Im Grunde genommen sind es nur die unangenehmen und unerwünschten Dinge des Lebens, die mich daran hindern, in herrlichstem Glück zu schwelgen. Das glaube ich, bestimmt ganz irrigerweise, erkannt zu haben, entsprechend verbringe ich mein Leben im wesentlichen damit, alles Verhasste und Notwendige so schnell wie möglich wegzuarbeiten und vom Tisch zu fegen, in der festen Erwartung, dass nach dieser Subtraktion des Existenzmülls ein Dasein vom Allerfeinsten, ein sublimiertes Extrakt des Lichten, Warmen und umfassend Entspannten zurückbleibt, für das ich gar nichts weiter aktiv tun muss, das mich gänzlich ausfüllt und das einfach nur von dieser nervösen Ratlosigkeit in der Magengrube und der Schwere fahrlässiger Verwicklungen zu befreien ist. So schaufele und schaufele ich und es ist, als schütte jemand heimlich immer wieder Schutt nach, so dass ich nie den goldenen Boden zu Gesicht bekomme.
|