ist diejenige erdbeschleunigungs-/erdanziehungskonstante, die der masse ihr gewicht gibt (zwei dinge, die nicht zu verwechseln sind, deren ausdifferenzierung im leben aber wenig sinnvoll erscheint).
nur manchmal, für momente unbändiger unwirklichkeit, gelingt es dem lebenden menschen, sich über die gesetzlichkeiten eben der diesseitigen welt hinwegzusetzen. dann krümmt sich die bekannte und unbekannte physik wie ein müde gewordenes paradoxon und gewährt dem einzelnen einen kurzen blick - ein kurzer augenblick des abglanzes und dazwischen seienden schimmers.
oder - wie es eine andere theorie will - eben dann, wenn die physischen gesetzmäßigkeiten zuwider aller menschlicher erkenntnis nicht mehr gelten oder zumindest unwichtig sind, dann weitet sich alles (und niemand mag wissen, was dieses alles meint) vor dem auge des betrachters und er verliert den bezug zum kleinen, auskratzbaren leben. in diesem moment ist das menschliche leben ein kleiner punkt, der tendenzlos in die unwichtigkeit der ebene tritt.
aber das sind seitenaspekte, denn letzten endes sind es neunkommaachteinsmeterprosekundequadrat, die den menschen auf den boden zurückziehen, und daran erinnern, dass noch alle mystik und weltenflucht ein ferner traum ist, der am fallmassstab zerbricht.
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