Ich stelle immer wieder fest, daß beim Braten und Kochen im Großen bräter, dem anschließénden Überführen des gesottenen in ein kleineres Behältnis zum weitergaren, egal ob es sich jetzt um ein reines mit bißchen Zwiebel und Champignons nur geröstetes Fleisch handelt, eine sahnesoße mit Pilzen, oder eine Tomatensauce mit Pulpe und Oliven oder einen Wirsing, man leert also den großen Bräter um, leert ziemlich gut um, allenfalls bleiben dünne filme, kleine reste am großen Bratboden kleben der noch beträchtliche Resthitze hat, den großen Bräter stellt man nach dem Ausleeren ein wenig nur so hin weil man andere sachen in der Küche macht, den neuen Topf auf die richtige kleine Köcheltemperatur bringen, jedenfalls weil man nichts verderben lassen will kratzt man mit dem Spachtel dann den Bräter leer, und siehda, aus dem Restfilm, dem Restsahne, der restbrühe mit Inhalt ist ein Krüstchen mit Geschmack, sehr gutem geschmack sogar geworden...
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