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In der Mitte der kleinen Stadt steht die hübsche
kleine Kirche.Daneben sind der Friedhof und ein
schöner grüner Park,in dem heute ein fröhliches
Kinderfest sein wird.Neben der Kirche sind eine Regenbogenfahne und eine Friedensfahne aufgezogen. Schon sausen Kinder umher,
ziehen an den Haaren des hübschen Gustav,hauen
ihn auf den Po und boxen ihn auf den Pimmel.
Er geht in die Kirche hinein,wo ihm die Mesnerin
aus Ghana,die äußerst üppige rote Lippen hat,
das Gebetsbuch gibt. Aber vor dem Gottesdienst
legt sich Gustav neben den Altar,stülpt seine
Lippen vor und drückt sie auf den Steinboden.
Er geht in den Beichtstuhl und kniet nieder,um seine gottseidank nicht reichlichen Sünden zu
bekennen.
Gustav blickt auf den Barockaltar,der reich
verziert ist,und auf den riesigen gemalten Jesus.
Zu Beginn des Gottesdienstes sprechen ein würdiger
muslimischer Imam und ein jüdischer Rabbiner.
In den Gottesdienst selbst teilen sich ein katholischer Priester,der viel für die Caritas
tut,und ein Evangelischer Pfarrer,der bei der
Diakonie sehr engagiert ist.
Es gibt eine kluge Predigt und viele Lieder und
Bitten für Gerechtigkeit,Frieden und Menschenrechte.Alles,was heut gesammelt wird,
wird Armen und Kranken zugutekommen.
Die Kommunion gibt es mit Brot,Wein und Traubensaft.
Leider gibt es einen Rassisten,der,bevor eine
junge Frau aus Afrika dran ist,in die Schale
mit den Hostien -spuckt!
Er wird aus der Kirche rausgewiesen.
Nachher wird es im Pfarrsaal Unterschriftslisten
von Amnesty und eine leckere Jause geben.
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