Wenn dem Rehlein juckt das Möslein, und im Walde blüht das Röslein, wenn dem Förster steht der Ständer, dann ist Frühling im Kalender.
Wenn wild im Wald der Rehbock keucht, wird’s Rehlein ruckzuck richtig feucht!
Der Förster liebt das Rehlein sehr und hat es nicht erschossen. Das Rehlein leckt ihm das Gewehr, der Förster hat’s genossen!
Das Rehlein wird hart rangenommen. Von vorne, hinten, einerlei. Der Hirsch hat davon Wind bekommen, jetzt ziert der Förster sein Geweih!
Ist der Hirsch mal impotent, das Rehlein gleich zum Förster rennt! Doch das Rehlein guckt bekloppt, weil dieser grad ´ne Wildsau poppt!
Das Rehlein wollt dem Hasen so gerne einen blasen. Der dauergeile Hase krepierte in Ekstase!
Das Rehlein heut nix Grünes mag, es hat genug vom Grasen. Zum Forsthaus geht’s am Nachmittag, dem Förster einen blasen.
Dem Rehlein juckt das Möslein so, drum lässt es sich rasieren. Und lässt sich dort und anderswo vom Förster gern massieren.
Hat Rehlein einmal keinen Bock, der Förster ihm zu Hilfe eilt. Und jagt er’s über Stein und Stock, wird es so richtig aufgegeilt!
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