexuelle Neigung ausleben. Sie ließ es sich natürlich nicht nehmen, mich nach das ersten Intimrasur auch ausgiebig zu lecken. Es war wunderschön! Sie verriet mir dann auch, dass es hauptsächlich lesbische Mädchen und Frauen wären, die bei Hockeyspielen zuschauen würden, um sich bei dem Anblick von so vielen hübschen Mädchen optisch regelrecht aufzugeilen. Und daran fand ich in den USA langsam Gefallen: meinen Körper und meine Beine beim Sport regelrecht zur Schau zu stellen. Und ich spürte tatsächlich die Blicke der wollüstigen jungen Mädels und Frauen im Publikum, die auf meine durchtrainierten und glattrasierten Beine starrten, und das alleine machte mich regelrecht kirre vor innerer Geilheit.


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