Ich weiß nicht, ob ich es als Problem bezeichnen soll, aber es ist so, dass ich (32) sehr häufig masturbiere. Schon seit Jahren habe ich keinen Partner und auch nicht so richtig das Bedürfnis danach, und ich glaube, dass das vielleicht durch das Masturbieren kommt. Ich bin es einfach gewohnt, und manchmal mache ich es fast den ganzen Tag lang. Das geht oft schon automatisch, dass ich heimkomme, die Türe zumache und mich berühre. Oder ich schaue fern, was ganz Harmloses, und dann ist gleich die Hand zwischen den Beinen. Ich zieh mich zu Hause auch so an, dass ich mich gut berühren kann. Ich bin sicher keine Vogelscheuche, ich zieh mich auch gerne attraktiv an und habe nichts dagegen, wenn Männer mich attraktiv finden. Nur das Interesse an wirklichen Männern schwindet, auch wenn ich beim Masturbieren manchmal an Sex denke. Leider ist ein (potenter) Partner nicht in Sicht und ONS kommen nicht in Frage. Da mache ich es mir immer, überall und zu fast jeder Gelegenheit selber. Es ist schon völlig normal, dass meine Hand immer in der Nähe meiner Muschi liegt. Wenn ich nach Hause komme, kommen erst mal die Klamotten runter und dann wird gestreichelt. Ich laufe auch zu Hause so herum, dass ich mich leicht streicheln kann, am besten so wie jetzt: unten gar nichts. Ich streichle mich nicht dauernd, aber die Hand liegt bereit und wandert immer wieder zwischen die Beine. Es ist so geil! Ich bin eben oft ziemlich aufgeladen und brauche dann ein Ventil für die aufgestaute Lust. Ich phantasiere mir dann ziemlich viel zusammen und masturbiere dazu, oder ich masturbiere so nebenher. Für mich heißt dies mindestens drei bis vier mal täglich. Abends, wenn ich von der Arbeit nach Hause komme, hat sich oft so viel »aufgestaut«, dass ich mich erst einmal meiner Lust hingebe. Das heißt: Klamotten runter und dann folgen Stunden der Lust. Entweder ganz nackt oder an kühleren Tagen in dicken Norwegersocken. Mich sieht ja niemand außer ich selbst! Dann liege ich auf dem Bett und streichle mich, und meine Phantasie geht mit mir durch. Eine Art von Gewohnheit würde ich schon drin sehen, weil das automatisch geht, wenn ich nach Hause gekommen bin: Klamotten runter und streicheln. Manchmal bringe ich mich dann gleich zum Orgasmus, manchmal streichle ich mich so vor mich hin, auch während ich eine Kleinigkeit esse oder fernsehe. Klar ist das irgendwie auch ein Automatismus, weil ich es wie von selbst mache und weil meine Finger immer schnell den Weg dorthin finden, wo es schön ist. Einige Male habe ich mir auch schon vorgenommen, es nicht mehr zu tun, aber das hielt ich nie lange aus. Nach dem Orgasmus tauchen manchmal Fragen auf: Das war heute schon das fünfte Mal, ist das nicht zuviel? Aber es kann sein, daß ein paar Minuten später meine Hand schon wieder unter den Slip wandert.
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