kender

Leider ist die Lebenserwartung von uns Kendern sehr gering. Wir stolpern schnell mal über eine Falle, die irgend ein gar nicht so netter Mensch (oder Oger?Ork?Elf?Gossenzwerg? Nein, Gossenzwerge wirklich nicht!) irgendwo angebracht hat. Oder wir fallen Unfällen zum Opfer. Und dabei meine ich jetzt nicht so Sachen wie zufällig in das Experiment eines Gnomes stolpern, obwohl auch das gewiss schon vorgekommen ist. Eher sind wir einfach zu gutmütig und erkennen die Gefahr nicht, die uns droht. Kender sehen eben immer zuerst das Positive. Das liegt wohl auch daran, dass Kender absolut keine Angst kennen. Nun ja, ein Drache verursacht auch bei uns schon mal ein unangenehmes Gefühl, aber wenn ein Mensch bei dessen Anblick schlotternd das Weite sucht oder zitternd in ein Erdloch kriecht, stehen wir immerhin noch aufrecht und betrachten die aussergewöhnliche Flügelspannweite, die faszinierende Farbe der Schuppen oder diesen wahnsinnigen Ausdruck in den ungemein interessanten Drachenaugen. Leider ist das oft der Moment, in dem der Drache dass Maul öffnet und Feuer speit, und das wars dann mal wieder für den Kender. Wir leben halt in gefährlichen Zeiten!