Das Schicksal von viel mehr Leuten als man denken sollte. Da gibt es einmal die »klassischen« Impotenten, die ihn halt nirgendwo mehr reinkriegen. Wenn die jetzt keine mehr haben, die ihnen einen bläst (häufiger Fall, ist halt wie's ist), haben die halt trotz ihrer schlappen Nudel noch dicke Eier. Und dann wird halt der schlaffe Johannes gerubbelt. Was sollen die denn sonst machen? Am Samenkoller krepieren vielleicht?
Und der andere Fall wären einfach Leute, die länger keine Frau und daher kein sexuelles Training mehr hatten, die sich aus der »sexuellen Welt« einfach ein bisschen herausgelebt haben (oder nie »drin« waren) und seit Jahren schon verwichste Daueronanisten sind, denen die Porno- und sonstige Reizüberflutung schon so zu den Ohren rauskommt, dass es sie gar nicht mehr richtig geil macht. Da sie es aber gewohnt sind, dauernd rumzuwichsen und das einer der zentralen Lebensinhalte ist, der ja immerhin mindestens ihr gesamtes Sexleben und das wo andere noch weitere Aspekte der Partnerschaft leben, ausmacht, können sie es nicht lassen, sie sind gewissermaßen Sexsüchtig, auch wenn das widersprüchlich klingt. Ihre Sucht treibt sie dazu, den schon gar nicht mehr richtig erregten Körper und Geist überzustrapazieren.
Und letztendlich dürfte es wohl vielen, die Hau-Ruck eine Samenprobe abgeben müssen so gehen. In einer ungeilen Stresssituation kann schon mal die Nille wegschrumpfen.
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