Die Musikanten bestehen aus dem Hahn,der Katze,
dem Hund und dem Esel,die vom Bauern sehr gemein
behandelt werden -der Esel kann keine Säcke mehr
tragen,die Hühner des Hahns wurden schon alle
geschlachtet, dem Hund fehlen mehrere Zähne und
der Katze die meisten Krallen -sie kann auch keine
Mäuse mehr fangen.
Lediglich der Knecht und die hübsche Magd behandeln
die Tiere gut.
Bevor sie zu den »Bremer Stadtmusikanten«werden,
(der Esel kann musikalisch I-aen, der Hund melodisch
bellen,auch der »Gesang«,das Miauen der Katze hört
sich gut an,und der Gockel kräht wohlklingend),
verlassen die Tiere den gemeinen Bauern und kommen
in einen Wald,in dem Räuber leben -die vertreiben
sie.
Ein wunderhübsches Räubermädchen wird ins Haus
geschickt -und die Tiere halten sie leider für eine böse Räuberin,obwohl sie in Wahrheit friedliebend ist und ihre Freiheit liebt.Menschen
zu bestehlen und zu berauben,das findet sie schlimm.
Die Tiere tun ihr nicht viel zuleide: der Gockel
läßt seine Kacke auf ihren Kopf fallen,die Katze
zerkratzt ihr das Gesicht.
Der Hund zerfetzt ihr das Gewand,und der Esel
schiebt ihr sein riesiges Ding in den Mund!!
Glücklicherweise ertönt eine helle Stimme -die
einer hübschen Prinzessin:Die war,als die Räuber
sie überfielen,traurig und hat geweint,aber das
fesche Räubermädchen hat sie beschützt.
Sie kann die Tiere dazu bringen,das Mädel in
Ruhe zu lassen.
Der Knecht und die prallippige Magd ziehen ins
Haus der Räuber ein,die nunmehr beim Vater der
Prinzessin,dem König,Arbeit finden -und nicht
mehr rauben müssen.
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