zu meiner Studentenzeit war es in, zum Jugoslawen essen zu gehen. Da ich noch aus einer Generation stamme die nicht besonders mit Fleisch verwöhnt wurde, zehn Jahre später, beim Jüngsten war das alles schon ganz anders, genoß der Jogoslave hohes ansehen mit seiner Grillplatte und recht günstigen Preisen. Und so einmal im Monat war das durchaus drin und uns ein Fest. Etwas weniger gut gefiel mir das nicht direkt kommunizierte, aber doch sehr deutlich im Raum spürbare, „wenn die Leute gingen wurde sehr schnell abgeräumt und gleich neu eingedeckt“ Ansinnen der Wirtsleute die wohl ein sehr gut funktionierendes Ehe oder Arbeitspaar waren, am Abend mindenstes zwei Durchgänge von Gästen an jedem Tisch zu haben, weshalb es bei telefonischen Reservierungen auch immer zu der Frage kam, eher früh, oder eher etwas später und die Uhrzeit Zwanzig Uhr quasi gar nicht vergeben wurde.
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