>>(...)In elektronischen Netzwerken ist der Aspekt der Konnektivität von zentraler Bedeutung. Der Begriff bezieht sich dabei sowohl auf die Möglichkeit des individuellen Zugangs zu den Netzen, als auch auf den Grad der Verknüpfung, und verweist somit in gewissem Sinnen auf die 'Freiheitsgrade' des vernetzten Agierens.
Charakteristisch für die Formen des Handelns, die sich in solchen Netzwerkumgebungen entwickeln, ist, daß sie weder individualistisch noch kollektiv, sondern konnektiv sind. Während das Kollektiv idealiter bestimmt ist durch eine willentliche und gefühlsmäßige Beziehung zwischen den Handelnden in einem Gefüge, beruht das Konnektiv auf einer maschinischen Beziehung und ist deshalb flexibler, offener, und abhängig von der Heterogenität seiner Komponenten oder Mitglieder. Der maschinische Charakter der Netzwerke bedeutet, daß 'autonomes' Handeln in ihnen nicht möglich ist, und daß das Subjekt der Produktion nicht das Individuum, sondern die Netzwerkmaschine ist.(...)<< (von: Andreas Broeckmann)
...doG wunderte sich über diese sichtweise, trotz der grossen datenmenge konnte er auch in netzwerken lebendig erzählen. aber ob der andreas broeckmann darüber wirklich zweifel hatte wußte doG nicht so recht, da das copypaste verfahren das lesen der texte nicht wirklich voraussetzte. worüber doG aber zweifel hegte war, ob die netwerkmaschine die collage wirklich selbst erschuf, wie er dachte, dass broeckmann meinte. er blickte auf seinen monitor und sah den notizzettel, der im mondlicht noch unwirklicher wirkte als er war und erinnerte sich an das texterlebnisprogramm und an das huhn und an das ei...
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