Frall Sabiue Eleonore, in dem Gefühl, daß sie ja ihre dergeftalt angefeindete Vertraute jeden Angenblick völlig sallen lasten oder aber, ihrem Hofadel zum Tort, erst recht wieder zu Gnaden anfnehmell könne; war innerlich belustigt über den Eifer ihrer Würdenträgerin. Wieviel Aerger mußte diese die Zeit her schweigend geschlllckt haben, wenn sie so aus .ihrer steifeu Zurückhaltung herans- ging! „Ich denke, Ihr könnt unbesorgt .st.ilr , liebe Kallenfels,“ sagte sie jetzt. . „Znm Ueberaus;) soll es der Herr Oberjägernleister voll uns schristlich haben, daß er voll uns beaustragt worben ist, im Kloster nach dem Fränlein zu incfllirieren und sich mit eigenen Angen von ihrem Wohlbesinden zu überzengen. Ulld dallll wollen wir doch sehen; ob die Nonnen etwas dawider haben!“
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