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human beeing schrieb am 16.10. 2024 um 20:03:19 Uhr über

orangenerBecherling

ich habe heute den orangenen Becherling meinem Pilzwissen hinzugefügt. In einem Eckchen des Waldes sprossen aus dem braunen Boden orangene Becher und Blätter, die laut Pilzbuch sogar roh verzehrbar sind. Weil sie fast keinen Geschmack haben sind sie dort als minderwertig beschrieben, allerdings ist die Haptik des Pilzes ebenfalls eine besondere und ich stelle mir vor, alleine deshalb kann er schon besonders sein. Man beißt ja auch gerne einmal in eine andere Struktur hinein. mutter hat uns Kinder eh ständig verfolgt und gebissen, jedenfalls bei den beiden Ersten. Und sie biß nicht unfest. Man bewunderte sogar hinterher die länger anhaltenden Bißspuren. Natürlich sagte sie dann auch ich hab euch zum Fressen gern. Gegessen haben wir immer gerne. der Becherling ist nur ein Exot, nichts womit man sich lange aufhält, eben bloß ein Farbtupfer in der Pilzpfanne. Wahrscheinlich verliert er sogar seine schöne Farbe beim Braten und könnte demnach als essbare Dekoration und kleines Behältnis für zum Beispiel kleine feine Leckereien, Nordseekrabbencoctail o.Ä., und grade meldet das radio der Starkoch Alfons sei schon wieder angeklagt, wegen Entnahme einer seltenen Species im Wald zu profanen Genußzwecken.


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