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ich finde dieses Wörtchen faszinierend, es gehört mit zu meinen besten, ich werde mein Helgelibündel, meinen Zauberstab, das Totem, dieses Dings was die Indianerhäuptlinge in den Mickimausheften alle haben, dieses geschnitzte geschmückte mit bunten Bändern umwickelte Ding, eben das was den Häuptling zum Häuptling macht wenn er es in der Hand trägt, genau solch ein Ding habe ich nämlich in vielen vielen Jahren Arbeit entwickelt, nein, es ist eher entstanden, hat viele Phasen der veränderung durchlaufen, jedenfalls ist es auch eine Art Stab der auch mit vielen bunten Bändern, Schnüren, Gummis, umwickelt ist an dessen Spitze natürlich ein runder metallener Kugelkondensator jedenfalls sieht das so aus, und jeder auf den ich deute mit dem Ding versinkt augenblicklich in Grund und Boden und ward nie mehr gesehen. Ein Zauber-weg-Ding. Ein Pischikojaja. In ukrainischen Dörfern war ich 1995. Auch in ukrainischen lebensmittelgeschäften auf dem land und in Nikolajew. Da war Mangel. Großer Mangel. Da war Aufbau und Renovierung bitter nötig. Die einfachen leute auf dem Land die lebten sehr ärmlich. Die reicheren Leute in der Stadt Kiew die haben für zwanzig Dollar ihren wertvollsten Ausgehmantel verkauft. Oma hat immer erzählt sie habe mehrere pelzmäntel besessen und einige davon bei den Bauern auf dem Land gegen eine Seite Schinkenspeck getauscht. Am Ende des Krieges hatte sie immer noch zwei Pelzmäntel übrig. Der eine hatte so kurze schwarze Locken. Ich mochte den nicht. Der roch so. auch als Kosewort eignet sich Pischikojaja finde ich. Überhaupt war mir diese ukrainische Sprache, also ich verstand ja kein Wort, aber die Satzmelodien die waren mir vertraut, die mochte ich, nur das ziemlich häufig in meiner Anwesenheit das Wort „idiot“ vorkam, dasmißfiel mir doch sehr und ich gab mir große Mühe das nicht auf mich zu beziehen und zu denken sicher bedeute es etwas völlig anderes.
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