Gestaltung im Bereich der Visuellen Kommunikation ist eine unmittelbare gesellschaftsbezogene Tätigkeit, und sie steht in enger Wechselbeziehung zu kulturellen, sozialen, ökonomischen und politischen Entwicklungen. Das prinzipielle Anliegen zielt stets darauf ab, ausgewählte Botschaften adäquat zu visualisieren, d.h. sie funktional und ästhetisch so ins Bild zu setzen, daß auf Seiten der Empfänger die gewünschte kommunikative Wirkung bestmöglich gewährleistet ist. Dazu werden im Studium regelhaft alle Phasen des kreativen Prozesses methodisch untersucht und technisch umgesetzt.
Kommunikations-Designer und -Designerinnen planen und entwerfen visuelle Zeichen für die vielfältigen Zwecke des wirtschaftlichen, kulturellen, wissenschaftlichen und pädagogischen Informationstransfers. Hierbei ist, neben der künstlerisch-intuitiven Einstellung und Sichtweise, ein Handlungsbewußtsein von Bedeutung, welches die Erkenntnisse empirischer (Kommunikationstheorie, Wahrnehmungspsychologie, Sozial- und Marktforschung) sowie systematischer Wissenschaftsrichtungen (Semiotik, Designgeschichte, Kunst- und Kulturwissenschaften) je nach Problemstellung einbeziehen kann.
Mit dieser Rahmenzielsetzung und einem entsprechenden Ausbildungsprogramm bietet der Studiengang Kommunikations-Design die Basis für das spätere Wirken im Beruf.In den folgenden vier Fachklassen und Kursen werden gestaltungsrelevante Kenntnisse vermittelt und die zugehörigen praktischen Fertigkeiten eingeübt
quelle:
http://www.muthesius.de/~www3/kommunikationsdesign/gesamt.html
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