Wie man einen Spam-Bot fängt
Wenn Sie Spam hassen, dann müssen Sie Daniel Rehbein kennen lernen. Der Mann hat es mit einem simplen Trick geschafft einen Email-Sammler auf die Spur zu kommen und dessen Versender zur Rede gestellt. Das hat für einigen Wirbel gesorgt und eine Firma in peinliche Situationen gestürzt.
Wenn Sie selbst einen Harvester fangen wollen, hier ist das Script:
CODE
<?php echo '<!--'. date('YmdHis-') . »${_SERVER['REMOTE_ADDR']}@{$_SERVER['HTTP_HOST']} -->«?>
Einfach in eine PHP-fähige Seite einkopieren. Die daraus erzeugte Emailadresse ist in Form eines Kommentars nur im Quelltext zu sehen. Sie besteht aus einen Zeitstempel und der IP des Besuchers, sowie Ihrem Domainnamen. Anschließend heisst es warten bis jemand eine so erzeugte Adresse benutzt, um Ihnen Spam zu schicken.
Das ist schon arg raffiniert. Zumal man einem solchen Betreff, egal ob privat oder geschäftlich, kaum widerstehen kann, bzw. darf. Hinter dem Link verbirgt sich der unvermeidliche Dialer.
Mark Pilgrim beschreibt ausführlich wie man Spambots, also jene finsteren Gesellen, die das Web auf der Suche nach Email-Adressen durchforsten, aushebeln und stoppen kann.
Einen anderen Weg beschreitet wer die Spambots zwar zulässt, seine Mailadressen auf den HTML Seiten aber verschlüsselt. Tools und Hilfen dazu gibt es viele. Eine stammt von Alexander Schimpf.
Urheber: Dr. Web Magazin (Stand vom 19.10.2004)
Lizenz: Open Content Lizenz
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