ich gab mir einen kurzen Kafka, ein Mädchen nur einmal sehen und schon mit ihm verlobt sein, ihm dem Mädchen, ihr, das Mädchen, sweet sixteen im Radio hören und eine sechzehnjährige Freundin haben, immerhin dauerte dieser Zustand den ich ewig währen lassen wollte ganze dreihundertfünfundsechzig Tage an, danach sagte ich mir, siebzehn ist zwar schon scheißerwachsen, aber so weit weg von eben, also von sechzehn kann man ja über Nacht auch gar nicht werden, und in Wahrheit ist sie heute nur einen Tag älter als gestern, ja, mir war klar, im Laufe der Jahre läppern sich die tage, aber nun war sie ja nun eben gerade mal siebzehn und es gab noch keinen Grund in panik zu verfallen morgen schon wäre sie so alt wie meine Oma, ich wachte als Käfer auf und es kam keine Dickmamsell am Morgen in meine Zimmer und zertrümmerte meinen Panzer mit dem besenstiel, nein, sie standen zu Zweit, die beiden Eltern, mit dem Besenstiel nach vorne auf meinen Bauch gerichtet im Flur und ich war in die ecke des Flurs gedrängt und sie machten Huhuu und stießen schnell und kurz zu, und ich hatte Angst, natürlich taten sie mir nichts, ich war ja nur bockich und sollte wieder lachen lernen wozu ich grade aber keine Lust hatte und überhaupt war lachen etwas ziemlich seltenes
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